Jeder Seminarist sollte zumindest einmal mit seiner Gemeinschaft in Rom gewesen sein.
Jeder Seminarist sollte zumindest einmal mit seiner Gemeinschaft in Rom gewesen sein.
Päpstliche Grußworte bei der Generalaudienz für die 40-köpfige Gruppe Priesterseminaristen unter der Leitung von Weihbischof Anton Leichtfried
Papst Franziskus hat am Mittwoch Priesterstudenten aus Österreich im Vatikan empfangen. "Von Herzen heiße ich die österreichischen Seminaristen mit Weihbischof Anton Leichtfried willkommen. Tragt die Freude des auferstandenen Christus in eure Gemeinden als Zeugnis für das Leben, das nicht vergeht. Der Herr segne eure Wege!", sagte der Papst bei der Generalaudienz in seinem Grußwort an die deutschsprachigen Pilger.
Die rund 40-köpfige Gruppe aus Österreich, die am Papst-Empfang teilnahm, setzte sich zusammen aus den Priesterseminaristen der Erzdiözese Wien, der Diözesen St. Pölten und Eisenstadt, sowie auch aus Mitgliedern des "Thomaskollegs" der Erzdiözese Wien, das jungen oder angehenden Priestern und Theologen aus Ostkirchen ein theologisches Aufbaustudium in Österreich ermöglicht. Bischof Leichtfried, der die Reise leitet, ist Referatsbischof für die Priesterausbildung in der Österreichischen Bischofskonferenz.
In ihrem einwöchigen Rom-Programm stehen für die Seminaristen neben der Begegnung mit Papst Franziskus auch Visiten bei Kurienbehörden wie der Kleruskongregation, dem Einheitsrat und dem Staatssekretariat, Besuche der Papst-Basiliken und frühchristlichen Katakomben, des deutschsprachigen Pilgerkollegs "Anima" sowie andere religiöse Ziele.
Die Reise habe den Charakter einer Pilger- und Bildungsfahrt zugleich und finde alle fünf Jahre statt, damit jeder Seminarist zumindest einmal mit seiner Gemeinschaft in Rom war, erklärte der Wiener Regens Richard Tazreiter auf "Kathpress"-Anfrage.