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01.11.2017 · Österreich & Weltkirche · Familie

„Wir Frauen sind Muttertiere“

©Pukall Fotografie Studios | Kerstin Pukall

Birgit Kelle erhebt mutig ihre Stimme.                                                    ©Pukall Fotografie Studios | Kerstin Pukall

 

Sie wird als „Wutmutter eines neuen Feminismus“ und als „Anwältin der Hausfrauen“ bezeichnet. Sie fällt als unangepasste und wortmächtige Stimme auf – mit ihren Büchern, Kolumnen und in Talkshows. Der SONNTAG sprach mit Birgit Kelle über ihr neues Buch „Muttertier“, in dem sie Aussagen tätigt, die man so von einer erfolgreichen Bestseller-Autorin nicht erwarten würde...

 

Birgit Kelle ist Journalistin, verheiratet und Mutter von vier Kindern. Zwölf Jahre lang war die heute 42-Jährige „nur“ Hausfrau und Mutter. Als solche fühlte sie sich von der aktuellen Politik nicht vertreten – und sozial benachteiligt. Kelle begann, sich mit Frauen- und Familienpolitik intensiv zu beschäftigen und darüber zu schreiben. So auch in ihrem neuen Buch „Muttertier“.

 

Ihr Buch trägt den Titel „Muttertier. Eine Ansage“. Was möchten Sie bewegen?

Birgit Kelle: Ich engagiere mich seit vielen Jahren für Mütter, die ihre Kinder selber großziehen wollen und nicht sofort nach der Geburt in den Beruf zurückkehren möchten. Viele Frauen haben mir gesagt: „Frau Kelle, Sie sprechen mir aus der Seele“.

 

Mütter denken anders als Frauen, die keine Kinder haben. Das Muttersein verändert. Heute machen wir nicht mehr Politik zugunsten der Frauen, sondern Genderpolitik. Wir haben uns von der normalen Frau verabschiedet.

 

Die Gender-Ideologie, die behauptet, dass männliche und weibliche Geschlechter reine soziale Konstruktionen seien, will uns auch einreden, dass Muttergefühle und die besondere Beziehung, die eine Mutter zu ihrem Kind hat, nur ein Mythos ist, etwas dass die Gesellschaft mir eingeredet hat.

 

Heute spricht man ja gern von der Mutter-Rolle und von der Frauen-Rolle…

Ich spiele keine Mutterrolle! Ich rede von Mutterschaft. Muttersein ist keine Rolle, die ich angenommen habe, und wieder ablegen kann, sondern ich bin Mutter, ab dem Moment, wo ich ein Kind geboren habe.

 

Wir sind wie ein Muttertier in der Wildnis. Wir hüten unsere Brut. Wir halten alle Gefahren vor ihr fern. Wir tun das nicht, weil wir eine Rolle spielen, sondern instinktiv. Die Muttergefühle nehmen uns ein und ich sage: Das ist etwas Gutes. Das will ich mir nicht kleinreden lassen. Wir sollen das als Frauen für uns reklamieren.

 

Wir sind nicht ersetzbar und nicht austauschbar durch eine Erzieherin, auch nicht durch den Vater oder gar durch Fremde.

 

Welche Faktoren bringen das Mutterdasein heute am meisten in Bedrängnis?

Wir haben mit der Mutterschaft das letzte ungelöste Problem der feministischen Bewegung vor uns. Vorderstes Ziel dieser Bewegung war und ist die Unabhängigkeit der Frau, also das Ziel, die Frau vom Mann zu befreien. Jetzt versucht man, uns auch noch von unseren Kindern zu befreien. Hier steht aber die Biologie im Wege.

 

Mutterschaft können Sie nicht durch Quoten regeln oder wegdiskutieren. Entweder Frauen kriegen Kinder oder niemand. Mutterschaft ist ein weiblicher Aspekt und biologisch an eine Frau gebunden. Da nun auch die Feministinnen realisiert haben, dass wir ja doch Kinder brauchen und die meisten Frauen sich nach Kindern sehnen, man uns das Kinderkriegen also nicht austreiben kann, haben sie eine neu Strategie: Im Sinne der Befreiung der Frau versucht man, den Zeitraum der intensiven Mutterschaft so klein wie möglich zu halten.

 

Das zeigt sich in der Familienpolitik, die dazu führt, dass Frauen so schnell wie möglich wieder an ihren Arbeitsplatz wechseln sollen. Man bekämpft die Mutterschaft, indem man ihr immer weniger Raum gibt. Das kann man in allen westlichen Industrienationen beobachten.

