Aus dem kleinen Ort in Bosnien-Herzegowina wurden erstmals 1981 Erscheinungen der Gottesmutter vor Kindern berichtet. Bis heute belaufen sich die Visionen der sechs Seher auf mehr als 42.000.
Aus dem kleinen Ort in Bosnien-Herzegowina wurden erstmals 1981 Erscheinungen der Gottesmutter vor Kindern berichtet. Bis heute belaufen sich die Visionen der sechs Seher auf mehr als 42.000.
Die Genehmigung von Wallfahrten von Seiten des Vatikan bedeute nicht die stillschweigende Anerkennung der Erscheinungen, stellte der Heilige Stuhl im Mai klar. Diese bedürften noch einer weiteren Prüfung durch die Kirche.
Erzbischof Rino Fisichella, der Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, wird am Montag, 5. August 2019 die Abschlussmesse eines Jugendfestivals in Medjugorje leiten. Das kündigten am Montag mehrere lokale Medien in Bosnien-Herzegowina an, wie "Vatican News" meldete. Es ist damit der erste offizielle Besuch eines Kurienverantwortlichen in Medjugorje, nachdem Papst Franziskus im Mai 2019 Wallfahrten dorthin genehmigt hatte.
Aus dem kleinen Ort in Bosnien-Herzegowina wurden erstmals 1981 Erscheinungen der Gottesmutter vor Kindern berichtet. Bis heute belaufen sich die Visionen der sechs Seher auf mehr als 42.000. Die Kirche hat diese Phänomene bisher nicht anerkannt, anders als die Marienerscheinungen etwa in Lourdes, Fatima und Guadalupe. Medjugorje zieht jährlich mehrere Millionen Pilger an.
Rund um das 30. Jugendfestival in Medjugorje von 1. bis 6. August kommen mehrere hohe Kirchenvertreter in den Marienwallfahrtsort auf dem Balkan. So soll Kardinal Angelo De Donatis, Vikar des Papstes für die Diözese Rom, das Jugendfestival in Medjugorje am 1. August eröffnen. Den Abschluss zelebriert vier Tage später Erzbischof Fisichella. An diesem Treffen werden auch Erzbischof José Rodriguez Carballo, Sekretär der vatikanischen Ordenskongregation, und Erzbischof Luigi Pezzuto, Apostolischer Nuntius in Bosnien-Herzegowina, teilnehmen.
Die Genehmigung von Wallfahrten von Seiten des Vatikan bedeute nicht die stillschweigende Anerkennung der Erscheinungen, stellte der Heilige Stuhl im Mai klar. Diese bedürften noch einer weiteren Prüfung durch die Kirche.
Mit der Erlaubnis offizieller Pilgerfahrten nach Medjugorje ging Franziskus jedoch einen Schritt über die bisherige Haltung der Kirche hinaus. In den 1990er-Jahren befand die römische Glaubenskongregation, Pfarreien und Diözesen dürften keine offiziellen Pilgerfahrten in den herzegowinischen Ort organisieren.