Bei dem Abend ging es vor allem darum, von den besuchten Organisationen Feedback zu erhalten.
Bei dem Abend ging es vor allem darum, von den besuchten Organisationen Feedback zu erhalten.
Ein erfreuliches Abschlusstreffen der „Kundschafter“: Sie trafen Ende Mai in Mamas Café aufeinander und auf Vertreter der besuchten Organisationen wie etwa die ÖBB, die MA 48 (Müllentsorgung Wien), der Tiergarten Schönbrunn oder die Sparkasse Amstetten.
Die Kundschafter sind jene vorwiegend jüngen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Erzdiözese, die vor 16 Monaten ausgeschickt wurden, um in anderen Organisationen zu schauen, wie man dort Veränderungsprozesse gestaltet. Aus den Begegnungen sind Thesen und Vorschläge für konkrete Maßnahmen entstanden, die beim Tag der Räte am 14. Juni 2024 von den diözesanen Räten und Kommissionen und weiteren geladenen Personengruppen in einem synodalen Prozess beraten wurden. Auf Grundlage dieser Resonanz entschied der Erzbischof im Herbst 2024 beim Treffen mit dem Bischofsrat und der Ordinariatskonferenz über die nächsten Schritte. Das Kundschafter-Projekt wurde bei einer Begegnung der Kundschafter-Gruppe mit Kardinal Christoph Schönborn am 18. Dezember 2024 abgeschlossen.
Bei dem von Eva-Maria Schmidbaur und Otmar Spanner am 27. Mai 2025 organisierten Abend (der so anregend war, dass das Ende um mehr als eine Stunde überzogen wurde) ging es vor allem darum, von den besuchten Organisationen Feedback zu erhalten. Neben den besuchten Unternehmen waren auch die Hosts der einzelnen Kundschafter-Gruppen eingeladen sowie die Leiterinnen und Leiter jener Dienststellen, die die beschlossenen Maßnahmen umsetzen.
Der Grundtenor des Abends war – wie schon vereinzelt bei den Kundschafterbesuchen angeklungen – sehr ermutigend: Alle Achtung, dass ihr euch traut, junge Menschen Feedback von außen einholen zu schicken, und dass ihr sie dazu freistellt! Beeindruckende Lernbereitschaft! Und ihr habt was zu sagen und macht gute Arbeit – tragt das ohne Angst hinaus! Biblisch übersetzt: Es gibt keinen Grund, euer Licht unter einen Scheffel zu stellen.