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13.05.2014

Zum Weltgebetstag für Berufungen: Wer ruft wen, wann, wohin?

Die Zisterzienserin Dinkelbach in Mitten der österreichischen Bischofskonferenz.

Zum „Weltgebetstag für geistliche Berufe“: Eine Meditation der früheren Äbtissin von Marienkron, Mirjam Dinkelbach OCist, über  die Vielschichtigkeit von „Gerufen-Werden“ und „Berufung“.

Ich habe großen Respekt vor dem Thema „Berufung“. Wer oder was ruft wen, wo, wann und wie zu was oder wohin?

 

Manchmal wird ein Dichter geboren, der Worte findet. Derzeit in aller Munde ist Shakespeare:

„Du aber sollst in ewgem Sommer blühn, / Nie deiner Schönheit Eigentum veralten; / Nie soll dich Tod in seine Schatten ziehn, / Wenn ewge Zeilen dich der Zeit enthalten. / Solange Menschen atmen, Augen sehn, / so long lives this, and this gives life to thee – Solang lebt dies, und heißt dich fortbestehn ...“ (Sonett 18).

Dies ist es. Genau!

 

Lass ihn „schmoren“

Auch sein Zeitgenosse John Donne weiß, wovon er spricht:

„Und wächst auch alles dem Zerfall entgegen, / Nie kommt die Zeit, da unsere Lieb’ verdorrt. / Sie kennt kein Gestern und sie kennt kein Morgen, / Und, fließt sie auch, / nie fließt sie von uns fort …“.

Wieder einmal die Liebe. Sie ruft. Unverfügbar, ausschließlich, unbegrenzt, stark wie der Tod und sicher wie der Tod. Hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind Feuergluten, singt das Hohelied, gewaltige Flammen. Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; auch Ströme schwemmen sie nicht weg...

 

Benedikt wusste das und suchte erst gar nicht nach Worten:

„Wenn einer neu ankommt, um Mönch zu werden, dann soll ihm der Eintritt nicht ohne weiteres gewährt werden“; man lasse ihn ordentlich schmoren und sage ihm, wie schwer der Weg ist (Benediktusregel 58). Lapidarer geht es nicht. Aber er wusste: wen sie erwischt hat, der lässt sich von so was nicht abwimmeln.

 

Sehnsucht treibt an

Bernhard von Clairvaux ließ sich nicht abwimmeln: „Mich treibt die Sehnsucht, nicht die Vernunft“. Nicht einmal Argumente hatte der adlige, edle, studierte Mann.

 

Irgendwie peinlich. Aber es muss ihm egal gewesen sein. Nicht jeder spricht gern übers Brautgemach.

 

Paulus fühlte sich wohl eher ferngesteuert: „Ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde…“, schreibt er den Korinthern in seinem ersten Brief. Was um alles in der Welt hätte ihm denn passieren können? Voraussichtlich hätte er keine Ruhe mehr gehabt. Weder innerlich, noch äußerlich.

 

Wie Jona im Fisch

So wie Jona auf dem Schiff und im Fisch. Das war nicht nur „keine Ruhe mehr“. Das war Unruhe. Und nicht nur das unruhige Herz. Das war ein Alptraum. Lieber ab nach Ninive. Man kann sicher sein: der liebe Gott erreicht, was er will. Und wen er will (Jesaja 55). „Wie Regen und Schnee vom Himmel fallen und die Erde tränken, so bewirkt sein Wort, was er will und wozu er es ausgesandt hat.“ Das Küken schlüpft, die Knospe geht auf, das Feuer verzehrt… Wen es erfasst, der wird es schon merken. Dann ist es aber schon längst um ihn geschehen.

 

Warum bitten?

Warum und wozu also noch beten und bitten? „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden“ (Lukas 10). In Ordnung. Jesus weiß, was er sagt.

 

„Bleibt hier und wacht mit mir … denn der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“. Er weiß auch, wovon er spricht (Matthäus 26). Wenn es ihm so ging, dann uns erst recht (Maleachi 3): „Wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann besteh’n, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer.“

 

Darum: Gebet um Arbeiter und Gebet für die Arbeiter. Mit Inbrunst! Aber (Hohelied), um aller Gazellen und Hirsche der Welt willen: „Weckt die Liebe nicht, bevor es ihr selbst gefällt.“ Mit dem Feuer spielen darf nur einer.

