Seit 1968 ist die Kirche, die über eine hervorragende Akustik verfügt, zu einer besonderen Pflegestätte der Kirchenmusik geworden.
Seit 1968 ist die Kirche, die über eine hervorragende Akustik verfügt, zu einer besonderen Pflegestätte der Kirchenmusik geworden.
Der Radiogottesdienst am kommenden Muttertagssonntag, 14. Mai, wird ab 10 Uhr in den ORF Regionalradios aus St. Ursula in Wien übertragen. Das ORF Fernsehen nimmt am Samstag und Sonntag den Papstbesuch in Fatima in den Blick.
Der Radiogottesdienst am kommenden Muttertagssonntag, 14. Mai, wird ab 10 Uhr in den ORF Regionalradios aus St. Ursula in Wien übertragen. Das ORF Fernsehen nimmt am Samstag und Sonntag den Papstbesuch in Fatima in den Blick. In ORF2 wird am 13. Mai ab 9.55 bis 10.15 zu 100 Jahre Fatima eine Sendung ausgestrahlt. Anschließend wird bis 13.00 Uhr über Papst Franziskus in Fatima live berichtet. Das Format "Orientierung" beleuchtet am 14. Mai um 12:30 Uhr in ORF 2 die Heiligsprechung der Seherkinder von Fatima.
Den Radiogottesdienst am 14. Mai feiert P. Provinzial Thomas Gabriel Brogl OP mit der Gemeinde. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Chor und Orchester der Studienrichtung Kirchenmusik des Instituts für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik unter der Leitung von Thomas Kiefer. Den musikalischen Schwerpunkt bildet die Missa "Pro Gratiarum Actione" K27 von Johann Joseph Fux. An den Orgeln spielen Wolfgang Capek (große Orgel), Eivind Berg (Orgelpositiv).
Die heutige Kirche St. Ursula in der Johannesgasse 8 entstand zwischen 1665 und 1675. Innen wie außen spiegelt das Bauwerk noch immer seinen ursprünglichen klaren und einfachen barocken Charakter wider. Zu einem bedeutenden Seelsorgezentrum wurde St. Ursula Anfang des 19. Jahrhunderts, als der Heilige Klemens Maria Hofbauer mit seinen Predigten viel zum Wiederaufleben der christlichen Frömmigkeit beitrug. Im Hochparterre des Universitätsgebäudes zur Johannesgasse ist das Beichtzimmer Hofbauers noch original erhalten. Dem Wiener Stadtpatron ist auch ein Seitenaltar geweiht.
1960 wurden Kirche und Kloster an den Bund verkauft und die Hochschule für Musik und darstellende Kunst zog in die Gebäude ein. Seit 1968 ist die Kirche, die über eine hervorragende Akustik verfügt, zu einer besonderen Pflegestätte der Kirchenmusik geworden.
Die Kirche ist nur zum Sonntagsgottesdienst und zu Veranstaltungen der Universität (Orgelabende, Chorkonzerte usw.) geöffnet. Sie bietet 90 Personen Platz.