Papst hofft auf "wahrhaftigeren" Glauben nach der Corona-Krise
Papst zeigt sich beunruhigt über sinkende Gottesdienstteilnahme.
Franziskus äußert "Unbehagen" über ausbleibende Kirchenbesucher in Zeiten der Corona-Pandemie.
Papst Franziskus hat sich zwiespältig über ausbleibende Kirchenbesucher in Zeiten der Corona-Pandemie geäußert. Ein Bischof habe ihm erzählt, dass etliche Gläubige es sich "abgewöhnt" hätten, in die Kirche zu gehen, sagte Franziskus der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos am Freitag. Solche Berichte bereiteten ihm "Unbehagen", so das Kirchenoberhaupt.
Wenn diese Leute nur aus Gewohnheit in die Kirche gekommen seien, dann sei es "besser, wenn sie zu Hause bleiben", sagte der Papst. Franziskus betonte: "Es ist der Heilige Geist, der die Menschen ruft."
Er hoffe nach der harten Prüfung durch die Corona-Krise und all dem Leid auf "wahrhaftigere, authentischere" Gläubige.
Im Stift Heiligenkreuz findet am 27. April 2024 ab 9.30 Uhr die Tagung „Christus verkünden“ statt. Anmeldungen zur offenen Tagung sind bis 23. April online möglich.
Am kommenden Sonntag, dem 21. April, bietet Österreich Ihnen die Möglichkeit, live im Fernsehen und Radio an besonderen Gottesdiensten zum Sonntag vom guten Hirten, glaichzeitig Weltgebetstag um geistliche Berufungen, teilzunehmen.
Bischofsvikar Josef Grünwidl präsentierte bei einem Vortrag in St. Gabriel Impulse, wie Gemeinden auch in herausfordernden Zeiten lebendig bleiben können.
Solidaritätsweg mit Geflüchteten findet am 26. April zum 14. Mal statt. Pfarrnetzwerk Asyl, Wiener Pfarrcaritas und Katholische Aktion sind Veranstalter.
Von 16. bis 20. Juli Jungfamilientreffen erstmals im Stift Kremsmünster. Von 20. bis 25. Juli werden Jugendliche und junge Erwachsene aus Österreich, Schweiz, Südtirol und Deutschland erwartet.
Am 21. April 2024 feiert die Kirche den Weltgebetstag für geistliche Berufungen unter dem Motto "weiter leben". Eine Einladung, die Stimme Gottes inmitten des Lebens zu hören und zu antworten. Die österreichischen Diözesen bieten zahlreiche Veranstaltungen, um das Thema Berufung ins Zentrum zu stellen.
Erstmals lädt die Erzdiözese Wien am 21. April zum "Tag der Offenen Kirchentüre" ein. Zu entdecken ist nicht nur die Schönheit sakraler Räume - es gibt auch Raum für Gebet und Begegnung und sogar sportliche Herausforderungen.
Am 21. März kamen die Mitglieder der drei Pastoralen Vikariatsräte zu ihrem Treffen mit dem Bischof zusammen. Der Synodale Prozess und die ganz konkrete synodale Praxis standen dabei im Mittelpunkt.
Wer möchte, dass während der Matura eine Kerze angezündet und für eine gute Prüfung gebetet wird, kann sich ab sofort online dafür anmelden. Am Matura-Tag kommen dann Segenswünsche per WhatsApp. Um himmlischen Beistand im Matura-Sorgenfach kümmert sich die Aktion „BE BLESSED!“.
Mit einer Segnungsfeier wurde am Donnerstag die Erweiterung des privaten Gymnasiums Klosterneuburg (pGK) eingeweiht. Das neue Gebäude bietet Platz für die Oberstufe und einige Sonderunterrichtsräume.
Erlebe junge Anbetung im historischen Stephansdom! Young Missio lädt zu einem inspirierenden Gebetsabend voller Lobpreis und Gemeinschaft ein. Sei dabei!
Österreich-Koordinatorin Lackner bei Wiener Missbrauchs-Tagung: Vielfach fehlt weiterhin das Verständnis von Prävention als Teil der Leitungsverantwortung. Neuer Fokus auf Formen von "spiritueller Gewalt".
Firmkandidaten brachten letztes Wochenende mit Kreide ihre Glaubenssätze rund um die Mödlinger Pfarrkirche St. Othmar zum Ausdruck. Die Aktion stieß auf breite Zustimmung und regte die Gemeinde zum Nachdenken an. In einer Zeit, in der Liebe und Glück zählen, dienen diese Botschaften als persönliche Reflexion und Impuls für alle.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Vidiyalgemeinschaft, kommen fünf Mitglieder von Ende April bis Anfang Mai nach Österreich und werden das Jubiläum gemeinsam mit den Partnerpfarren in Wien feiern.
