Freitag 19. Dezember 2025
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

suchen
  • YouTube
  • facebook
  • instagram
  • twitter
  • anliegen@edw.or.at
Topmenü:
  • Jobs
  • Mitarbeiterportal
  • Pfarren
  • Personen
  • Presse
  • Shop

Sprachenmenü:
  • EN
  • FR
  • ES
  • IT
  • PL

  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Hauptmenü:
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
     
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
     
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
     
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
     

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
22.03.2017 · Glaube · Spiritualität

Luther und das „schwarze Brett“

Martin Luther als Augustinermönch (Lucas Cranach der Ältere, 1520)

Der Wiener Kirchenhistoriker Univ.-Prof. Thomas Prügl über die Reformation und die katholischen Reformansätze

 

 

  1. Die Geschichte von Martin Luthers Thesenanschlag an der Wittenberger Schlosskirche ist zweifelsohne legendär. Aber ist sie auch wahr?

Univ.-Prof. Thomas Prügl: Ob Luther am 31. Oktober an der Schlosskirche von Wittenberg seine 95 Thesen gegen die zeitgenössische Ablasspraxis aushing oder nicht, lässt sich bis heute nicht zweifelsfrei entscheiden.

 

Vieles spricht dafür, dass die Szene erst nach Luthers Tod durch Philipp Melanchthon in Umlauf gebracht wurde, der allerdings kein Augenzeuge des Vorgangs sein konnte, da er erst 1518 nach Wittenberg kam. Andere Augenzeugenberichte gibt es nicht, auch Luther selbst hat die Episode nie erwähnt.

 

Historisch gesichert ist, dass Luther im Oktober 1517 die lateinisch abgefassten Thesen zusammen mit einem Brief an den Erzbischof von Mainz und weitere kirchliche Würdenträger geschickt hat. Da diese nicht darauf reagierten, trat der Reformator an die Öffentlichkeit. Zum einen gab er die Thesen an Kollegen und Freunde weiter und legte sie in den Kirchen Wittenbergs aus.

 

Kirchentüren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit erfüllten auch die Funktion eines Schwarzen Bretts, wo offizielle Ankündigungen ebenso wie anonymer Protest veröffentlicht wurden.

 

Somit wären die Thesen an den Türen der Schlosskirche von Wittenberg ein plausibles Szenario gewesen. Zum anderen legte Luther seine Ablasskritik nun auch in der Volkssprache dar, und zwar in seinem mehrmals nachgedruckten "Sermon von Ablass und Gnade" . Vor allem durch diese Schrift erlangte Luther über Nacht Berühmtheit.

 

  1. Warum waren die Thesen gleichsam Hammerschläge?

Univ.-Prof. Thomas Prügl: Die Thesen waren zunächst ein Frontalangriff auf eine populäre Frömmigkeitspraxis, die gleichzeitig enorme Summen lukrierte. Davon profitierten im übrigen nicht nur der Papst und seine Unternehmungen, sondern auch zahlreiche Ortskirchen und Bankhäuser. Der Geldstrom aus Ablässen riss nach 1517 spürbar ab, und die Menschen spendeten vermehrt in soziale und karitative Institutionen vor Ort.

 

Daneben stellte Luther mit den Thesen das traditionelle kirchliche Bußverständnis in Frage. Seine Ansichten führten in theologischer Konsequenz schnell zu einer radikalen Ablehnung der päpstlichen Gewalt.

 

Die Hammerschläge wurden später als Symbol für den furchtlosen Protest Luthers und für seinen unerschrockenen Pragmatismus gesehen, mit der er die alte Ordnung zertrümmerte und den Umbau der Kirche begann.

 

  1. Hat Martin Luther die Reformation, so wie sie sich später entwickelt hat, gewollt?

Univ.-Prof. Thomas Prügl: Luther hatte 1517 keinen Generalplan für eine Reformation, sondern wurde weithin von den Ereignissen getrieben, die er ausgelöst hatte.

 

Seine Kerneinsicht war, dass der Mensch allein aus dem Glauben, und nicht durch irgendwelche Werke gerechtfertigt wird. Von dieser zentralen Botschaft her wollte er die Glaubenspraxis seiner Zeit neu justieren. Daher wehrte er sich zunächst gegen Bestrebungen, neue Regeln oder liturgische Praktiken einzuführen, da diese wiederum nur eine Werkgerechtigkeit hervorbringen würden.