 

 

erstellt von: Redaktion der Sonntag / Mirjam Dinkelbach OCist
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Hinaus ins Weite! Weltgebetstag für Geistliche Berufungen 2014

Der Weltgebetstag für geistliche Berufungen am 11. Mai erinnert daran, dass Gesellschaft und Kirche Menschen brauchen, die als „Leuchttürme“ und „Wegweiser“ fungieren, die ihr Leben in den Dienst für andere stellen.

 


 

 

Hinaus ins Weite! Aus dem Motto des Vorjahres – „Glauben leben, Türen öffnen“ – erwächst eine neue Perspektive. Im gelebten Glauben wandert unser Blick über die Weite, die vor uns liegt. Es geht darum, Herausforderungen anzunehmen, die Freiheit zu spüren, sich auf Unbekanntes einzulassen – getragen von Vertrauen: „Er führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen“ (Psalm 18,20).

           

Keine Angst vor Neuem!

Auch Papst Franziskus ermutigt uns, keine Angst vor Neuem zu haben: „Daher erfordert jede Berufung stets ein Herausgehen aus sich selbst“, schreibt er in seinem Brief zum Weltgebetstag 2014. Und: Es ist „ein Auszug, der uns auf einen Weg der Anbetung des Herrn und des Dienens an ihm in den Brüdern und Schwestern führt“. Schon beim Ad-limina-Besuch der österr. Bischöfe im Jänner 2014 wies er darauf hin, dass jede und jeder gerufen und gesandt sei: „Aber es ist nicht gesagt, dass der Ort dieses Rufs nur das Pfarrzentrum ist. Es ist nicht gesagt, dass sein Moment notwendig die gemütliche Pfarrveranstaltung ist. Der Ruf Gottes kann uns genauso erreichen am Fließband und im Büro, im Supermarkt, im Stiegenhaus, also an den Orten des alltäglichen Lebens.“

 

            Berufung ist kein Zwang. Sie ist Liebesangebot Gottes, und wir sind frei, ja oder nein zu sagen. Das freie „Ja“ des Menschen scheint riskant. Aber so lernen wir, die Perspektiven Gottes einzunehmen – ein Weg, der uns immer wieder „Hinaus ins Weite“ führt und unsere kleinen persönlichen Horizonte übersteigt. Davon geben im Werkheft des Canisiuswerks „Hinaus ins Weite“ (siehe »www.canisius.at«) Menschen Zeugnis, die ihrer Berufung gefolgt sind: Ein Priesteramtskandidat mit seinem persönlichen Weg; eine Ordensfrau, die die Welt mitgestalten möchte und eine junge Volontärin in Brasilien.

 


 

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Nachrichten

Papst Leo XIV. soll Deutsch auf Duolingo üben – sogar nachts

Im Vatikan sorgt ein ungewöhnliches Detail aus dem Alltag von Papst Leo XIV. für Gesprächsstoff: Offenbar widmet sich das Kirchenoberhaupt mit bemerkenswerter Ausdauer dem Deutschlernen – und das nicht nur zu "christlichen Tageszeiten".

25 Jahre Mittelschule Sacré Coeur Wien: Ein Jubiläum im Zeichen von Dankbarkeit und Aufbruch

Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

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Die Jubiläumsfolge macht spürbar, wie stark gemeinsame Werte, Kooperation und spirituelle Wurzeln die Arbeit der Ordensspitäler in Österreich prägen.

Türme der Wiener Votivkirche nachts nun mit Lichtkunstwerk

Installation von Billi Thanner auf zweithöchster Wiener Kirche regt zum Nachdenken über die Unendlichkeit an.

Im Vatikan endet ein Jahr der Extreme

Das Eineinhalb-Päpste-Jahr 2025 - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Severina Bartonitschek

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Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung

Europäische Synodenexperten beraten in Linz

Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich

P. Christian Stranz SVD startet zweite Amtszeit als Provinzial der Steyler Missionare

Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.

Licht ist ein Symbol in allen Kulturen und Religionen. Es schenkt Geborgenheit und besiegt die Dunkelheit. Im Christentum ist die Osterkerze Vorbild für alle anderen brennenden Kerzen und Symbol für Christi Sieg über den Tod und die Finsternis des Bö

Weihnachtsfeiern für einsame Menschen in Wiener Pfarren

Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.

Radio klassik: Programm zu Weihnachten und Epiphanie: Gottesdienste, Lebensgeschichten und soziale Perspektiven

Zu Weihnachten und Neujahr sendet Radio Klassik Stephansdom ein dichtes Programm zu Spiritualität, Engagement und Lebenswegen.

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

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Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

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Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

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Hochfest Maria Empfängnis: Grünwidl klärt Missverständnisse auf

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Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

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Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

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Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

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Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

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Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

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Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

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Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

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Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

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Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

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