Rückblick auf die Webseite stephanscom.at im Jahr 2001.
Rückblick auf die Webseite stephanscom.at im Jahr 2001.
Mit einem Wachstum von im Schnitt 25 Prozent jährlich ist erzdioezese-wien.at zu einem der größten kirchlichen Portale im deutschen Sprachraum geworden.
Am 1. Oktober 2001 ging die erste Webseite der Erzdiözese Wien, damals unter dem Namen stephanscom.at, online. 2001 war es noch eine Seltenheit, als Diözese mit einer Webseite im Internet vertreten zu sein, erinnert sich Markus Langer, ein Redakteur der ersten Stunde: "Im Fokus standen von Anfang an tagesaktuelle Nachrichten, aus Pfarren, der Diözese und Weltkirche. Wichtig waren die Bereiche Glaube und Leben, die Erklärung der Sakramente, Grundgebete in mehreren Sprachen, der Heiligenkalender und – ganz wichtig – die Betrachtungen zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn", so Markus Langer.
Die Gedanken zum Evangelium sind bis heute viel gesuchter Content auf erzdioezese-wien.at und finden auch in den Social Media-Kanälen große Verbreitung.
Im Laufe der nun 15 Jahre war das Portal einigen Veränderungen unterworfen. Neben notwendigen technischen Anpassungen war die gravierendste Erneuerung die Namensänderung im Oktober 2010 auf erzdioezese-wien.at.
2013 folgte ein weiterer großer Relaunch. "Die Website der Erzdiözese hat sich seit dem Relaunch sehr positiv entwickelt, wächst pro Jahr durchschnittlich um 25 Prozent und wird mittlerweile jeden Monat zwischen 200.000 und 500.000 Mal aufgerufen," so Carl Rauch, einer der Geschäftsführer des Medienhauses der Erzdiözese Wien: "Damit ist sie eine der größten kirchlichen Websites im deutschsprachigen Raum."
"Das Wachstum und die immer genauere Kenntnis unserer Website-Nutzer haben dazu geführt, dass wir die Website in den letzten Tagen erneut geupdatet haben: Das Back-End ist übersichtlicher gestaltet und an vielen kleinen Stellen wurde die Funktionalität verbessert. Im Front-End werden in den nächsten Tagen Nachrichten noch stärker in den Vordergrund gerückt. Mit beiden Maßnahmen legen wir eine gute Basis für ein weiteres Wachstum in den nächsten Jahren", so Carl Rauch.
Die Herausforderung war und ist es, die komplexe Struktur der Diözese mit 660 Pfarren, über 200 Niederlassungen von Ordensgemeinschaften, dutzenden anderssprachigen Gemeinden, katholischen Verbänden und Bewegungen und ihren vielfältigen Dienststellen online abzubilden und ihnen allen eine eigene Seite zu ermöglichen. "So hat jeder eine kleine Visitenkarte im Internet. Wer möchte, kann diese zu einer vollständigen Webseite updaten", erklärt Nikolaus Haselsteiner aus dem Medienhaus.
Neben den tagesaktuellen Beiträgen liegt ein großer Schwerpunkt bei allzeit wichtigen Glaubensthemen. "Wir wissen oft gar nicht, auf welcher Webseite wir nachschauen können, wenn wir Informationen zu einem Thema suchen – also googeln wir einfach. Dem Webteam ist es ein großes Anliegen, mit möglichst vielen Glaubensthemen über Suchmaschinen auffindbar zu sein", erklärt Katharina Spörk, zuständig für die Suchmaschinenoptimierung der Seite. So belegt die Webseite der Erzdiözese für viele zentrale Begriffe wie Taufe, Gebete, Gottesdienst, Heilige Messe, Kardinal Schönborn, Hochzeit und viele mehr in Österreich den 1. Platz in den Suchergebnissen. "Aber auch ganz Erstaunliches hat sich ergeben, so sind wir mit unserem Überblick der 7 Todsünden auf Platz 1. Monatlich kommen zwischen 7.000 und 9.000 Menschen aus aller Welt auf diese Seite", so Katharina Spörk.
In Kombination mit den Sozialen Medien will das Team von Erzdiözese Wien in den kommenden Jahren weiter dafür sorgen, dass religiöse Inhalte im Web gut auffindbar sind und weit verbreitet werden.
Blick in die Vergangenheit. Das Team rund um den Start von stephanscom.at 2001: Markus Langer, Georg Radlmair, Sophie Wöginger und Andreas Juva.
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