Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 lud Welthaus Wien zu einem besonderen Stadtspaziergang durch den ersten Bezirk. Unter dem Motto „Pilger:innen der Hoffnung“ setzten sich Teilnehmende aus Wien und Niederösterreich mit Fragen rund um Umwelt, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe auseinander.
Anlässlich des Heiligen Jahres 2025 mit dem Leitmotiv „Pilger:innen der Hoffnung“ organisierte Welthaus Wien einen Öko-Fair-Sozialen Spaziergang durch die Wiener Innenstadt. Ziel war es, engagierten Menschen aus Pfarren in Wien und Niederösterreich einen praktischen Zugang zu einem neuen Behelf zu ermöglichen – und sie zu ermutigen, ähnliche Aktionen in ihren Gemeinden umzusetzen.
Die rund zweistündige Veranstaltung führte die Teilnehmenden zu markanten Orten wie dem Stephansplatz, dem Goldenen Quartier, dem Hohen Markt, der Rupprechtskirche, dem Bermuda-Dreieck und dem Schwedenplatz. Dabei standen zentrale gesellschaftliche Themen im Fokus: Verkehr und Mobilität, Konsumverhalten sowie soziale Gerechtigkeit.
Mit abwechslungsreichen Methoden – vom stillen Beobachten über Gruppengespräche bis hin zu Gebet und Gesang – wurden die Teilnehmenden eingeladen, mit allen Sinnen wahrzunehmen, zu reflektieren und sich auszutauschen. Besonders eindrücklich war das Hineinversetzen in Menschen mit besonderen Bedürfnissen, das neue Perspektiven auf alltägliche Herausforderungen eröffnete.
Leitfragen wie „Was können wir tun, um Menschen mit weniger Beteiligungsmöglichkeiten einzubeziehen?“ oder „Wie kann dieser Ort ein besserer Platz zum Verweilen werden?“ regten zum Nachdenken an. Die Kombination aus spiritueller Tiefe, kritischer Auseinandersetzung und konkreten Handlungsmöglichkeiten machte den Spaziergang zu einem inspirierenden Erlebnis.
Begleitend bot der Behelf von Welthaus Wien nicht nur ortsrelevante Informationen, sondern auch hilfreiche Hinweise für die Durchführung in anderen Kontexten. So wurde der Spaziergang zu einem Modell für gelebte Hoffnung – mitten im urbanen Raum.
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