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02.02.2017 · Österreich & Weltkirche · Weltkirche

Wiener Theologin Gabriel ist neue OSZE-Beauftragte im Kampf gegen Intoleranz

"Der OSZE-Vorsitz bietet die Möglichkeit, politische Friedensprozesse einzuleiten", sagt die Sonderbeauftragte Ingeborg Gabriel,  die lehrt Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien lehrt.

Sozialethikerin Ingeborg Gabriel ist künftig eine von 15 Sonderbeauftragten in einer, wie sie sagt, "Organisation mit einigem Potenzial".

 

"Die Studierenden auf der Katholisch-Theologischen Fakultät werden gesellschaftspolitisch engagierter im guten Sinn des Wortes", freut sich Universitätsprofessorin Ingeborg Gabriel: "Wir hatten zwanzig Jahre lang eine ziemlich unpolitische Generation, aber  jetzt spüre ich, dass diese Themen die jungen Leute bewegen. Alles, was mit sozialen Fragen zu tun, war bis vor drei, vier Jahren nicht hoch oben auf der Agenda, jetzt aber schon." Ob Gabriel, "Persönliche Vertreterin des amtierenden OSZE-Vorsitzenden im Kampf gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung, mit Fokus auf Intoleranz und Diskriminierung von Christen und Mitgliedern anderer Religionen", angesichts der weltpolitischen Lage, von den USA bis Russland, verzweifelt ist?  "Verzweifeln würde ich nicht sagen, aber die politischen Verhältnisse sind viel instabiler als noch vor einigen Jahren. Wir haben heute teils alte, teils neue Konflikte, die aufflammen. Insofern ist die Lage besorgniserregend."

 

OSZE ist ein Kürzel wie UNO oder EU. Was verbirgt sich hinter OSZE?


Ingeborg Gabriel: Die OSZE ist die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die heute eine Vereinigung von 57 Staaten ist, vor allem in Europa. Aber sie fasst auch die Länder Zentralasiens, die USA und Kanada. Dazu kommen 11 Partnerstaaten vor allem in Nordafrika.  Gegründet wurde die OSZE im Zuge des Ost-West-Konflikts. Der Gründungsakt waren die Helsinki-Verträge 1975, die einen wesentlichen Einfluss hatten auf die weitere Entwicklung in Europa. Diese Organisation hieß damals KSZE – Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sie wurde 1995 in OSZE umbenannt.

 

Was leistet die OSZE?


Ingeborg Gabriel: Die OSZE hat drei Dimensionen oder Aufgabenbereiche. Eine politisch-militärische, mit Beobachtern, etwa in der Ukraine und im Kosovo, eine Umwelt- und Wirtschafts-Dimension und die sogenannte menschliche Dimension, die sich u. a. mit Menschenrechten befasst. Diese menschliche Dimension, der sogenannte „Korb 3“, spielte eine wesentliche Rolle für die Beendigung des Ost-Westkonflikts. Die kommunistischen Länder haben die Vertragsbestimmungen damals akzeptiert, vor allem, um an technisches Know-how heranzukommen. Doch dann haben sich vor allem in ganz Osteuropa Menschenrechtsgruppen gebildet, die auch heute noch vielfach Helsinki-Komitees heißen, die eingetreten sind für Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Religionsfreiheit, also für Menschenrechtsstandards. Und die sicherlich, neben den wirtschaftlichen Gründen, ein wesentlicher Faktor zusätzlich zum Engagement von Papst Johannes Paul II. waren, dass der Kommunismus dann zusammengebrochen ist.

 

Welche Chancen bietet der OSZE-Vorsitz für Österreich?

 

Ingeborg Gabriel: Der OSZE-Vorsitz bietet die Möglichkeit, neue politische Prozesse für den Frieden in Europa einzuleiten, und damit zu sagen, was wichtig ist. Das Erste, was Außenminister Sebastian Kurz getan hat, war seine Reise in die Ost-Ukraine, um sich dort die Lage vor Ort anzuschauen. Ein anderer Schwerpunkt des Außenministers ist jener gegen die Radikalisierung von Jugendlichen. Religions- und Gewissensfreiheit sind ein dritter Schwerpunkt, wozu auch Anfang April eine große Konferenz in Wien stattfinden wird.

 

Sie sind "Persönliche Beauftragte der OSZE im Kampf gegen Rassismus, Xenophobie und Diskriminierung". Was kann man sich unter dieser Aufgabe vorstellen?


