Wiener Politologin erhält philosophisch-katholischen Essaypreis
Ausgezeichnet wird Nosthoff für ihren gemeinsam mit dem in Berlin lehrenden Kulturwissenschaftler Felix Maschewski eingereichten Essay zur Frage "Welche Technik schneidet uns nicht auf Bestimmtes zu?" mit dem dritten Preis.
Die an der Universität Wien lehrende Politikwissenschaftlerin Anna-Verena Nosthoff wird mit dem philosophisch-katholischen Essaypreis des deutschen "Forschungsinstituts für Philosophie Hannover" (fiph) ausgezeichnet. Das teilte das von der Diözese Hildesheim getragene Institut am Mittwoch mit. Nosthoff ist eine von insgesamt fünf Personen, die mit dem "Wissenschaftlichen Essaypreis" 2019 des fiph ausgezeichnet werden. Der mit insgesamt 6.000 Euro dotierte und alle zwei Jahre verliehene Preis stand heuer unter dem Motto "Welche Technik?". Er will zu einem "tieferen Nachdenken über Technik zu ermutigen, um die Chancen und Gefahren für das zukünftige Zusammenleben auszuloten", wie es in der Ausschreibung heißt. Die Verleihung findet am 13. September in Hildesheim statt.
Ausgezeichnet wird Nosthoff für ihren gemeinsam mit dem in Berlin lehrenden Kulturwissenschaftler Felix Maschewski eingereichten Essay zur Frage "Welche Technik schneidet uns nicht auf Bestimmtes zu?" mit dem dritten Preis. Die Autoren zeigen darin laut Pressemitteilung des fiph auf, "dass die gegenwärtige Digitalisierung totalitäre Züge aufweist und auf eine kybernetische Kontrollgesellschaft zusteuert." Digitale Feedback-Mechanismen würden den Raum des Unberechenbaren zusehends verkleinern und damit auch die Freiheit bedrohen. "Der Essay ist ein Plädoyer für die Nutzung der niemals neutralen Verfügungsappetenz der Technik für die je eigenen Spielräume der Befreiung."
Anna-Verena Nosthoff ist Philosophin und Politologin. Sie schreibt regelmäßig Essays zur Kultur der Digitalität und veröffentlicht in diversen internationalen Journals und Sammelbänden. In ihren wissenschaftlichen Aufsätze setzt sie sich unter anderem mit Beckett, Adorno, Levinas und Agamben auseinander.
Den ersten Preis erhalten die an der Technik-Universität Delft/Niederlande forschenden Technik- und Moral-Philosophen Michael Klenk und Martin Sand. In ihrem Essay sprachen sie sich laut fiph für den Grundsatz "responsibility first, technology second" aus, der auch in der Klimapolitik zur Anwendung kommen sollte. Der zweite Preis ging an den Medizin-Physhiker Bengt Früchtenicht aus Oldenburg, der in seinem Essay der Frage nach der Ersetzbarkeit des Menschen durch Technologien nachspürt.
Das von der Diözese Hildesheim getragene, interdisziplinär ausgerichtete "Forschungsinstitut für Philosophie Hannover" hat es sich zur Aufgabe gemacht "zentrale Probleme der Gegenwart" unter Bezugnahme auf philosophische Grundfragen zu bearbeiten, wie es auf der Website des Instituts heißt. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind u.a. Umweltphilosophie, Demokratietheorie und Wirtschaftsanthropologie.
Das fiph vergibt dazu u.a. Fellowships und Stipendien, es veranstaltet Forschungskolloquien, Seminare und öffentliche Vorträge, publiziert ein eigenes Journal ("weiter denken. Journal für Philosophie" - online: https://weiter-denken-journal.de) und betreibt den philosophischen Blog "Philosophie InDebate" (www.philosophie-indebate.de). Neben dem Essaypreis vergibt das fiph außerdem einen "Philosophischen Buchpreis" für besondere Neuerscheinungen. (Infos: www.fiph.de)
Abgeordnete aller politischen Parteien sowie Vertreter von insgesamt 10 Kirchen, Konfessionen und Religionen waren am Dienstag unter den rund 250 Teilnehmenden aus 16 Ländern beim Gebetsfrühstück im Hohen Haus.
Pünktlich zum Muttertag findet die traditionelle Muttertagssammlung in den Pfarren der Erzdiözese Wien statt. Die Spenden kommen der Beratungsstelle der St. Elisabeth-Stiftung zugute, die Erstanlaufstelle für Schwangere in Not ist.
