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09.04.2004

Passion

So sollte sich das Wort Jesu erfüllen, mit dem er angedeutet hatte, auf welche Weise er sterben werde.

Gedanken von Kardinal Schönborn

zur Johannespassion, 9.4.2004,

(Joh 19,17-30)

„Er trug sein Kreuz und ging hinaus zum Golgota. Dort kreuzigten sie ihn.“ Knapper kann die Beschreibung nicht sein. Kein Wort über die Schrecklichkeit dieses Vorgangs. Aber alle Hörer dieses  Kurzberichtes wussten damals, was das hieß. Zu oft sah man die Qualen der Kreuzigung, und was die Geißelung bedeutete, war allgemein bekannt. So wirkten die wenigen Worte umso wuchtiger.

 

„Sie kreuzigten ihn.“ In späteren Jahrhunderten, als es die Kreuzigung als Todesstrafe nicht mehr gab, haben die Menschen versucht, sich vorzustellen, wie der Leidensweg Jesu ausgesehen hat. Sie haben die kargen Worte des Evangeliums mit einem Kranz von Betrachtungen umgeben. Daraus wurden unsere vierzehn Kreuzwegstationen, wie man sie in den meisten Kirchen findet.

 

Historisch Gesichertes mischt sich dabei mit anderen Szenen, die die Bibel nicht überliefert hat, wie etwa die Gestalt der Veronika, die Jesus ein Tuch reicht, damit er Schweiß und Blut von seinem Gesicht abwischen kann. Auch das dreimalige Fallen unter der Last des Kreuzbalkens ist in den Evangelien nicht aufgezeichnet.

 

In allen Jahrhunderten haben Menschen das Leiden Jesu meditiert. Die Geißelhiebe und die Dornenkrone, die qualvollen Stunden am Kreuz bis zum Verscheiden. Manche dieser Betrachtungen sehen mehr den kommenden Sieg über Leid und Tod, sie zeigen Jesus schon im Licht der Auferstehung – wie etwa die edlen romanischen Kreuzesdarstellungen. Andere vertiefen sich in die Einzelheiten des Leidens, versuchen, die Schmerzen und Qualen Jesu nachzuempfinden. Manche gotische Kruzifixe zeigen in fast unerträglichem Realismus die Pein des Kreuzes.

 

Der Höhepunkt ist hier wohl der „Isenheimer Altar“ des Matthias Grünewald in Colmar. Er stand in einem Spital, in dem Menschen mit den schrecklichsten Krankheiten lagen. Viele sahen aus wie der grauenhaft zerschundene Leib Jesu.

 

Warum hat Meister Grünewald das Leiden Jesu so realistisch und grausam dargestellt? Die Frage wird auch heute gestellt: Warum die Passion Jesu so blutig darstellen – etwa im Film von Mel Gibson? Oder im Roman „Meister und Margerita“ von Michail Bulgakow, der schildert, wie schrecklich die Fliegen die Gekreuzigten plagen, deren Schwärmen sie wehrlos ausgesetzt sind.

 

Zwei Gründe bewegen diese Betrachtungen des Leidens Jesu: zuerst die Tatsache, dass seine Passion wirklich unvorstellbar grausam war. Noch heute muss uns das Entsetzen darüber befallen, dass Menschen anderen Menschen solche Qualen bereiten können. Passion geschieht auch heute. Der Kreuzweg Jesu erinnert uns daran, nicht vom Leid der anderen wegzuschauen.

 

Der zweite Grund aber ist die erschütternde Feststellung des Glaubens: Alles das hat Jesus wegen mir und für mich gelitten! Die Bresthaften und Sterbenden konnten im Blick auf den Gekreuzigten des „Isenheimer Altars“ ihr Leiden mit seinem verbinden. Er hat selber ihre Leiden getragen. Im Blick auf den Auferstandenen sahen sie, welche Erlösung sie erwartete. Im alten Kirchenlied „O Haupt voll Blut und Wunden“ heißt es deshalb: „Was du, Herr, hast erduldet, ist alles meine Last; ich, ich hab es verschuldet, was du getragen hast. Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat; gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.“

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Feier vom Leiden und Sterben Christi Homilie am Karfreitag, 9.4.2004, (Joh 18, 1 - 19, 42)

Die Verhaftung

Jesus ging mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron. Dort war ein Garten; in den ging er mit seinen Jüngern hinein. Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war. Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer, und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen.