Ingeborg Gabriel: Die OSZE hat an die 15 derartige Sonderbeauftragte, für verschiedene Schwerpunkte. Einer davon ist der Schwerpunkt „Kampf gegen Intoleranz, Rassismus und Diskriminierung“, wobei der volle Titel lautet: „Besonders gegen Christen und Angehöriger anderer Religionen“. Es gibt zudem einen eigenen Sonderbeauftragten gegen Antisemitismus und einen für den Kampf gegen die Diskriminierung von Muslimen. Mein Mandat ist ein doppeltes: Es geht um den Kampf gegen Intoleranz und Diskriminierung ganz allgemein und es geht speziell um Intoleranz gegenüber Christen und Angehörigen anderer Religionen. Beispielsweise gehört auch die Mongolei zur OSZE, die ist hauptsächlich buddhistisch geprägt.

 

Wie steht es um Intoleranz und Diskriminierung generell?

 

Ingeborg Gabriel: Wir erleben heute gesellschaftliche Polarisierungsprozesse, die uns allen Sorge bereiten. Das hat zum Teil ökonomische Gründe, aber es zeigt auch eine abnehmende Bereitschaft, sich mit den Anliegen anderer ernsthaft diskursiv auseinanderzusetzen.  Da ist eine gewisse Leichtfertigkeit im Umgang mit dem sozialen Frieden, als einem sehr hohem Gut, an das wir uns gewöhnt haben und das wir daher nicht mehr ausreichend schätzen und pflegen. Das ist leider ein allgemeiner Trend in demokratischen Staaten.  Man ist nicht nur in der  Politik weniger bereit zum geduldigen Aushandeln von Kompromissen, sondern agiert einseitig und oft rücksichtslos. Und es gibt in allen Gesellschaften eine zunehmende Diskriminierung verschiedener Gruppen durch einen Teil der Bevölkerung. Man ist einerseits sehr genau in der Anti-Diskriminierung, andererseits werfen Leute gerade auch im Internet mit Hass-Postings und mit  einer Hass-Sprache um sich.

 

Der Einsatz für Religionsfreiheit ist eine Kernaufgabe.

 

Und die Lage der Christen?


Ingeborg Gabriel: Die Christen sind von Diskriminierung besonders betroffen, vor allem in jenen Ländern, wo sie oft kleine Minderheiten darstellen, etwa in zentralasiatischen Ländern, wo jedoch überhaupt die Menschenrechtsstandards allgemein ungenügend sind. Insofern  ist es eine wesentliche Aufgabe, sich für Menschenrechte im Allgemeinen und vor allem auch für die Religionsfreiheit einzusetzen. Hierin sehe ich eine meiner wichtigsten Aufgaben. In den europäischen Ländern ist eine größere Skepsis gegenüber Christen zu beobachten, das würde ich schon sagen. Das hat aber  mit einer zunehmenden negativen Einschätzung von Religion überhaupt zu tun. Das finde ich sehr bedenklich und man wird sich überlegen müssen: Wie kann man die positiven Beiträge des Christentums und der anderen Religionen hervorstreichen?

 

Welche Beiträge kann die Katholische Soziallehre dazu leisten?

 

Ingeborg Gabriel: Die Katholische Soziallehre hat ein sehr gutes Grundkonzept, mit ganz bestimmten Vorstellungen, zum Beispiel von Solidarität und Gemeinwohl. Und sie baut auf den Menschenrechten auf. Die Anerkennung der Religionsfreiheit durch das Zweite Vatikanische Konzil hat hier zu einem weltweiten Schwerpunkt der Katholischen Kirche geführt, den es weiter zu stärken gilt, auch in der öffentlichen Debatte, in die sich ChristInnen am besten ökumenisch noch differenzierter und selbstbewusster einbringen sollten.

 

Wird man bis Ende des Jahres des OSZE-Vorsitzes mit einer Erklärung rechnen können? Die etwa von allen 57 Mitgliedsstaaten gemeinsam unterzeichnet wird?

 

Ingeborg Gabriel: Da sprechen Sie einen wunden Punkt an. Es passiert viel in der OSZE, was Friedenssicherung angeht, was Wahlbeobachtung in vielen Staaten angeht, was Erziehung und Bewusstseinsbildung betrifft. Auf der politischen Ebene ist die Institution auch wichtiger als vor fünf Jahren. Weil aber das Einstimmigkeits-Prinzip herrscht, ist es schwierig, auf der obersten  politischen Ebene zu konkreten Ergebnissen zu kommen. Die OSZE bietet allerdings einen wichtigen Ort des Zusammentreffens, eine Art Plattform.