 

Die Zeit, die in die Kinder investiert wird, in der die Frau einfach Mutter ist, in der wir uns um unsere Kinder kümmern, diese Zeit wird uns geraubt. Dagegen müssen wir uns ganz massiv wehren.

 

Worin zeigt sich diese Politik?

Bei mir zuhause in Deutschland gibt es nach der Geburt eine Jobgarantie für drei Jahre, den „Erziehungsurlaub“.

 

Die Zeit beim Kind wird als Urlaub vom Beruf bezeichnet! Die Sprache zeigt an, dass die Arbeit das wichtigste ist, Mutterschaft nur die Ausnahme davon. Das ist aber nur eine Jobgarantie. Das ist nicht mit Geld verbunden.

 

Es gibt in Deutschland das so genannte Erziehungsgeld – das wird im ersten Lebensjahr des Kindes bezahlt und ist einkommensabhängig. Das ist sehr ungerecht verteilt. Eine Studentin bekommt nur 300 Euro. Mütter von mehreren Kindern bekommen beim zweiten Kind (wenn sie dazwischen nicht berufstätig waren) ebenfalls nur 300 Euro.

 

Der Druck auf die Mütter wird noch stärker: Ab dem ersten Lebensjahr gibt es bei uns in Deutschland einen garantierten Krippenplatz. Dadurch können die Arbeitgeber die Frauen unter Druck setzen, früher an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Bleiben Frauen drei Jahre zu Hause, gelten sie als nicht ambitioniert genug.

 

Druck auf die Mütter wird auch über die Krippenplätze ausgeübt. Wir haben jetzt in Deutschland viele neue Krippenplätze für Kinder unter drei – das allerdings auf Kosten der Kinder über drei Jahren! 30 Prozent der Plätze für Kinder über drei stehen nicht mehr zur Verfügung, weil sie jetzt für Kinder von unter drei gelten.

 

Wenn Mütter sicher gehen wollen, dass sie nach drei Jahren einen Kindergartenplatz haben, dann müssen sie ihr Kind mit zwei Jahren anmelden.

 

Und am Ende landen die nicht erwerbstätigen Mütter in der Altersarmut und bekommen nur eine Minirente, schließlich haben sie ja „nicht gearbeitet“. Sondern „nur“ die Rentenzahler von morgen großgezogen. Das sind Mechanismen, die dazu führen, dass die Zeit, die Mütter mit ihren Kindern verbringen, immer knapper wird.

 

Wir wirkt sich Gender-Politik auf die Familien aus?

Vor dem Sommer wurde in Deutschland die Homo-Ehe legalisiert, also die rechtliche Angleichung zur normalen Ehe. Das Adoptionsrecht wird daraus eine normale Folge sein. Dieses zu verweigern, würde wieder einen Unterschied machen und wäre sofort einklagbar. Da haben wir nicht mehr das Wohl des Kindes vor Augen, sondern die Rechte von Erwachsenen. Hier wird also erklärt, eine Mutter sei jederzeit durch zwei Männer ersetzbar. Oder ein Vater durch zwei Frauen. Da sind wir dann wieder im Rollenspiel gelandet.

 

Was werden aus Ihrer Sicht die Folgen dieser aktuellen Familienpolitik sein?

Ich glaube, dass wir noch weniger Kinder bekommen. Wir setzen die falschen Maßnahmen. Mehr Betreuungsplätze erhöhen die Geburtenrate nicht – weder in Österreich noch in Deutschland. Die Geburtenrate von 1,4 Kindern pro Frau, wie wir sie jetzt haben, führt immer noch dazu, dass wir immer weniger Kinder bekommen, weil die Mädchen, die heute nicht geboren werden mit 20 nicht Mütter werden.

 

Wir haben in jeder Generationen 30 Prozent weniger Frauen, die Mütter werden. Im Moment ist es so, dass jedes Kind, das ich bekomme meine Absicherung im Alter senkt.

 

Je mehr Kinder ich bekomme, desto höher ist mein Risiko, in der Altersarmut zu landen. Ein Demografie-Institut hat herausgefunden, dass in Deutschland die Geburtenrate signifikant angefangen hat zu sinken, als Ende des 19. Jahrhunderts Bismarck die staatliche Rente eingeführt hat. Das staatliche Rentensystem ist eine gute soziale Errungenschaft. Es gibt viele Gründe, warum Menschen keine Kinder haben oder haben können.

 

Aber wir könnten dennoch einen finanziellen Anreiz bieten, dass Kinder zu bekommen, die Absicherung im Alter erhöht.