 

Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: "Wen sucht ihr?"Sie antworteten ihm:"Jesus von Nazaret". Er sagte zu ihnen: "Ich bin es". Auch Judas, der Verräter, stand bei ihnen. Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden.

 

Er fragte sie noch einmal: "Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazaret. Jesus antwortete: "Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr mich sucht, dann lasst diese gehen"!

 

So sollte sich das Wort erfüllen, das er gesagt hatte: Ich habe keinen von denen verloren, die du mir gegeben hast.

 

Simon Petrus aber, der ein Schwert bei sich hatte, zog es, schlug nach dem Diener des Hohenpriesters und hieb ihm das rechte Ohr ab; der Diener hieß Malchus.

 

Da sagte Jesus zu Petrus: "Steck das Schwert in die Scheide! Der Kelch, den mir der Vater gegeben hat - soll ich ihn nicht trinken?"

 

Das Verhör vor Hannas und die Verleugnung durch Petrus

 

Die Soldaten, ihre Befehlshaber und die Gerichtsdiener der Juden nahmen Jesus fest, fesselten ihn undführten ihn zuerst zu Hannas; er war nämlich der Schwiegervater des Kajaphas, der in jenem Jahr Hoherpriester war.

 

Kajaphas aber war es, der den Juden den Rat gegeben hatte: "Es ist besser, dass ein einziger Mensch für das Volk stirbt."

 

Simon Petrus und ein anderer Jünger folgten Jesus. Dieser Jünger war mit dem Hohenpriester bekannt und ging mit Jesus in den Hof des hohepriesterlichen Palastes.Petrus aber blieb draußen am Tor stehen. Da kam der andere Jünger, der Bekannte des Hohenpriesters, heraus; er sprach mit der Pförtnerin und führte Petrus hinein.

 

Da sagte die Pförtnerin zu Petrus: Bist du nicht auch einer von den Jüngern dieses Menschen? Er antwortete: Nein.

 

Die Diener und die Knechte hatten sich ein Kohlenfeuer angezündet und standen dabei, um sich zu wärmen; denn es war kalt. Auch Petrus stand bei ihnen und wärmte sich.

 

Der Hohepriester befragte Jesus über seine Jünger und über seine Lehre.Jesus antwortete ihm: "Ich habe offen vor aller Welt gesprochen. Ich habe immer in der Synagoge und im Tempel gelehrt, wo alle Juden zusammenkommen. Nichts habe ich im Geheimen gesprochen.Warum fragst du mich? Frag doch die, die mich gehört haben, was ich zu ihnen gesagt habe; sie wissen, was ich geredet habe".

 

Auf diese Antwort hin schlug einer von den Knechten, der dabeistand, Jesus ins Gesicht und sagte: Redest du so mit dem Hohenpriester?Jesus entgegnete ihm: "Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?"

 

Danach schickte ihn Hannas gefesselt zum Hohenpriester Kajaphas.

Simon Petrus aber stand am Feuer und wärmte sich. Sie sagten zu ihm: Bist nicht auch du einer von seinen Jüngern?Er leugnete und sagte: Nein. Einer von den Dienern des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen hatte, sagte: Habe ich dich nicht im Garten bei ihm gesehen?Wieder leugnete Petrus, und gleich darauf krähte ein Hahn.