 

Freuen Sie sich auf Ihre Aufgabe?

 

Ingeborg Gabriel: Ja, da diese Aufgabe die Möglichkeit mit sich bringt, einige Akzente zu setzen. Die OSZE ist eine große Organisation mit, wie ich meine, auch einigem Potential. Was man wirklich machen kann, wird sich freilich erst entlang des Weges weisen.

erstellt von: Der SONNTAG / Stefan Kronthaler
02.02.2017
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Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) ist aus der 1975 im Rahmen der Entspannung zwischen Ost und West etablierten Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) hervorgegangen. Die Schlussakte von Helsinki (1975), die Charta von Paris (1990), die Europäische Sicherheitscharta von Istanbul (1999) sowie die Erklärung von Astana (2010) sind die bedeutendsten Vereinbarungen der OSZE, in denen ein beständig gewachsenes System politischer Verpflichtungen - auf der Grundlage eines umfassenden und kooperativen Sicherheitsbegriffs - festgelegt ist. Das bedeutet, dass die OSZE mit dem Prinzip der Einstimmigkeit agiert und Zwangsmaßnahmen grundsätzlich nicht vorgesehen sind. Im Krisen- und Konfliktfall muss also die Zustimmung der betroffenen Staaten gesucht werden.

 

Seit 1995 ist Wien Sitz des Sekretariats der OSZE.  Die OSZE zeichnet sich durch eine umfassende Zusammensetzung aus: Die 57 teilnehmenden Staaten decken die nördliche Hemisphäre von Vancouver bis Wladiwostok ab und umfassen neben allen europäischen Ländern auch die USA, Kanada und die zentralasiatischen Staaten sowie die Mongolei. Weitere Staaten aus Asien und dem Mittelmeerraum sind als Partner eingebunden.

 


 

Nachrichten

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Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Papst Leo XIV. startet erste Auslandsreise – Friedensbotschaft für die Türkei und den Libanon

Papst Leo XIV. startet vom 27. November bis 2. Dezember seine erste Auslandsreise in die Türkei und den Libanon. Der frühere Leiter des Augustinerordens gilt als reisefreudig und bringt weltweite Erfahrung mit.

Gemüse in der Wüste – Hoffnung für Turkana

Landwirtschaft statt Hunger: Ein Projekt verwandelt Kenias Wüste in fruchtbares Land. Am 2. Dezember besucht eine Gruppe von Aktivisten Wien und berichtet von ihrer Arbeit

Tigray hungert trotz Friedensabkommen

Tigray bleibt von Hilfen weitgehend abgeschnitten – Ordensmann warnt vor dramatischer Lage

"Leo from Chicago": Neue Papst-Doku jetzt mit deutschen Untertiteln

Dokufilm beleuchtet familiäre, schulische und religiöse Prägung von Robert Francis Prevost

Belarus: Lukaschenko begnadigt zwei katholische Geistliche nach politisch motivierten Prozessen

Ordensmänner Akalatowitsch und Juchniewicz, gegen die in offensichtlich politisch motivierten Prozessen Lagerhaft verhängt worden war, kommen frei

Friedenslicht aus Oberösterreich für Papst Leo

Florian Mitter, das Friedenslichtkind aus Oberösterreich, übergab im Vatikan das Licht aus Bethlehem an Papst Leo XIV. und zeigte sich zutiefst beeindruckt.

Kinderpalliativzentrum MOMO: Inklusion schwerkranker Kinder sichern

Wiener Einrichtung mahnt Einlösung von UN-Kinderrechtskonvention ein: "Inklusion, Teilhabe, Schutz vor Gewalt, Bildung und Beteiligung müssen für alle Kinder in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein"

3.800 Ordensleute als weiter prägende Kraft in Kirche und Gesellschaft

Österreichweit sind die 191 Ordensgemeinschaften in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pflege, Soziales, Kultur, Mission, Spiritualität und Seelsorge eine nicht wegzudenkende Größe.

Propst Sonnleitner: "Musik ist für mich ein Teil von Seelsorge"

Gefragter Organist an Spitze der Augustiner Chorherren von St. Florian ist kurz nach seiner Wahl mit drei unerwarteten Interessenten aus dem Kongo konfrontiert

Neues Buch gibt bislang unbekannte Einblicke in das Konklave 2025

Vatikanjournalisten öffnen in "Das letzte Konklave" den Blick auf Wahlgänge, Pannen und Anekdoten aus der Sixtinischen Kapelle.