Das Social Business „Mamas Werkstatt“ der St. Elisabeth-Stiftung ist auf den Stephansplatz 6 übersiedelt. Dort wird alleinerziehenden Müttern in Notsituationen der (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben ermöglicht.
Gesucht werden Pfarren, die in ihrem Angebot für Familien gerne mit der Kontaktstelle für Alleinerziehende zusammenarbeiten möchten. „Wir wollen unsere Angebote dezentraler direkt in der Nachbarschaft der Menschen gestalten“, so Ursula Schuster. Sie hat im September 2022 die Leitung der Kontaktstelle für Alleinerziehende in der Erzdiözese Wien übernommen.
Am kommenden Sonntag, den 12. Mai 2024 überträgt ServusTV von 8:40 bis 10:00 Uhr die Eucharistiefeier aus der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Eisenstadt. Die Liturgie im byzantinischen Ritus wird von Univ. Prof. Thomas Németh geleitet.
Es war der traditionelle Familienwandertag der Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung, diesmal mit mehr als 90 Personen, der in Brunn am Gebirge mit einem Gottesdienst begann.
Das jährliche Pfingstfest ist eine von vielen Initiativen der Lorettogemeinschaft. Im Gespräch mit Maximilian Oettingen, dem Leiter der Gemeinschaft, erfahren wir mehr dazu, wofür „Loretto“ steht.
Am Sonntag (5. Mai) werden in Österreichs Medien wieder Gottesdienste zum Mitfeiern übertragen. ORF III und die österreichischen Regionalradios übertragen ab 10 Uhr eine Eucharistiefeier zum Jubiläum "100 Jahre Vorarlberger Blasmusikverband" aus dem Dom zu Feldkirch in Vorarlberg.
Die Buckow-Orgel der Wiener Piaristenkirche Maria Treu (1080 Wien) wird ab Mai 2024 von der deutschen Orgelbaufirma Hermann Eule umfassend restauriert. Der Prozess wird rund eineinhalb Jahre dauern, dabei soll der Originalzustand von 1858 wiederhergestellt werden.
Fachtagung an katholischen Hochschulen ITI Trumau und Benedikt XVI. Heiligenkreuz widmet sich dem Denken von Romano Guardini über christliche Anthropologie.
Neue Perspektiven zur globalen Zusammenarbeit: Über 30 renommierte Persönlichkeiten, darunter Aktivistin Marlene Engelhorn und Autoren wie Michael Köhlmeier, teilen Lösungsansätze für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen.
Ökumenische Segensfeier im Stephansdom mit Kletterwand. Kirchliches Gemeinschaftsprojekt will Maturanten "himmlischen Beistand" zusprechen. Segenswünsche u.a. von Kardinal Schönborn und Caritas-Präsidentin Tödtling-Musenbichler.
Innsbrucker Bischof macht am "Tag der Arbeitslosen" auf hohe Jugendarbeitslosigkeit aufmerksam: Braucht Beschäftigungsmöglichkeiten, in denen Jugendliche ihre Potenziale entfalten können.
Katholische Kirche würdigt im "Marienmonat" besondere Rolle der Mutter Jesu. Maiandachten in Pfarren und Domkirchen. Tägliche Maiandachten im Klagenfurter Dom und Frauenpredigten in Kollegienkirche.
Gottesdienst mit aus Krakau stammendem Freund und Weggefährten des 2005 verstorbenen Papstes am Ort dessen größten Gottesdienstes in Österreich im Jahr 1983.
Von der Gründung 1133 bis 1568 war Klosterneuburg ein Doppelstift von Männer- und Frauen-Gemeinschaft. Schau "Wir Schwestern" bis 15. November zu sehen.
Jeden Dienstag von 09:00 bis 11:00 Uhr können Menschen in die Sozialberatung in die Pfarre Breitenfeld kommen, um Unterstützung zu erhalten. Sei es in Form von Lebensmitteln, Windeln für ihre Kinder, ein Beratungsgespräch oder einfach ein offenes Ohr.
Vatikan-Experte bei Vortrag in Wien: Kirche muss als "größte und effizienteste Kinderschutzorganisation der Welt" alles daransetzen, zum "sicheren Ort" zu werden.
Im Gespräch erzählt sie, wie sie am Jakobsweg ihren Glauben verloren hat, wie sie sich auf hoher See dazu entschieden hat das Evangelium zu verkünden und erklärt, welche Rolle Engel für sie spielen.
