Schüler in der Kirche Maria Schnee: Der „Himmel“ wandert durch das Gotteshaus.
Schüler in der Kirche Maria Schnee: Der „Himmel“ wandert durch das Gotteshaus.
Hunderte Kinder pilgerten zum „Dom der Buckligen Welt“ in Lichtenegg.
Das ist der Himmel auf Erden“ sangen rund 580 Kinder bei der Eröffnung der Andacht zur achten Sternwallfahrt zur Kirche Maria Schnee in Lichtenegg.
Die jungen Pilgerinnen und Pilger aus 23 Schulen und vier Dekanaten der Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen lobten Gott gemeinsam mit Weihbischof Stephan Turnovszky unter dem Motto „Wo sich Himmel und Erde berühren“.
Nachdem Dechant Dietmar Orgelmeister und Schüler die Bibelstelle „Jakob in Beth-El“ (Genesis, Kapitel 28) dargestellt hatten, erklärte Turnovszky: „Die Geschichte erzählt auch von unserem Leben.
Der Stein auf dem Jakob schläft, ist das Unangenehme im Leben, die Leiter die Hoffnung. Der Altar als gesalbter Stein ist ebenso eine Verbindung zwischen Himmel und Erde, da Jesus die Hoffnung ist und uns Kraft schenkt“.
Die Religionspädagogin Maria Winkler aus Wiener Neustadt war heuer das erste Mal dabei. „Die Hauptmotivation mit meinen Schülerinnen und Schülern teilzunehmen war, dass mein Sohn vor vier Jahren schon dabei war – und er war begeistert.“
Für die Volksschule Thernberg ist es schon Tradition mitzupilgern,
Walpersbach hat sich ebenfalls das erste Mal auf den Weg gemacht: „Wir haben uns im Vorfeld schon mit Wallfahrt, dem heurigen Motto und der dazugehörigen Jakobsgeschichte auseinandergesetzt. Wir haben Dank- und Bittsätze formuliert. Die Kinder waren voll motiviert und voller Vorfreude. Ihre Begeisterung war deutlich zu spüren – und das hat man auch beim Gehen gemerkt.
Besonders berührend war es, als in der Kirche alle so mit Begeisterung dabei waren und mit wahrer Freude gesungen haben.“
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