 

Das Verhör und die Verurteilung durch Pilatus

 

Von Kajaphas brachten sie Jesus zum Prätorium; es war früh am Morgen. Sie selbst gingen nicht in das Gebäude hinein, um nicht unrein zu werden, sondern das Paschalamm essen zu können.Deshalb kam Pilatus zu ihnen heraus und fragte: Welche Anklage erhebt ihr gegen diesen Menschen?

 

Sie antworteten ihm: Wenn er kein Übeltäter wäre, hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert.Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn doch, und richtet ihn nach eurem Gesetz! Die Juden antworteten ihm: Uns ist es nicht gestattet, jemand hinzurichten.

 

So sollte sich das Wort Jesu erfüllen, mit dem er angedeutet hatte, auf welche Weise er sterben werde.

 

Pilatus ging wieder in das Prätorium hinein, ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus, oder haben es dir andere über mich gesagt?Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein eigenes Volk und die Hohenpriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?

 

Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.

 

Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: "Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme".

 

Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit? Nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und sagte zu ihnen: Ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen.

 

Ihr seid gewohnt, dass ich euch am Paschafest einen Gefangenen freilasse. Wollt ihr also, dass ich euch den König der Juden freilasse?

 

Da schrien sie wieder: Nicht diesen, sondern Barabbas! Barabbas aber war ein Straßenräuber.Darauf ließ Pilatus Jesus geißeln.Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um.Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht.

 

Pilatus ging wieder hinaus und sagte zu ihnen: Seht, ich bringe ihn zu euch heraus; ihr sollt wissen, dass ich keinen Grund finde, ihn zu verurteilen.Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch!

 

Als die Hohenpriester und ihre Diener ihn sahen, schrien sie: Ans Kreuz mit ihm, ans Kreuz mit ihm! Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn, und kreuzigt ihn! Denn ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen.

 

Die Juden entgegneten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muss er sterben, weil er sich als Sohn Gottes ausgegeben hat.Als Pilatus das hörte, wurde er noch ängstlicher.Er ging wieder in das Prätorium hinein und fragte Jesus: Woher stammst du? Jesus aber gab ihm keine Antwort.

 

Da sagte Pilatus zu ihm: Du sprichst nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Macht habe, dich freizulassen, und Macht, dich zu kreuzigen?

 

Jesus antwortete: "Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre; darum liegt größere Schuld bei dem, der mich dir ausgeliefert hat".

 

Daraufhin wollte Pilatus ihn freilassen, aber die Juden schrien: Wenn du ihn freilässt, bist du kein Freund des Kaisers; jeder, der sich als König ausgibt, lehnt sich gegen den Kaiser auf.Auf diese Worte hin ließ Pilatus Jesus herausführen, und er setzte sich auf den Richterstuhl an dem Platz, der Lithostrotos, auf hebräisch Gabbata, heißt.

 

Es war am Rüsttag des Paschafestes, ungefähr um die sechste Stunde.Pilatus sagte zu den Juden: Da ist euer König! Sie aber schrien: Weg mit ihm, kreuzige ihn!

 

Pilatus aber sagte zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser. Da lieferte er ihnen Jesus aus, damit er gekreuzigt würde.

 

Die Hinrichtung Jesu

 

Sie übernahmen Jesus.Er trug sein Kreuz und ging hinaus zur so genannten Schädelhöhe, die auf hebräisch Golgota heißt.Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte Jesus.

 

Pilatus ließ auch ein Schild anfertigen und oben am Kreuz befestigen; die Inschrift lautete: Jesus von Nazaret, der König der Juden.Dieses Schild lasen viele Juden, weil der Platz, wo Jesus gekreuzigt wurde, nahe bei der Stadt lag. Die Inschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst.

 

Die Hohenpriester der Juden sagten zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden.

 

Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.

 

Nachdem die Soldaten Jesus ans Kreuz geschlagen hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen. Sie nahmen auch sein Untergewand, das von oben her ganz durchgewebt und ohne Naht war.Sie sagten zueinander: Wir wollen es nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte sich das Schriftwort erfüllen: Sie verteilten meine Kleider unter sich und warfen das Los um mein Gewand. Dies führten die Soldaten aus.