 

In Ihrem Buch schreiben Sie auch über die Folgen, wenn Kinder zu früh in Betreuungseinrichtungen kommen...

Wir starten derzeit ein großes Experiment, indem wir immer mehr Kleinkinder nicht mehr im Kreise ihrer Familie aufwachsen lassen, sondern im Kreis von Fremden und von Gleichaltrigen. Wir wissen nicht, wohin das führt.

 

Die Bindungsforschung sagt, dass es enorm wichtig ist, dass kleine Kinder zuerst einmal lernen, Bindungen zu anderen Menschen einzugehen. Es ist elementar wichtig, dass sich das Urvertrauen entfalten kann. Dafür braucht es diese Zeit bis zum dritten Lebensjahr. Je früher die Trennung von der Bezugsperson einsetzt und je mehr Stunden am Tag sie andauert, desto mehr Risikofaktoren häufen sich an: Dass das Kind Schwierigkeiten hat, langfristige Bindungen einzugehen, psychische und körperliche Auffälligkeiten, Suchtverhalten usw.

 

Man darf nicht den Fehler machen und sagen, jedes Kind, das mit einem Jahr in die Krippe kommt, wird psychisch gestört. Wenn wir aber nur noch Kinder bekommen, um sie morgens abzugeben und abends abzuholen, wird sich unser Leben vollkommen auseinander entwickeln.

 

Wie können wir von diesen Kindern erwarten, dass sie sich für uns verantwortlich fühlen, wenn wir alt und hilfsbedürftig sind – wenn wir dieses Verantwortungsgefühl nicht kultiviert haben und diese Bindung zueinander nicht aufgebaut haben?

 

Auch Sprachdefizite können eine Folge der frühen Fremdbetreuung sein.

Es heißt nicht umsonst „Muttersprache“: Es ist eine enorme kulturelle Leistung, die Mütter erbringen seit den Anfängen der Menschheit, dass sie ihre Kinder sprachfähig machen und sie auf die Kommunikation mit anderen Menschen vorbereiten. Deswegen heißt es „Muttersprache“.

 

Wenn die Mütter nicht mehr zur Verfügung stehen, um die Sprache an ihre Kinder weiterzugeben, weil sie keine Zeit mehr haben, geht ein Stück Sprachkultur verloren.

 

Auch eine gute Erzieherin kann das nicht leisten: Diese Kulturgut in seiner Vielfalt und Differenziertheit weiterzureichen an die Kinder. Der Ergebnis sind Kinder, die auch beim Schuleintritt noch immer nicht vernünftig sprechen können. Nicht nur ausländische, auch deutsche Kinder werden immer sprachunfähiger.

 

Haben Sie sich mit Ihren Texten Wut von der Seele geschrieben?

Ja, durchaus. Es reicht! Ich bin es leid, mich immer rechtfertigen zu müssen, ich bin ein Mitglied dieser Gesellschaft. Ich ziehe vier Kinder groß. Ich bin jetzt wieder berufstätig und leiste Enormes in dieser Gesellschaft. Ich möchte später auch eine vernünftige Rente.

 

Ich möchte auf Augenhöhe mitdiskutieren. Ich möchte keine Almosen haben, sondern meinen gerechten Anteil. Als Mütter sind wir sozial benachteiligt. Man behält uns Dinge vor, die uns zustehen, wie z. B. eine anständige Rente – dafür dass wir die Rentenzahler großziehen. Es geht hier um Gerechtigkeit.

 

Spielt der Glaube für Sie als Mutter eine Rolle?

Ich bin seit 2011 katholisch. Ich war zwar evangelisch getauft und konfirmiert, aber der Glaube spielte in meinem Leben keine große Rolle. Gerade durch die Geburt meiner ersten Tochter bin ich wieder auf das Thema Glaube zurückgekommen.

 

Ich war viel in katholischen Kreisen und habe Menschen getroffen, die ihren Glauben ernsthaft und fröhlich lebten. Es war ein langer Weg. Mein Eintritt in die katholische Kirche war aber wie ein Nachhausekommen.

erstellt von: Der SONNTAG / Agathe Lauber-Gansterer
01.11.2017
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Weitere Informationen:

Das Buch:

Präzise und provokativ analysiert die Autorin den großen Druck auf die Mütter:

 

Birgit Kelle

Muttertier

Eine Ansage.

256 Seiten.

Fontis.

EUR 20,60

ISBN: 978-3-03848-124-9

 

Eine Buchrezension auf: www.meinefamilie.at

 


 

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Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

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