 

Als radikale Anhänger der Reformation eigenmächtig Neuerungen begannen, die zu Unruhen führten, waren es die Fürsten und städtischen Obrigkeiten, die verbindliche Regeln und Praktiken aufstellten bzw. von Luther formulieren ließen.

 

Nach dem Anstoß, den Luther gegeben hatte, bemächtigten sich also bald andere Kräfte der Reformation. Luther selbst wurde nach 1521 mehr und mehr zu einer Randfigur derselben.

 

  1. Wollte Luther eine neue Kirche gründen?

Univ.-Prof. Thomas Prügl: Luther wollte zu keiner Zeit eine Kirchenspaltung oder eine alternative Kirche errichten, sondern Missstände, die sich in seinen Augen über Jahrhunderte eingeschlichen hatten, ausmerzen. Als ärgsten Widersacher des Glaubens identifizierte er schon früh das Papsttum, das er mit dem teuflischen Widersacher der Kirche, dem Antichrist, identifizierte.

 

Diese Papstkritik, verbunden mit der Ablehnung des Weihepriestertums und einem unbedingten Schriftprimat (sola scriptura), stellte die traditionelle Kirchenverfassung radikal in Frage. Dass die Reformation zu einem grundlegenden Riss in der abendländischen Christenheit führte, war den Zeitgenossen schon bald bewusst.

 

  1. Waren die Gegensätze vor 500 Jahren fundamental? Sind sie es heute noch?

Univ.-Prof. Thomas Prügl: Die schärfsten Gegensätze zwischen dem "alten" und dem "evangelischen" Glauben lagen für den frühen Luther im Gnadenverständnis, in der Lehre von den Sakramenten und im Kirchenbild. Was die Lehre von Gnade und Rechtfertigung betrifft, so näherte man sich schon in den Religionsgesprächen des 16. Jahrhunderts weit aneinander an.

 

Seit der gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre, die der Lutherische Weltbund mit der Katholischen Kirche 1999 unterzeichnet hat, gibt es einen Konsens in dieser Frage. Annäherungen gab es auch im Verständnis der Eucharistie, weniger hingegen hinsichtlich des Weihepriestertums, das die Katholische Kirche für die Eucharistie als konstitutiv erachtet.

 

Auch in der Ekklesiologie gibt es dank der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils weitaus größere Übereinstimmungen als in früheren Jahrhunderten.

 

Nach wie vor ungelöst und umstritten im ökumenischen Dialog ist die Rolle des Papsttums und die Frage nach der Apostolischen Sukzession der Bischöfe.

 

  1. Gab es noch andere Reformimpulse aus dem katholischen Bereich zu dieser Zeit?

Luther verdankte seinen Erfolg auch der Tatsache, dass das späte Mittelalter den Ruf nach Reform gleichsam verinnerlicht hatte. Reformforderungen unterschiedlichster Art hatten einer weit verbreiteten Klerus- und Papstkritik Vorschub geleistet.

 

Eine nicht zu unterschätzende Reformbewegung, die breite Schichten der Gläubigen erreichte, war die sog. "Devotio moderna", die v.a. die private Schriftlesung und eine einfache, aber innige Spiritualität favorisierte und die ein lesekundiges Publikum ansprach.

 

Luther kam wie die meisten Humanisten aus diesem geistigen Umfeld. Auch Erasmus von Rotterdam, der berühmteste Humanist der Zeit, trug zur Erneuerung der Theologie und des Schriftstudiums bei. Den radikalen Ansichten Luthers konnte er jedoch wenig abgewinnen.

 

Für die Seelsorgsreform war Spanien Vorreiter. Die spanischen Könige sorgten dafür, dass die Bischöfe v.a. vorbildliche Hirten und Theologen waren. Sie wurden Jahrzehnte später das Modell für das neue Bischofsbild des Konzils von Trient.

 

  1. Warum hört man so wenig von den katholischen Reformerinnen und Reformern?

Univ.-Prof. Thomas Prügl: In der Kirchengeschichtsschreibung wurde sehr lange Luther als das epochale Ereignis betrachtet, von dem aus alle anderen Entwicklungen bewertet wurden. Erst allmählich rückt man von diesem sehr deutschen Fokus ab und verortet die Reformation in den größeren kulturellen und religiösen Verschiebungen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa.