 

Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

 

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

 

Danach, als Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet.Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund.

 

Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: "Es ist vollbracht!" Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf.

 

Die Bestattung des Leichnams

 

Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten, baten die Juden Pilatus, man möge den Gekreuzigten die Beine zerschlagen und ihre Leichen dann abnehmen; denn dieser Sabbat war ein großer Feiertag.

 

Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem Ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war.

 

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht,sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.

 

Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.Denn das ist geschehen, damit sich das Schriftwort erfüllte: Man soll an ihm kein Gebein zerbrechen. Und ein anderes Schriftwort sagt: Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.

 

Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur heimlich. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm den Leichnam ab.

 

Es kam auch Nikodemus, der früher einmal Jesus bei Nacht aufgesucht hatte. Er brachte eine Mischung aus Myrrhe und Aloe, etwa hundert Pfund.Sie nahmen den Leichnam Jesu und umwickelten ihn mit Leinenbinden, zusammen mit den wohlriechenden Salben, wie es beim jüdischen Begräbnis Sitte ist.

 

An dem Ort, wo man ihn gekreuzigt hatte, war ein Garten, und in dem Garten war ein neues Grab, in dem noch niemand bestattet worden war.Wegen des Rüsttages der Juden und weil das Grab in der Nähe lag, setzten sie Jesus dort bei.

 


 

Weiterführende Informationen:

 

  • Mehr Informationen über Kardinal Schönborn.
  • Mehr Texte über die Heilige Schrift.

 

 

Fragen an Kardinal Schönborn?

 

  • per Video auf www.fragdenkardinal.at
  • an sein Sekretariat.

 

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Anna Leidenix, geboren in Enzersdorf an der Fischa, trat 1982 in Wien in den Orden der "Töchter der göttlichen Liebe" ein und erhielt den Ordensnamen M. Bernadetta. Sie wirkte vor allem in Bosnien, wo sie am 15. Dezember 1941 das Martyrium erlitt. Heute jährt sich ihr 160. Geburtstag.

Auf dem Weg zu einem neuen diözesanen Leitbild

Premiere: 90 Personen verschiedener kirchlicher Orte Wiens trafen sich, um den Grundauftrag der Diözese zu beleben: "Wir bringen Menschen mit Jesus in Beziehung."

PGR-Fachtag: Katholische Soziallehre als Kompass für pfarrliches Handeln

Unter dem Motto „Pfarre – solidarisch.lokal.jetzt" stand die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle die katholische Soziallehre als Grundlage für das Handeln in den Pfarren spielt.

Schon dabei? – Gewinnspiel zum 2. Advent

Jetzt mitmachen beim Advent-Gewinnspiel

Papst Leo XIV. startet erste Auslandsreise – Friedensbotschaft für die Türkei und den Libanon

Papst Leo XIV. startet vom 27. November bis 2. Dezember seine erste Auslandsreise in die Türkei und den Libanon. Der frühere Leiter des Augustinerordens gilt als reisefreudig und bringt weltweite Erfahrung mit.

Promis lesen Lieblings-Bibelstelle bei „Nacht der Stille“ im Stephansdom

Persönlichkeiten wie Bürgermeister Michael Ludwig, der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl, Christa Kummer und Gery Keszler geben am 1. Dezember Impulse bei einem Gebetsabend für den Frieden in der Welt.

Licht ins Dunkel

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 28.11. 2025

Regina Polak neue Präsidentin des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Wiener Pastoraltheologin übernimmt Leitung des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit – Seit 1956 engagiert für den Dialog zwischen den Religionen.

Grünwidl: "Wir müssen offensiver auf die Menschen zugehen"

Designierter Wiener Erzbischof im Interview mit neuem Kirchenzeitungsmagazin über Kirchenmitgliedsbindung und Bringschuld der Kirche: Müssen Schätze der Kirche heben und den Menschen anbieten.

