Die Wiener Sozialethikerin Ingeborg Gabriel wurde als Vizepräsidentin von "Iustitia et Pax"-Europa für weitere drei Jahre einstimmig wiedergewählt.
Die Wiener Sozialethikerin Ingeborg Gabriel wurde als Vizepräsidentin von "Iustitia et Pax"-Europa für weitere drei Jahre einstimmig wiedergewählt.
Wiener Sozialethikerin wurde bei Vollversammlung in Luxemburg wiedergewählt
Die Wiener Sozialethikerin Ingeborg Gabriel wurde als Vizepräsidentin von "Iustitia et Pax"-Europa für weitere drei Jahre einstimmig wiedergewählt. Die Wahl erfolgte bei der Vollversammlung von 21 nationalen "Iustitia et Pax"-Kommissionen. Sie fand von Freitag, 30. September, bis Montag, 3. Oktober 2016, in Luxemburg statt und behandelte verschiedene Aspekte des Themas Sicherheit. Gabriel stand der österreichischen Kommission von 2008 bis heuer als Direktorin vor und lehrt an der Wiener katholisch-theologischen Fakultät Sozialethik. Präsident von "Iustitia et Pax" ist seit 2014 der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich.
"Iustitia et Pax Europa" ist das Netzwerk der nationalen "Iustitia et Pax"-Kommissionen, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil kirchlicherseits errichtet wurden. Sie setzen sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Wahrung der Menschenwürde ein. Ziel ist nach eigenen Angaben zudem ein "vereintes, freies und gerechteres Europa". Der Sitz des Büros ist in Brüssel.
Die Österreichische Kommission "Iustitia et Pax" wurde im Jahre 1969 gegründet und ist eine Einrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz. Seit März 2016 ist Militärbischof Werner Freistetter dafür zuständig.
Österreichische Kommission iustita et pax: