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19.09.2017 · Glaube · Taufe

Taufe im Neuen Testament

Johannes der Täufer tauft Jesus im Jordan; Ikone in St. Barbara - griechisch-kaholische Kirche

„Taufe“ meint von der griechischen Wortbedeutung her „eintauchen, untertauchen, tauchen, waschen“. Im Wort „taufen“ steckt das althochdeutsche Beziehungswort „tief“. Also  „in die Tiefe bringen, untertauchen“.

Blitzlichter auf ein grundsätzliches Moment des Christwerdens. Ein paar Aspekte aus einer Vielzahl von biblischen Belegstellen.

Ungefähr im Jahr 28 nach Christi Geburt: Ein Mann steht an einer wasserreichen Stelle am Jordan und mahnt seine vielen Zuhörerinnen und Zuhörer („ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems“, Markusevangelium, Kapitel 1, Vers 5), umzukehren und sich taufen zu lassen. Da sich so viele von Johannes taufen lassen, bekommt er den Beinamen „der Täufer“. Johannes ermahnte die Menschen, an den zu glauben, der nach ihm kommen würde, „an Jesus“ (Apostelgeschichte, Kapitel 19, Vers 4: „Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.“).

 

Jesus lässt sich taufen

Auch Jesus Christus lässt sich von Johannes im Jordan taufen, wie das  Markusevangelium (Kapitel 1, Vers 9) weiter berichtet. Dann beginnt Jesus sein öffentliches Wirken. Alle vier Evangelien berichten von der Taufe Jesu. Die ganze Botschaft des Neuen Testaments ist dann wie in einem Brennglas im Jesus-Wort zusammengefasst: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes  ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.“ (Markusevangelium, Kapitel  1, Vers 15). Diese Umkehr ist dann ab Pfingsten mit der Taufe verbunden.

 

Durch die Taufe soll der alte Mensch im wahrsten Sinn des Wortes (im Wasser) „untergehen“ und als neuer Mensch (aus dem Wasser) auftauchen. Jesus lässt sich taufen, um „die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz zu erfüllen“, wie es bei Matthäus (Kapitel 3, Vers 15) heißt. Jesus, der ganz Sündenlose, unterzieht sich dieser Taufe, die eigentlich für Sünder bestimmt war. Der Geist, der schon über den Wassern der ersten Schöpfung schwebte (Genesis, Kapitel 1, Vers 2), lässt sich dabei auf Jesus nieder; Gott der Vater bezeugt Jesus als seinen „geliebten Sohn“ (Markusevangelium, Kapitel 3, Vers 17).

 

Jesus weiterer Weg

Jesus hat die Johannes-Taufe nicht weitergeführt. Die Evangelisten Markus, Lukas und Matthäus wissen nichts davon, dass Jesus selber getauft hat. Das Johannesevangelium ringt aber mit seinen Aussagen. So heißt es im dritten Kapitel, Vers 22: „Darauf ging Jesus mit seinen Jüngern nach Judäa. Dort hielt er sich mit ihnen auf und taufte.“ Allerdings weiß dann das darauffolgende vierte Kapitel des Johannesevangeliums, Verse 1 bis 2: „Jesus erfuhr, dass die Pharisäer gehört hatten, er gewinne und taufe mehr Jünger als Johannes, allerdings taufte nicht Jesus selbst, sondern seine Jünger.“

 

Wie kann man das erklären?

Johannes hat primär das Gericht verkündet (Lukasevangelium, Kapitel 3, Verse 7 bis 8: „Das Volk zog in Scharen zu ihm hinaus, um sich von ihm taufen zu lassen. Er sagte zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Bringt Früchte hervor, die eure Umkehr zeigen, und fangt nicht an zu sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen.“).  Jesus hingegen legte seinen Zuhörenden die Frohe Botschaft, das Heil vor (Markusevangelium, Kapitel 1, Verse 14 bis 15: „Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.“). Darum dürfte Jesus die Taufpraxis des Johannes des Täufers nicht übernommen haben.