 

Zu den wichtigsten Reformimpulsen, die zu einer Erneuerung der katholischen Kirche unabhängig von der Reformation führten, zählten die Ordensgründungen des 16. Jahrhunderts, allen voran die Jesuiten. Die Bewegung des Ignatius von Loyola wurde aber von der Geschichtsschreibung sehr schnell mit der Gegenreformation und gewaltsamen Rekatholisierungen gleichgesetzt, so dass die positiven Ansätze und die Modernisierungen, die die Jesuiten brachten und worin sie auch andere Orden beeinflussten, lange unbemerkt blieben.

 

Daneben gab es an der päpstlichen Kurie reformaufgeschlossene Gestalten, die mit teils bemerkenswerten Ansätzen und Überzeugungen hervortraten, wie die Kardinäle Gasparo Contarini, Giovanni Morone oder Reginald Pole.

 

In dem Maße, in dem die Reformation an der Kurie als bedrohlich empfunden wurde, gerieten diese frühen Reformer selbst unter Häresieverdacht, was ihnen nicht selten Kerkerhaft einbrachte.

 

  1. Welche Rolle spielte dabei das Papsttum?

Das Papsttum war nicht nur Anlass der Reformation, es beschleunigte mit einer selbstgefälligen und kurzsichtigen Haltung auch deren Verbreitung. Die Einberufung eines Konzils, auf dem die theologischen Streitpunkte und angestoßenen Reformen einer Lösung zugeführt werden sollten, wurde von den Päpsten – aus Angst vor Machtverlust – viel zu lange hintertrieben.

 

Daneben ließ sich das Papsttum in den entscheidenden Jahren der Reformation stärker von einer gegen das Haus Habsburg gerichteten, antikaiserlichen Politik leiten, anstatt sich der religiösen Herausforderungen zu stellen.

 

Die Pontifikate der Päpste Hadrian VI., Marcellus II. oder Julius III., die als Hoffnungsträger der Reform galten, waren dagegen viel zu kurz, um eine Kursänderung herbeizuführen und der Zeit ihren Stempel aufzudrücken.

 

  1. Ist das Trienter Konzil gleichsam die katholische Antwort auf die Reformation?

Das Konzil von Trient nahm gegenüber den theologischen Anfragen der Reformatoren sehr überlegt und und umfassend Stellung. Seine Dekrete umschrieben die katholische Lehre in deutlicher Abgrenzung von den reformatorischen Neuerungen und wurden damit zum Grundstock für das theologische Selbstverständnis der katholischem Kirche in der Neuzeit.

 

Das Tridentinum war aber auch ein Reformkonzil, das zwar keine der markanten Änderungen der Reformation sanktionierte (wie etwa Klerikerehe oder Kelchkommunion), dafür aber die Weichen für eine seelsorgerliche, liturgische und auch geistliche Neuausrichtung stellte.

 

erstellt von: Der SONNTAG / Stefan Kronthaler
22.03.2017
zurück
Weitere Informationen

Kirchenhistoriker Univ.-Prof. Thomas Prügl,  Katholisch-Theologische Fakultät, Uni Wien.

 

Martin Luther, Titelseite (Detail) der "Opera Omnia", Wittenberg 1545. Erzbischöfliche Bibliothek, Wien
Die 95 Thesen am heutigen Portal der Schlosskirche zu Wittenberg
5-DM-Gedenkmünze zum 500. Geburtstag Martin Luthers
zurück
weiter

 

 

 

„Umbrüche & Aufbrüche“ lautet das

Semester-Thema der „Theologischen Kurse“. Ort: Stephansplatz 3, Wien 1.

Anmeldung, Information: 01/ 51552-3708 oder www.theologischekurse.at

 

29. 3., 18.30-21 Uhr: „Hier stehe ich und kann nicht anders!“ – Vom Thesenanschlag zum Augsburger Religionsfrieden, mit Mag. Michael Simmer, Evangelische Jugend Niederösterreich.

 

5. 4., 18.30-21 Uhr: „Die Reformation und die Katholische Reform. Akteure – Akzente – Ergebnisse“, mit Univ.-Prof. Dr. Thomas Prügl, Universität Wien.