Stift Klosterneuburg: René Girards Denken über Neid und Gewalt im Fokus

Das Stift Klosterneuburg präsentiertr das Buches "Neid, Gewalt und Sündenböcke" von Stiftskämmerer Elias Carr.

Katholische Jungschar fordert Partizipation: „Frag mich doch!“

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November macht die Katholische Jungschar Österreichs mit ihrer Kinderrechteaktion auf das Recht auf Partizipation aufmerksam.

Kardinal-König-Kunstpreis 2025 geht an Huda Takriti

Der seit 2005 alle zwei Jahre vergebene Preis zeichnet internationale Künstlern aus Österreich aus, die mit ihren Werken Debatten bereichern.

 

Papst Leo XIV. in Rom: Sant'Anselmo als „pulsierendes Herz“ für die Weltkirche

Papst Leo ermunter Benediktiner, Christus in den Mittelpunkt ihres Lebens und ihrer Mission zu stellen

Lackner: Bischöfe "höchst erfreut und dankbar" über Grünwidl

Salzburger Erzbischof erwartet neue Impulse für Österreichs Kirche durch Seelsorge-Schwerpunkt seines designierten Wiener Amtskollegen

Bischöfe fordern einen starken Sozialstaat sowie Hilfe für die Ukraine und Solidarität

Die Österreichische Bischofskonferenz hat zum Abschluss ihrer Herbstvollversammlung eine klare Botschaft formuliert.

Seit einem halben Jahr ist Leo XIV. Papst

Neues Kirchenoberhaupt zwischen großem Erbe und sorgfältiger Abwägung - Kathpress-Hintergrundbericht von Severina Bartonitschek

Bischof Scheuer: "Der Mensch ist dem Menschen von Natur aus Freund"

Linzer Bischof bei Bischofskonferenz-Festgottesdienst im Wiener Stephansdom über gesellschaftliche Verantwortung, Solidarität und Frieden - Fähigkeit zum Kompromiss "weder faul noch feige, sondern Ausdruck des Willens zum Miteinander und zur Versöhnung"

Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz in Wien

Die Vollversammlung der Bischofskonferenz ist in Wien eröffnet worden. Im Zentrum stehen Treffen mit Bundespräsident, Caritas und orthodoxen Kirchen.

Kardinal Dominik Duka OP verstorben

Der Dominikaner Duka war das einzige tschechische Mitglied des Kardinalskollegiums und stand im 82. Lebensjahr.

Abt Bernhard Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche

Ordensmann mit Auslandserfahrung: "Klöster bleiben Säulen für die Zukunft der Kirche"

Trump, Gott und die Nation: Religion in den USA ein Jahr nach der Wahl

Christlicher Nationalismus auf dem Vormarsch: Theologen warnen vor Aushöhlung der Verfassung und wachsender Polarisierung - Hintergrundbericht von Benedikt Heider/KNA

Katholisch-Theologische Fakultät Wien präsentiert Sammelband „War in Ukraine“

Das neue Werk beleuchtet theologische, ethische und historische Hintergründe des russischen Angriffskriegs und ist kostenlos als Open Access verfügbar.

Synode: Auf dem Weg zu weltweiten Kirchenversammlung 2028

Das letzte Treffen findet statt, wenn die mehrjährige Umsetzung der Ergebnisse der Weltsynoden von 2023 und 2024 in den Ortskirchen abgeschlossen ist.

Balanceakt in der Sakristei: Warum Österreichs Kirchen-Staat-Modell Zukunft hat

Ein Wiener Experte hält das österreichische Konkordat für ein unterschätztes Meisterstück – es sichere Kontrolle, ohne die Religionsfreiheit zu verdrängen.

Nationalfeiertag: Abtsbenediktion von Ludwig Wenzl in Stift Melk

Niederösterreichs Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Innenminister Karner und der designierte Wiener Erzbischof Grünwidl werden unter den Festgästen erwartet.

„Pilger:innen der Hoffnung“: Weltkirche-Konferenz in Wien setzt Zeichen für den Frieden

Friedensarbeit, Trauma und Umweltgerechtigkeit im Globalen Süden – Berichte aus Ecuador, Kenia und den Philippinen.

Oberösterreichs Landeshauptmann Stelzer trifft Papst Leo XIV.

"Es war ein sehr emotionales, wenn auch kurzes Treffen und eine ernsthafte Auseinandersetzung", so der oberösterreichische Landeschef.