Die katholische Kirche in Bosnien-Herzegowina hat Jahrhunderte osmanischer Herrschaft und Jahrzehnte kommunistischer Herrschaft überstanden, jetzt könnte sie die massive Emigration tatsächlich existenziell bedrohen.
Die Gewinner:innen der 4. THEOLYMPIA sind bekannt, die Ausschreibung startete im September, jetzt stehen sie fest: Aus 203 Einsendungen wurden drei Essays prämiert, aus 212 Einsendungen drei Fotos. Das Thema Körper und Körperlichkeit traf den Nerv jugendlicher Lebenswelten.
In Stift Heiligenkreuz findet am 27. April 2024 ab 9.30 Uhr die Tagung „Christus verkünden“ statt. Anmeldungen zur offenen Tagung sind bis 23. April online möglich.
Rund um die Matura-Zeit öffnet die Gesprächsinsel in Wien einen „Zeitraum“ für Maturant:innen. Dieser soll Raum geben zum Abladen von Sorgen, zum Durchatmen und spirituellen Auftanken.
Am kommenden Sonntag, dem 21. April, bietet Österreich Ihnen die Möglichkeit, live im Fernsehen und Radio an besonderen Gottesdiensten zum Sonntag vom guten Hirten, glaichzeitig Weltgebetstag um geistliche Berufungen, teilzunehmen.
Bischofsvikar Josef Grünwidl präsentierte bei einem Vortrag in St. Gabriel Impulse, wie Gemeinden auch in herausfordernden Zeiten lebendig bleiben können.
Solidaritätsweg mit Geflüchteten findet am 26. April zum 14. Mal statt. Pfarrnetzwerk Asyl, Wiener Pfarrcaritas und Katholische Aktion sind Veranstalter.
Von 16. bis 20. Juli Jungfamilientreffen erstmals im Stift Kremsmünster. Von 20. bis 25. Juli werden Jugendliche und junge Erwachsene aus Österreich, Schweiz, Südtirol und Deutschland erwartet.
Pünktlich zum Muttertag findet die traditionelle Muttertagssammlung in den Pfarren der Erzdiözese Wien statt. Die Spenden kommen der Beratungsstelle der St. Elisabeth-Stiftung zugute, die Erstanlaufstelle für Schwangere in Not ist.
Das Social Business „Mamas Werkstatt“ der St. Elisabeth-Stiftung ist auf den Stephansplatz 6 übersiedelt. Dort wird alleinerziehenden Müttern in Notsituationen der (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben ermöglicht.
Gesucht werden Pfarren, die in ihrem Angebot für Familien gerne mit der Kontaktstelle für Alleinerziehende zusammenarbeiten möchten. „Wir wollen unsere Angebote dezentraler direkt in der Nachbarschaft der Menschen gestalten“, so Ursula Schuster. Sie hat im September 2022 die Leitung der Kontaktstelle für Alleinerziehende in der Erzdiözese Wien übernommen.
Es war der traditionelle Familienwandertag der Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung, diesmal mit mehr als 90 Personen, der in Brunn am Gebirge mit einem Gottesdienst begann.
Das jährliche Pfingstfest ist eine von vielen Initiativen der Lorettogemeinschaft. Im Gespräch mit Maximilian Oettingen, dem Leiter der Gemeinschaft, erfahren wir mehr dazu, wofür „Loretto“ steht.
Die Buckow-Orgel der Wiener Piaristenkirche Maria Treu (1080 Wien) wird ab Mai 2024 von der deutschen Orgelbaufirma Hermann Eule umfassend restauriert. Der Prozess wird rund eineinhalb Jahre dauern, dabei soll der Originalzustand von 1858 wiederhergestellt werden.
Ökumenische Segensfeier im Stephansdom mit Kletterwand. Kirchliches Gemeinschaftsprojekt will Maturanten "himmlischen Beistand" zusprechen. Segenswünsche u.a. von Kardinal Schönborn und Caritas-Präsidentin Tödtling-Musenbichler.
Gottesdienst mit aus Krakau stammendem Freund und Weggefährten des 2005 verstorbenen Papstes am Ort dessen größten Gottesdienstes in Österreich im Jahr 1983.
Von der Gründung 1133 bis 1568 war Klosterneuburg ein Doppelstift von Männer- und Frauen-Gemeinschaft. Schau "Wir Schwestern" bis 15. November zu sehen.
Jeden Dienstag von 09:00 bis 11:00 Uhr können Menschen in die Sozialberatung in die Pfarre Breitenfeld kommen, um Unterstützung zu erhalten. Sei es in Form von Lebensmitteln, Windeln für ihre Kinder, ein Beratungsgespräch oder einfach ein offenes Ohr.
