Ich danke allen Kindern, ihren Begleitpersonen und vor allem den großzügigen Spenderinnen und Spendern. Die Friedensbotschaft ist in diesen Tagen so dringend notwendig.
Ich danke allen Kindern, ihren Begleitpersonen und vor allem den großzügigen Spenderinnen und Spendern. Die Friedensbotschaft ist in diesen Tagen so dringend notwendig.
"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, aus der Zeitung HEUTE, am Freitag, 5. Jänner 2024.
Es war zum Jahreswechsel 1954/55. Kinder der Katholischen Jungschar hatten eine besondere Idee: Sie wollten den alten Brauch des Sternsingens wieder beleben. Verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar zogen sie von Haus zu Haus, verkündeten den Weihnachtsfrieden und baten um eine Spende für Menschen in Not. Ihr Ziel: ein Motorrad in Uganda anzuschaffen. Womit keiner gerechnet hatte: Die gesammelten 42.387 Schilling reichten sogar für drei Motorräder! Damit begann die große Erfolgsgeschichte der Dreikönigsaktion. Heuer findet sie schon zum 70. Mal statt!
In diesen Tagen sind sie also wieder unterwegs: die Heiligen Drei Könige! Österreichweit sind das ungefähr 85.000 Kinder und Jugendliche. Ich bewundere, mit wie viel Eifer und Begeisterung sie vom Kommen des Kindes im Stall von Bethlehem singen, von Jesus, seinem Segen für uns alle und von den notleidenden Kindern in vielen Teilen der Welt. Ich danke allen Kindern, ihren Begleitpersonen und vor allem den großzügigen Spenderinnen und Spendern. Die Friedensbotschaft ist in diesen Tagen so dringend notwendig. Was können die Kinder gegen Krieg und Not ausrichten? Sie geben der Welt ein starkes Zeichen der Hoffnung!