Diözesaner Weltjugendtag: 500 kamen nach St. Florian.
Diözesaner Weltjugendtag: 500 kamen nach St. Florian.
Der diesjährige Diözesane Weltjugendtag am 1. April in Wien stand ganz im Zeichen von Maria.
Unter dem Motto „Der Mächtige hat Großes an mir getan“ (Lukasevangelium 1,49) feierten rund 500 Jugendliche und junge Erwachsene am 1. April die Mutter Gottes, die uns Jesus geschenkt hat. Der Diözesane Weltjugendtag gab den Jugendlichen einen Vorgeschmack auf das, was sie 2019 beim Weltjugendtag in Panama erwartet.
In der Kirche St. Florian in Wien wurde ein vielfältiges Programm geboten: Nach einer musikalischen Eröffnungsshow konnten die Teilnehmer aus einem breiten Spektrum verschiedener Workshops wählen.
Großen Anklang fand der Workshop von Eva Hildmann, Vorstand der Katholischen Hochschuljugend, unter dem Titel „Wer nichts weiß, muss alles glauben“. Sie ging der Frage nach, ob Wissenschaft und Glaube wirklich unvereinbare Gegensätze sind und vermittelte den Teilnehmern, dass beides nebeneinander bestehen kann.
Nach dem internationalen Buffet kam es zum Höhepunkt der Veranstaltung – die Liturgie mit Kardinal Christoph Schönborn. Die fröhliche, ausgelassene Stimmung war in der ganzen Kirche spürbar, als alle Jugendlichen begeistert zum Eröffnungsact tanzten. Die besondere Atmosphäre steigerte sich, als die anwesenden Jugendlichen das Holzkreuz über ihren Köpfen nach vorne reichten und spürten, dass sie unter dem Kreuz Jesu stehen, aber es nicht allein tragen müssen.
„Die Stimmung während der Anbetung war noch mal spannender. Als die ersten begannen, Kerzen anzuzünden, auf den Papierbogen ihre Sorgen zu schreiben oder Bibelstellen zogen, begann die Mehrheit die Anbetung voll zu genießen“, sagte Sascha Ungar, einer der Moderatoren.