Der Glaubenskurs "gamma – noch mehr Fragen" mit Dominikanerpater Markus Langer startet am 30. April im Wiener Dominikanerkloster St. Maria Rotunda. In neun Terminen erfahren Teilnehmer, wie sie ihre Freundschaft mit Jesus vertiefen können und was Gottes Plan für Partnerschaft und Ehe bedeutet. Die Vorträge fokussieren auf das persönliche geistliche Leben und Gottes Unterstützung auf unserem Weg.
Konservatorien schulen für den ehrenamtlichen oder nebenberuflichen kirchenmusikalischen Dienst in ihren Heimatpfarren, bieten Weiterbildung für Kirchenmusiker und bereiten teils auch besonders begabte Schülerinnen und Schüler auf ein Kirchenmusik-Universitätsstudium vor.
Kardinal in erster Stellungnahme zum neuen Vatikan-Dokument "Dignitas infinita": Grundsatz der bedingungslosen Würde jedes Menschen hat "große Konsequenzen im Umgang mit behinderten Menschen, mit ungeborenen Menschen, mit alten Menschen".
Konferenz über "Ehebegleitung - Chancen und Hoffnungen" in Wien mit zahlreichen Themen und Fachleuten aus der Seelsorge. Familienbischof: Zeigen, "dass wir keine Langweiler sind".
Kirchenzeitungen geben Argumenten des Innsbrucker Bischofs Glettler und des Wiener Theologen Tück breiten Raum. Glettler: Kunst kann "vor kirchlicher Sonderwelt oder Wohlfühl-Spiritualität" schützen. Tück: Für Sakralräume gelten andere Kriterien als für Museen.
Vor dreißig Jahren, am 30. März 1994, verstarb Weihbischof Florian Kuntner. Am Ostermontag feierte in seiner Heimatpfarre Kirchberg am Wechsel eine große Gottesdienstgemeinde einen Gedenkgottesdienst, der von Bischof Florians Familie und Verwandtschaft gestaltet wurde.
Zum ersten Mal hat Papst Franziskus persönlich die Texte für den Kreuzweg am Karfreitag am Kolosseum in Rom verfasst. Das Thema der Meditationen lautet "Mit Jesus den Kreuzweg beten".
Wiener Erzbischof feierte mit Klerus der Erzdiözese Wien Chrisammesse im Stephansdom - Weihe der heiligen Öle, die in der katholischen Kirche bei Taufe, Firmung, Priesterweihe und Krankensalbung Verwendung finden.
Die Kardinäle Christoph Schönborn und Kurtl Koch im Gespräch zum 60 jährigen Bestehen von Pro Oriente". Zahlreiche Bischöfe, Theologinnen und Theologen sowie Jugendliche unterstützen die Stiftung.
Erzdiözese Wien weist Kurier-Bericht über geplante Schließung von bis zu 150 Kirchen zurück. Das zitierte interne Dokument 'Verwerfungen' ist keine Studie, sondern Ressourcenanalyse.
Botschaft zum katholischen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2024: Algorithmen sind nicht neutral. Künstliche Intelligenz müsse anhand ethischer Maßstäbe reguliert werden. Franziskus bricht zudem eine Lanze für den Journalismus.
Papst Franziskus reist vom 1. bis 3. Dezember zum Weltklimagipfel COP28. Nicht nur die Sorge um die Umwelt treibt den 86-Jährigen nach Dubai. Dort werden fast alle Länder der Erde vertreten sein. Das bietet Chancen zum Dialog.
In seinem nur wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai veröffentlichten neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.
Das Arbeitsprogramm für die Schlusswoche der Synodenversammlung im Vatikan hat sich leicht geändert. Am kommenden Montag soll ein "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt und verkündet werden. Laut Teilnehmern wird es wohl erneut eine Kontinentalversammlungen im nächsten Frühjahr geben.
Die Einladung richtet sich auch an Gläubige anderer Konfessionen und Religionen. Im Nahost-Konflikt solle man "Partei ergreifen für den Frieden". Zugleich erinnerte der Papst an den Ukraine-Krieg.