Konzil lebt weiter: Synodaler Prozess als neue Ära der Kirche

Synodalität als Konzils-Erbe: Die Kirche öffnet sich für mehr Beteiligung und eine neue Kultur des Miteinanders. Aufbruch zu einer Kirche, in der alle Getauften Verantwortung tragen.

Gemüse in der Wüste – Hoffnung für Turkana

Landwirtschaft statt Hunger: Ein Projekt verwandelt Kenias Wüste in fruchtbares Land. Am 2. Dezember besucht eine Gruppe von Aktivisten Wien und berichtet von ihrer Arbeit

„In unitate fidei“ – Papst Leo XIV. ruft zur Einheit der Christen auf

Christologische Grundlagen des Konzils von Nizäa als Kompass für die Zukunft der Kirche und für die ökumenische Versöhnung.

Erstmals Frau an der Spitze der Österreichischen Ordenskonferenz

Priorin Sr. Franziska Madl OP übernimmt als erste Frau den Vorsitz der Österreichischen Ordenskonferenz.

Schönborn bei Priesterweihe: „ Das Wunder des Glaubens können wir nicht machen“

Kardinal weiht den 26. Neupriester des Jahres 2025.

Kardinal-Innitzer-Preis 2025: Wissenschaft als Licht in Zeiten von Fake News

Im Wiener Erzbischöflichen Palais wurden Spitzenforscher und Nachwuchstalente für herausragende wissenschaftliche Leistungen geehrt.

Details zur bevorstehenden Bischofsweihe und Amtseinführung

Die ganze Erzdiözese bereitet sich auf die Bischofsweihe vor. Onlineanmeldungen für alle am 2. Dezember. Mehrere Möglichkeiten, Dank, Freude und Ermunterung für den neuen Erzbischof auszudrücken.

Mehr als nur „Neues Geistliches Lied“: Gelungener Auftakt für das CCM Project Vienna

Von der meditativen Ballade bis hin zu Gospel-Power mit „Praise His Holy Name“: Die stilistische Bandbreite von CCM war beeindruckend.

Abtprimas Schröder: Kirche muss Social-Media-Spiritualität begegnen

Abtprimas Schröder warnt vor "skurriler Online-Spiritualität" und setzt auf bewährte Glaubenstradition

mit freundlicher Genehmigung der Russisch-Orthodoxe Kathedrale zum heiligen Nikolaus

Der Akathistos-Hymnus wird 1400 Jahre alt

Hymnus mit dem vollständigen Titel "Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und immerwährende Jungfrau Maria" gilt weltweit als älteste Mariendichtung

Tigray hungert trotz Friedensabkommen

Tigray bleibt von Hilfen weitgehend abgeschnitten – Ordensmann warnt vor dramatischer Lage

"Leo from Chicago": Neue Papst-Doku jetzt mit deutschen Untertiteln

Dokufilm beleuchtet familiäre, schulische und religiöse Prägung von Robert Francis Prevost

Christkönigssonntag: Gottesdienstübertragungen aus Salzburg und Klagenfurt

Christkönigssonntag: ORF III und ServusTV übertragen festliche Gottesdienste aus Salzburg und Klagenfurt live

Belarus: Lukaschenko begnadigt zwei katholische Geistliche nach politisch motivierten Prozessen

Ordensmänner Akalatowitsch und Juchniewicz, gegen die in offensichtlich politisch motivierten Prozessen Lagerhaft verhängt worden war, kommen frei

Papst Leo XIV. veröffentlicht neues Buch: „Die Kraft des Evangeliums“

Papst Leo XIV. legt mit „Die Kraft des Evangeliums“ ein neues Buch vor. Der Band des Vatikanverlags fasst zentrale Gedanken des Papstes zu Kirche, Frieden, Hoffnung und Gerechtigkeit zusammen und ruft zu Einheit und Geschwisterlichkeit in einer von Konflikten geprägten Welt auf.

Parasozial

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 21.11. 2025

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