Vatikan-Experte bei Vortrag in Wien: Kirche muss als "größte und effizienteste Kinderschutzorganisation der Welt" alles daransetzen, zum "sicheren Ort" zu werden.
Im Gespräch erzählt sie, wie sie am Jakobsweg ihren Glauben verloren hat, wie sie sich auf hoher See dazu entschieden hat das Evangelium zu verkünden und erklärt, welche Rolle Engel für sie spielen.
Peter Paul Kaspar, Seelsorger, Autor und Musiker prägte als beliebter Jugendseelsorger und Künstlerseelsorger in Wien und Linz Generationen. Anfang dieser Woche ist er im 82. Lebensjahr verstorben.
In Stift Heiligenkreuz findet am 27. April 2024 ab 9.30 Uhr die Tagung „Christus verkünden“ statt. Anmeldungen zur offenen Tagung sind bis 23. April online möglich.
Rund um die Matura-Zeit öffnet die Gesprächsinsel in Wien einen „Zeitraum“ für Maturant:innen. Dieser soll Raum geben zum Abladen von Sorgen, zum Durchatmen und spirituellen Auftanken.
Bischofsvikar Josef Grünwidl präsentierte bei einem Vortrag in St. Gabriel Impulse, wie Gemeinden auch in herausfordernden Zeiten lebendig bleiben können.
Solidaritätsweg mit Geflüchteten findet am 26. April zum 14. Mal statt. Pfarrnetzwerk Asyl, Wiener Pfarrcaritas und Katholische Aktion sind Veranstalter.
Am 21. März kamen die Mitglieder der drei Pastoralen Vikariatsräte zu ihrem Treffen mit dem Bischof zusammen. Der Synodale Prozess und die ganz konkrete synodale Praxis standen dabei im Mittelpunkt.
Wer möchte, dass während der Matura eine Kerze angezündet und für eine gute Prüfung gebetet wird, kann sich ab sofort online dafür anmelden. Am Matura-Tag kommen dann Segenswünsche per WhatsApp. Um himmlischen Beistand im Matura-Sorgenfach kümmert sich die Aktion „BE BLESSED!“.
Mit einer Segnungsfeier wurde am Donnerstag die Erweiterung des privaten Gymnasiums Klosterneuburg (pGK) eingeweiht. Das neue Gebäude bietet Platz für die Oberstufe und einige Sonderunterrichtsräume.
Österreich-Koordinatorin Lackner bei Wiener Missbrauchs-Tagung: Vielfach fehlt weiterhin das Verständnis von Prävention als Teil der Leitungsverantwortung. Neuer Fokus auf Formen von "spiritueller Gewalt".
Firmkandidaten brachten letztes Wochenende mit Kreide ihre Glaubenssätze rund um die Mödlinger Pfarrkirche St. Othmar zum Ausdruck. Die Aktion stieß auf breite Zustimmung und regte die Gemeinde zum Nachdenken an. In einer Zeit, in der Liebe und Glück zählen, dienen diese Botschaften als persönliche Reflexion und Impuls für alle.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Vidiyalgemeinschaft, kommen fünf Mitglieder von Ende April bis Anfang Mai nach Österreich und werden das Jubiläum gemeinsam mit den Partnerpfarren in Wien feiern.
Konservatorien schulen für den ehrenamtlichen oder nebenberuflichen kirchenmusikalischen Dienst in ihren Heimatpfarren, bieten Weiterbildung für Kirchenmusiker und bereiten teils auch besonders begabte Schülerinnen und Schüler auf ein Kirchenmusik-Universitätsstudium vor.
Konferenz über "Ehebegleitung - Chancen und Hoffnungen" in Wien mit zahlreichen Themen und Fachleuten aus der Seelsorge. Familienbischof: Zeigen, "dass wir keine Langweiler sind".
Kirchenzeitungen geben Argumenten des Innsbrucker Bischofs Glettler und des Wiener Theologen Tück breiten Raum. Glettler: Kunst kann "vor kirchlicher Sonderwelt oder Wohlfühl-Spiritualität" schützen. Tück: Für Sakralräume gelten andere Kriterien als für Museen.
Vor dreißig Jahren, am 30. März 1994, verstarb Weihbischof Florian Kuntner. Am Ostermontag feierte in seiner Heimatpfarre Kirchberg am Wechsel eine große Gottesdienstgemeinde einen Gedenkgottesdienst, der von Bischof Florians Familie und Verwandtschaft gestaltet wurde.