Papst Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch, 27. Februar 2019.
Papst Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch, 27. Februar 2019.
Franziskus bei Generalaudienz. Heiligkeit Gottes muss sich im Handeln der Christen widerspiegeln.
Papst Franziskus hat auf die Kraft von Gebeten hingewiesen. "Gebet vertreibt jegliche Angst", sagte Franziskus am Mittwoch, 27. Februar 2019 bei seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Christen könnten sich der Liebe Gottes und seines Wirkens in ihnen immer sicher sein. "Das ist die große Sicherheit: Das Böse hat Angst", so Franziskus in seiner Katechese. Das Böse sei nicht ewig und seine Tage gezählt. Die Christen hätten mit Jesus einen "starken Mann" an ihrer Seite.
Der Papst forderte die Christen auch zu einem ihrem Glauben entsprechenden Leben auf. Die Heiligkeit Gottes müsse sich im Handeln der Christen widerspiegeln: "Gott ist heilig, aber ich tue viele schlechte Dinge - Nein! Das hilft nicht, das schadet, es skandalisiert", sagte Franziskus. Gottes Liebe verwandle die Menschen, diese müssten dann jedoch die Heiligkeit Gottes auch auf der Welt bezeugen.
Der Papst ermutigte die Gläubigen dazu, sich Gott völlig anzuvertrauen. "Der erste Schritt des christlichen Gebets ist, dass wir uns Gott überlassen, seiner Vorsehung." Mit diesem Vertrauen sei es Christen möglich, Gott im Gebet sorgenfrei um alles Nötige zu bitten.