Italienische Ordensschwester Simona Brambilla übernimmt zweithöchste Position in Vatikanbehörde für Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens
In Zeiten der ständigen Informationsflut stehen Journalisten unter Druck, doch Papst Franziskus setzt auf Schweigen und Hoffnung. Währenddessen präsentiert er die Apostolische Exhortation "Laudate Deum" und Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus aller Welt kommen zu Beginn der Synode in Rom zusammen.
In Rom hat ein historisch einmaliges Experiment begonnen: Die Hierarchie und das "Volk Gottes" sprechen gemeinsam über die Zukunft der Kirche. Schon vor dem Start gab es Konflikte.
In einem neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Papst Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.
Die "Dubia"-Anfrage einer Gruppe aus konservative emeritierter Kurienkardinälen und früherer Diözesanbischöfen befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen.
Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf. Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen.
Ökumenisches Gebet am Samstagabend war Startschuss für Bischofsversammlung der Weltsynode in Rom. Papst will Kirche ohne Geschwätz, Ideologien und Polarisierungen.
Franziskus bei interreligiösem Gedenken für Ertrunkene in französischer Mittelmeer-Metropole Marseille: Menschenhandel, Folter, Schiffbrüche und "Fanatismus der Gleichgültigkeit" nicht länger mit ansehen. Papst kritisiert auch Maßnahmen gegen zivile Seenotretter scharf.
Am 4. Oktober nimmt die zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom ihre Arbeit auf. Die einen sprechen von einer "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen.
Die wohl letzte Reise des Jahres führt Franziskus in die Hafenstadt Marseille: ein Synonym für Offenheit, aber auch für Kriminalität und soziale Konflikte. Der Papst bleibt knapp zwei Tage; das Programm hat es in sich. Von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel.
Im Fokus der Reise zum Abschluss des 3. Treffens der Mittelmeerländer stehen die Probleme und Chancen der Region beim Thema Migration. Der Besuch am 22. und 23. September ist ausdrücklich kein Staatsbesuch in Frankreich, sondern Pastoralbesuch der Mittelmeerregion.
Erster Papstbesuch in der Mongolei: Das buddhistisch geprägte Land sieht Franziskus auf einem guten Weg. Mit Russland und China hat es Großmächte als Nachbarn. Ein Grund mehr für päpstliche Friedensappelle.
Kurz nach seiner Portugal-Reise bricht Papst Franziskus schon wieder auf: Sein nächstes Ziel ist die Mongolei, eine mögliche Zukunftsregion der Kirche. Nach den Mega-Messen in Lissabon dürfte dort die Gottesdienstbeteiligung deutlich niedriger ausfallen.
Papst warnt Jugendliche vor Illusionen der digitalen Welt und spricht ausführlich über sein Bild der Kirche. In der Kirche sei "Platz für alle", unterstreicht Franziskus, "und wenn es keinen Platz gibt, dann sehen wir bitte zu, ihn zu schaffen".
Katholische Jugendliche aus aller Welt feiern ihren Glauben beim Weltjugendtag in Portugal. Viele von ihnen sind gekommen, um den Papst zu sehen. Der trat am Donnerstagabend vor einer begeisterten Menge auf.
Franziskus ermutigt Jugendliche zu "guter Eile", die "immer nach oben und zu unseren Mitmenschen" führt. 37. katholischer Weltjugendtag findet in Lissabon statt. Papst bereit für Weltjugendtag.
Programm der Papstreise zum Weltjugendtag: Treffen mit Jugendlichen und Studierenden geplant. Franziskus wird auch Marienwallfahrtsort Fatima besuchen.
18 der 21 neuen Kardinäle sind Papst-Wähler. Führende Kirchenmänner aus Südafrika, dem Südsudan, Tansania, Argentinien, Kolumbien und Malaysia sind unter Neuernannten.
In der katholischen Kirche könnten bald mehr Menschen mitbestimmen als bisher. Das nun im Vatikan veröffentlichte Arbeitspapier für die vom 4. bis 29. Oktober in Rom stattfindende Bischofssynode im Rahmen der seit 2021 laufenden Weltsynode der Kirche stellt zahlreiche Teilhabemöglichkeiten auch für ungeweihte Gläubige zur Diskussion.
Franziskus blickt bei Generalaudienz im Vatikan auf jüngsten Besuch in Budapest zurück und würdigt Verwurzelung vieler Ungarn im Glauben. Papst: Freiheit heute durch "betäubenden materialistischen Konsumismus" bedroht.
Wortlaut der Ansprache von Papst Franziskus bei der Begegnung mit Armen und Geflüchteten in der Kirche der heiligen Elisabeth von Ungarn in Budapest (29. April 2023).