 

19. 4., 18.30-21 Uhr: „Eigen-sinnig oder marktförmig? Aufbruch aus der ständigen Selbstoptimierung zur Freundschaft mit sich selbst“, mit Sr. Dr. Melanie Wolfers SDS.

 

26. 4., 18.30-21 Uhr: „Frauen der Reformationszeit – Impulse für die Zukunft“, mit Kirsten Beuth, Evangelische Akademie.

 

27. 4., 18.30-21 Uhr: „Vom Dialog zur Kooperation. Chancen und Risken des Pluralismus der Religionen“, mit Prof. Dr. Christoph Schwöbel, Universität Tübingen.

 

3. 5., 18.30-21 Uhr: „Die Bedeutung der Renaissance und Reformation für die Moderne. Ein philosophischer Streit“, mit

ao. Univ.-Prof. Mag. DDr. Johann Schelkshorn, Universität Wien.

 


 

weitere Informationen zu

 

Der SONNTAG
die Zeitung der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 4/VI/DG
1010 Wien
T +43 (1) 512 60 63
F +43 (1) 512 60 63-3970

E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at

Nachrichten

25 Jahre Mittelschule Sacré Coeur Wien: Ein Jubiläum im Zeichen von Dankbarkeit und Aufbruch

Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

Podcast Lebenswerk feiert einjähriges Jubiläum mit Live‑Ausgabe vom Gesundheitstag

Die Jubiläumsfolge macht spürbar, wie stark gemeinsame Werte, Kooperation und spirituelle Wurzeln die Arbeit der Ordensspitäler in Österreich prägen.

Türme der Wiener Votivkirche nachts nun mit Lichtkunstwerk

Installation von Billi Thanner auf zweithöchster Wiener Kirche regt zum Nachdenken über die Unendlichkeit an.

Im Vatikan endet ein Jahr der Extreme

Das Eineinhalb-Päpste-Jahr 2025 - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Severina Bartonitschek

Ostkirchen: Tradition und Identität in Diaspora-Situationen bewahren

Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung

Europäische Synodenexperten beraten in Linz

Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich

P. Christian Stranz SVD startet zweite Amtszeit als Provinzial der Steyler Missionare

Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.

Licht ist ein Symbol in allen Kulturen und Religionen. Es schenkt Geborgenheit und besiegt die Dunkelheit. Im Christentum ist die Osterkerze Vorbild für alle anderen brennenden Kerzen und Symbol für Christi Sieg über den Tod und die Finsternis des Bö

Weihnachtsfeiern für einsame Menschen in Wiener Pfarren

Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.

Radio klassik: Programm zu Weihnachten und Epiphanie: Gottesdienste, Lebensgeschichten und soziale Perspektiven

Zu Weihnachten und Neujahr sendet Radio Klassik Stephansdom ein dichtes Programm zu Spiritualität, Engagement und Lebenswegen.

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

Weinachten in Gaza in aller Einafchheit und Schlichtheit, mit dem Wunsch nach Frieden am Weihnachtsbaum.

Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

Alte liturgische Ostertexte als immer aktueller Widerhall der existentiellen Fragen des Menschen.

Leo XIV. betet nach Fahrt im Papamobil an römischer Mariensäule

Papst setzt am Marienfeiertag mit Gebet vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe Tradition seiner Vorgänger fort

Hochfest Maria Empfängnis: Grünwidl klärt Missverständnisse auf

Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition

Schönbrunner Krippe zieht um: Ein Advent der Nächstenliebe in Rudolfsheim

Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

Latinos feiern Guadalupe-Fest erstmals im Stephansdom

Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“

zurück
nach oben springen
Sitemapmenü:
Glauben &
Feiern
  • Spiritualität
  • Kirchenjahr
  • Sakramente & Feiern
  • Christ-Sein
Nachrichten &
Magazin
  • Nachrichten
  • Termine
  • Magazin
  • Schwerpunkte
Service &
Hilfe
  • Service
  • Wer hilft mir ...?
  • Wir helfen!
Menschen &
Organisation
  • Geschichte der Erzdiözese Wien
  • Menschen
  • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Lebendige Kirche

ERZDIÖZESE WIEN
Wollzeile 2
1010 Wien
Tel.: +43 1 51552 - 0

anliegen@edw.or.at

Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheitserklärung
Cookie-Einstellungen
https://www.erzdioezese-wien.at/
nach oben springen