"Mit dem Judesein Jesu vertraut werden"

Basisgemeinde Forum 2025 lädt zur Auseinandersetzung mit der jüdischen Verwurzelung Jesu ein.

Job Speed Dating für junge Arbeitssuchende in Wien am 11. November

Junge Menschen, die Starthilfe in die Berufswelt brauchen, können am 11. November 2025 in lockerem Rahmen Bewerbungsgespräche für eine Lehrstelle bei namhaften Unternehmen führen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Papst Leo XIV. spricht sieben Männer und Frauen heilig

Katholische Kirche feiert sieben neue Heilige: Märtyrer und Wohltäter.

Ein mutiges Herz für den Kongo: Sr. Brigitta Raith kehrt heim

Über drei Jahrzehnten lebte und arbeitete Sr. Brigitta Raith, Missionarin Christi aus der Oststeiermark, in der Demokratischen Republik Kongo.

Caritas: Junge Wohnungslosigkeit ist keine Randerscheinung – Gesamtstrategie gefordert

Junge Wohnungslosigkeit "keine Randerscheinung" - Direktor Schwertner fordert bundesweite Gesamtstrategie 

Über 750 Menschen laufen im Prater für Missio-Krankenhaus

Der „RunForHope“ übertrifft alle Erwartungen der Organisatoren. Über 750 Menschen sind am Sonntagvormittag in der Prater-Hauptallee beim Missio-Charity-Lauf „RunForHope“ mitgelaufen. Kinder, Jugendliche, Hobby- und Profiläufer über alle Altersgruppen hinweg, haben mitgemacht. 

'Medienbischof' Krautwaschl mit katholischen Medienschaffenden in Rom

"Medienbischof" Krautwaschl mit katholischen Medienschaffenden in Rom

Höhepunkte der Presse- und Informationsreise sind u.a. Begegnungen mit Kurienkardinal Koch, Synoden-Generalsekretär Grech, Kardinalstaatssekretär Parolin sowie im Dikasterium für die integrale Entwicklung des Menschen und Empfang in österreichischer Botschaft beim Heiligen Stuhl.

Luftaufnahme - Blick auf den Stephansdom

Kirchenstatistik 2024: Mehr Gottesdienstbesuche, weniger Austritte

Offizielle Kirchenstatistik für das Jahr 2024 veröffentlicht. 4,56 Mio. Katholikinnen und Katholiken leben in Österreich. Im Vorjahr rund 71.500 Austritte. Steigerungen bei Erwachsenentaufen und Wiedereintritten gegenüber dem Jahr davor.

Ökumenisches Kirchenkabarett kommt nach Wien

Das humorvolle Programm möchte das Verbindende der Kirchen aufzeigen. Am 11. September gastiert das Kabarett in der Zwinglikirche Wien.

The main monuments of Rome in one photo at San Giovanni in Laterano.

Heiligsprechung von Sozialapostel und Internetpatron am Sonntag

Für die katholische Kirche ist die regelmäßige Proklamation neuer Glaubensvorbilder wichtig: Mit der Heiligsprechung von Pier Giorgio Frassati und Carlo Acutis wendet sie sich aktuell an eine jüngere Zielgruppe. Hintergrundbericht von Severina Bartonitschek.

Kardinal Peter Turkson

Musik, Begegnungen und Verantwortung – Kardinal Turkson über Wien und die Jugend

Kardinal Peter Turkson spricht im Interview über seine Eindrücke von Wien – vom Wiener Schnitzel bis zur Oper. Er würdigt die kulturelle Tiefe der Stadt, seine Begegnung mit Kardinal Schönborn und betont die Rolle junger Menschen in der Klimafrage. Ein Gespräch über Kunst, Kirche und Zukunftsperspektiven.

Kardinal Turkson eröffnet Klima-Gipfel mit Aufruf zu Solidarität

Kardinal Turkson eröffnet Klima-Gipfel mit Aufruf zu Solidarität

Hochrangige Veranstaltung am 28./29. August in der Akademie der Wissenschaften über regionale und lokale Strategien zum Umgang mit der Klimakrise. Turkson: Wien hat auch in Klimafragen wichtige Brückenfunktion zwischen Ost und West.

Plakat Adoratio Kongresses in Salzburg

Salzburg im Oktober erstmals Austragungsort des Adoratio Kongresses

Von Erzbischof Lackner eröffnete Großveranstaltung mit Ziel einer Erneuerung der Kirche aus der Eucharistie richtet sich an gemischtes Publikum.

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