 

Taufe im Namen Jesu

Die Taufpraxis der Christusgläubigen in neutestamentlicher Zeit  unterscheidet sich dann auch grundsätzlich von der Johannes-Taufe. Das endgültige Heilsgeschehen in Jesus Christus wird in der Taufe gegenwärtig (beispielsweise „Taufe auf den Namen des Herrn Jesus“). So heißt es in der Apostelgeschichte, Kapitel 8, Vers 16: „Denn er (der Heilige Geist) war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft.“ Weiters ist die frühchristliche Taufe mit der Gabe des Geistes verbunden. Dieser Geist bestimmt das neue Leben der Christen, wie es etwa in der Apostelgeschichte (Kapitel 9, Vers 17) heißt: „Da ging Hananias hin und trat in das Haus ein; er legte Saulus die Hände auf und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist; du sollst wieder sehen und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.“ Schließlich werden die Getauften in die christliche Gemeinde aufgenommen und gehören damit zur Kirche, zum Leib Christi, wie Paulus im Ersten Korinther-Brief (Kapitel 12, Vers 13) schreibt: „Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.“

 

Taufe ist einmaliges Geschehen

„Taufe“ meint von der griechischen Wortbedeutung her „eintauchen, untertauchen, tauchen, waschen“. Im Wort „taufen“ steckt das althochdeutsche Beziehungswort „tief“. Also  „in die Tiefe bringen, untertauchen“. Die Taufe ist sowohl bei Johannes dem Täufer wie auch bei den Christen ein einmaliges Geschehen und damit nicht wiederholbar.

 

Dieses Eintauchen symbolisiert das Begraben-Werden des Taufbewerbers, der Taufbewerberin, in den Tod Christi, aus dem er durch die Auferstehung mit Christus als eine „neue Schöpfung“ hervorgeht (so heißt es in zwei Paulusbriefen: Zweiter Korintherbrief Kapitel 5, Vers 17; Galaterbrief, Kapitel 6, Vers 15).

 

Die Taufe wird dann später im Neuen Testament, im Brief an Titus (Kapitel 3, Vers 5) auch als „Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist“ bezeichnet. Das Eintauchen in Wasser ist ein Sinnbild des Todes und der Reinigung, aber auch der Wiedergeburt und Erneuerung. Die beiden Hauptwirkungen der Taufe sind - vereinfacht gesagt - die Reinigung von den Sünden und die Wiedergeburt im Heiligen Geist (Johannesevangelium Kapitel 3,Vers 5 und Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 38).

 

Der Brief des Paulus an die Galater (Kapitel 3, Vers 27) weiß, dass die Gläubigen „Jesus Christus (als Gewand) angelegt“ haben: „Alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen.“

 

Geht zu allen Völkern

Nach seiner Auferstehung beauftragt Jesus die Apostel mit einer weltweiten Sendung zu allen Menschen: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“, so heißt es im Matthäusevangelium (Kapitel 28, Verse 19-20).

 

Am sogenannten Pfingsttag sagt Petrus zu den vielen Zuhörenden, die durch seine Predigt ganz aufgeregt waren: „Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung der Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen (Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 38).  In der Folgezeit, während der ersten großen Mission der Kirchengeschichte, bieten die Apostel und ihre vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, allen die Taufe an, die an Jesus glauben: Das waren damals Juden, Gottesfürchtige und Heiden. Taufe und Glaube gehören dabei eng zusammen. „Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus“, sagt Paulus zu seinem Gefängniswärter in Philippi (Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 31). Und dieser „ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen“ (Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 33).

 

Als neue Menschen leben

Im Brief an die Römer (Kapitel 6, Verse 3 und 4) entfaltet der Apostel Paulus, der selbst in Damaskus die Taufe empfangen hat (Apostelgeschichte, Kapitel 9, Vers 18) eine tiefgründige Tauf-Theologie. „Wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben.“ Paulus schreibt hier im Römer-Brief an Christen, die als Erwachsene getauft wurden. Sie hatten eine konkrete Vorstellung davon, weil sie ihre Taufe bewusst erlebt haben und die Symbolik auch verstehen: Untertauchen ins Wasser als Zeichen des Eintauchens in den Tod, Auftauchen wiederum als Zeichen des Verlassens des Grabes, als Zeichen der Auferstehung. Mit Blick auf die Gegenwart schreibt der Völkerapostel dann: „So sollen auch wir als neue Menschen leben.“

 

Taufe, Sakrament des Glaubens

Dass die Taufe das Sakrament des Glaubens ist, betont das Markusevangelium (Kapitel 16, Vers 16), wo Jesus sagt: „Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“ Nach der Taufe muss der Glaube zu wachsen beginnen. Das sieht natürlich bei Kleinkindern anders aus als bei Erwachsenen, die getauft werden.

