Papst Franziskus hat die Kirche aufgerufen, keine schmutzigen Spendengelder anzunehmen. Das Volk Gottes habe solches Geld nicht nötig, sagte er bei seiner Generalaudienz am Mittwoch, 2. März 2016 auf dem Petersplatz.
Papst Franziskus hat die Kirche aufgerufen, keine schmutzigen Spendengelder anzunehmen. Das Volk Gottes habe solches Geld nicht nötig, sagte er bei seiner Generalaudienz am Mittwoch, 2. März 2016 auf dem Petersplatz.
Unterstreicht Franziskus bei Generalaudienz.
Papst Franziskus hat die Kirche aufgerufen, keine schmutzigen Spendengelder anzunehmen. Das Volk Gottes habe solches Geld nicht nötig, sagte er bei seiner Generalaudienz am Mittwoch, 2. März 2016 auf dem Petersplatz.
"Wenn sogenannte Wohltäter ankommen mit Angeboten, die auf Kosten ausgebeuteter, misshandelter, versklavter Menschen mit schlecht bezahlter Arbeit gehen, dann sage ich diesen Leuten: Nehmt euren Scheck zurück, verbrennt ihn", so Franziskus unter dem Applaus der rund 20.000 Teilnehmer. Gott könne man sich nur mit sauberen Händen nähern, die das Gute täten und gerecht handelten.
Erneut forderte Franziskus in diesem Zusammenhang Hilfe für die Flüchtlinge an Europas Grenzen ein. Diese Menschen wüssten nicht, wohin. Die Bibel fordere die Christen in solchen Fällen zur Barmherzigkeit auf.
Gott sei, so der Papst, wie ein Vater, der das Beste für seine Kinder wolle, aber auch das Gute einfordere. Die Abkehr von ihm, die Sünde, führe zu einem Zustand des Leidens, in dem kein Leben mehr möglich sei und das Dasein seine Wurzeln verliere. In dieser leeren Einöde sei Gott jedoch immer bereit, zu vergeben und den Menschen wieder anzunehmen. "Seine Barmherzigkeit steht allen offen", so Franziskus.