Am Mittwoch, 21. September 2016 findet im Wiener Stephansdom um 18 Uhr die diesjährige Neupriesterfeier statt, anschließend wird zum Austausch und Agape in den Stephanisaal eingeladen.
Am Mittwoch, 21. September 2016 findet im Wiener Stephansdom um 18 Uhr die diesjährige Neupriesterfeier statt, anschließend wird zum Austausch und Agape in den Stephanisaal eingeladen.
Das Referat für Berufungspastoral der Erzdiözese Wien lädt zur „Neupriesterfeier mit Primizsegen“ in den Stephandsdom.
Am Mittwoch, 21. September 2016 findet im Wiener Stephansdom um 18 Uhr die diesjährige Neupriesterfeier statt, anschließend wird zum Austausch und Agape in den Stephanisaal eingeladen.
Zehn Männer, die in den letzten 12. Monaten, zu den Priestern geweiht wurden durch Kardinal Christoph Schönborn, Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics (Eisenstadt), Bischof em. Ludwig Schwarz SDB (Linz) und Erzbischof Ludwig Schick (Bistum Bamberg – Deutschland), geweiht wurden, nehmen an der Feier teil und spenden, anschießend an die Heilige Messe ihren Primizsegen (Nachprimiz). Unterschiedliche Personen, einzigartige Lebenswege, verschiedene Gaben und Fähigkeiten und doch eine Berufung zum Träger des Amtes in der Kirche.
Bernd Kolodziejuczak (Kolo) und Thomas Marosch (beide Wiener Diözesanpriester), Wojciech Chmielewski und Lukasz Skiba (beide „Diözesanes Missionskolleg Redemptoris Mater“), Stefan Jahns (Diözese Eisenstadt), sowie Ordensmänner Hüger Br. Michael Sam. FLUHM, Rager Br. Andreas Sam. FLUHM, Hüls Br. Klaus Sam. FLUHM (Samaritanische Bewegung der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens), P. Gold David, Cop (Kalasantiner Kongregation) und P. Ludwig Konrad, OCist (Zisterzienser -Stift Heiligenkreuz) sind die neuen Priester.
Um das Besondere des Primizsegens hervorzugeben sagte man früher „Für einen Primizsegen läuft man sich ein Paar Schuhsohlen durch“. „Primus“ heißt der Beste, derjenige, der zuerst kommt. Bei einem neugeweihten Priester, spricht man vom Primizsegen, nicht weil er der Beste ist, sondern weil er, als Neugeweihter den ersten Segen spendet. In der Regel ist damit der feierlicher Segen am Ende des Primzamtes, der ersten Heiligen Messe, die der Neungeweihte feiert gemeint.
Feiert der Priester an anderem Ort, noch einmal eine Primiz, spricht man von Nachprimiz. In der Regel finden diese in den ersten Wochen und Monaten nach der Weihe statt. Der Neupriester kann jedoch aus kirchenrechtlicher Sicht bis zur nächsten Priesterweihe in der Diözese oder des Ordens, dem der Neupriester angehört, Nachprimizen halten.
Den Primizsegen empfangen die Gottesdienstbesucher einzeln, durch die Auflegung der Hände auf den Kopf, am Ende der Messe oder nach einer Andacht. Der Empfang des Primizsegens ist auch Zeichen dafür, dass die Menschen diesen Mann als Priester, der durch sein Wirken zum Segen für die Menschen sein soll, wollen.
Porträts von Neupriestern 2016:
www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/50922.html