Der 66-jährige Thomas Heine-Geldern ist seit 2013 Vorstandsvorsitzender von "Kirche in Not" in Österreich. Zuvor war der gebürtige Wiener rund 40 Jahre lang in österreichischen und internationalen Industrieunternehmen tätig.
Der 66-jährige Thomas Heine-Geldern ist seit 2013 Vorstandsvorsitzender von "Kirche in Not" in Österreich. Zuvor war der gebürtige Wiener rund 40 Jahre lang in österreichischen und internationalen Industrieunternehmen tätig.
Der 66-jährige Heine-Geldern ist seit 2013 Vorstandsvorsitzender von "Kirche in Not" in Österreich.
Der Jurist Thomas Heine-Geldern aus St. Martin bei Melk (NÖ) wird neuer Präsident des internationalen katholischen Hilfswerks "Kirche in Not". Das teilte das Hilfswerk am Dienstag, 10. April 2018 in Königstein (Hessen) mit. Heine-Geldern folgt als Geschäftsführender Präsident der Päpstlichen Stiftung auf Johannes Freiherr Heereman von Zuydtwyck.
Der 66-jährige Heine-Geldern ist seit 2013 Vorstandsvorsitzender von "Kirche in Not" in Österreich. Zuvor war der gebürtige Wiener rund 40 Jahre lang in österreichischen und internationalen Industrieunternehmen tätig. Ein Festakt zur Amtsübergabe findet am kommenden Dienstag (17. April) in Königstein statt.
"Kirche in Not" ist ein internationales katholisches Hilfswerk, das Papst Benedikt XVI. 2011 zur päpstlichen Stiftung erhoben hat. Gegründet wurde es 1947 vom niederländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten (1913-2003), der heimatvertriebenen deutschen Katholiken helfen und damit zur Aussöhnung von Kriegsgegnern beitragen wollte. Weil der Ordensmann bei flämischen Bauern unter anderem Hunderte Tonnen Speck sammelte, wurde er als "Speckpater" berühmt.
Hauptquartier der Organisation ist das hessische Königstein im Taunus. An der Spitze des Stiftungsrates steht Kardinal Mauro Piacenza. Unter Straatens Leitung weitete das Hilfswerk, das bis 2006 den Zweitnamen "Ostpriesterhilfe" führte, seinen Aktionsradius kontinuierlich aus. Der ähnlich wie der Wiener Franziskaner Petrus Pavlicek (1902-1982) eng mit der Fatima-Gebetsbewegung verbundene Straaten förderte die in den Ländern des Ostblocks unterdrückte katholische und orthodoxe Kirche. 1961 nahm "Kirche in Not" auch Lateinamerika in den Blick. Heute verfügt das Werk über 24 Nationalbüros. 2015 sammelte "Kirche in Not" weltweit 124 Millionen Euro Spenden.
Das Werk ist heute in über 140 Ländern aktiv und hilft nach eigenen Angaben der katholischen Kirche dort, wo sie unterdrückt wird oder zu wenig Mittel für die Seelsorge hat. Unter anderem unterstützt das Hilfswerk Bibelübersetzungen, die Aus- und Weiterbildung von Seminaristen und Priestern, den Bau von Kirchen sowie die Ausstrahlung religiöser Rundfunkprogramme.
Kirche in Not Österreich:
www.kircheinnot.at