 

Den großen Zusammenhang von Taufe und Kirche, dass die Taufe in die Kirche eingliedert, zeigt Paulus im Ersten Brief an die Korinther (Kapitel 12, Verse 12-14): „Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.“ Was meint dies? Nach diesem Bild gehören alle zu einem Leib. Wie die leiblichen Organe sind alle aufeinander angewiesen, um leben zu können. Alle werden durch die Taufe in die Jüngerschaft Jesu, in die Kirche gerufen, um Kirche aufzubauen, um Kirche zu leben. Christentum wird erfahrbar in der Gemeinschaft der Kirche. Keiner ist für sich allein Christ. Der Kirchenschriftsteller Tertullian (nach 150 bis nach 220 n. Chr.)  bringt das Thema so auf den Punkt: „Ein Christ ist kein Christ.“

 

Niemand kann sich selbst taufen

Ein weiterer, nicht unerheblicher Hinweis auf das Gottes-Geschenk der Taufe findet sich im Sprachlichen. So stehen etwa in der Apostelgeschichte die Verben, die von der Taufe handeln, alle im Passiv. „Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft“ (Apostelgeschichte, Kapitel 1, Vers 5). „Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden“ (Apostelgeschichte, Kapitel 2, Vers 38). „... sie ließen sich taufen, Männer und Frauen“ (Apostelgeschichte, Kapitel 8, Vers 12). „Sofort fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er (Saulus) sah wieder; er stand auf und ließ sich taufen“ (Apostelgeschichte Kapitel 9, Vers 18). „Und er (Petrus) ordnete an, dass sie im Namen Jesu Christi getauft würden“ (Apostelgeschichte, Kapitel 10, Vers 48). Was heißt das konkret? Niemand kann sich selber taufen. Man wird getauft, man lässt sich taufen: Dies ist das übereinstimmende Zeugnis der Heiligen Schrift von Anfang an.

 

Kindertaufe und Bibel

Wahrscheinlich wurden schon zur Zeit der jungen Kirche auch Kinder getauft. Ob auch schon Säuglinge, ist nicht sicher. Eine konkrete biblische Anweisung für die Kindertaufe lässt sich nicht finden. Wichtige Hinweise finden sich allerdings in den neutestamentlichen Formulierungen wie etwa „ganze Häuser“. So zeigen u. a. die Apostelgeschichte und der Erste Korinther-Brief, dass ganze Familien zum Glauben gekommen sind bzw. getauft wurden. So taufte beispielsweise der Apostel Paulus in Korinth „das Haus des Stephanas“ (Erster Korinther-Brief, Kapitel 1, Vers 16). Da dürfte die ganze Familie mitgemeint sein. In Philippi wiederum wurde „Lydia und ihr Haus“ getauft (Apostelgeschichte, Kapitel 16, Vers 15); in Korinth kommt dann der Synagogenvorsteher Krispus „mit seinem ganzen Haus zum Glauben“ (Apostelgeschichte, Kapitel 18, Vers 8). Das sind Hinweise, dass wohl auch die Kinder getauft worden sind. Im Judentum wurden die Kinder am achten Tag durch die Beschneidung in das Volk Gottes aufgenommen. Was lag dann nicht näher, als die kleinen Christen-Kinder zu taufen und sie in das Volk Gottes, die Kirche aufzunehmen? Oft ließ man sich also mit seinem ganzen Haus taufen. Dabei ist anzunehmen, dass alle Bewohner des Hauses (Männer, Frauen, Kinder und Sklaven) getauft worden sind.

 


Quellen:

  • Die Bibel (Einheitsübersetzung)
  • Katechismus der Katholischen Kirche (KKK)
  • Udo Schnelle, „Die ersten 100 Jahre des Christentums 30-130 n. Chr.“
  • „Handreichungen zur Taufpastoral“ des Bistums Basel
created by: Stefan Kronthaler/Der SONNTAG
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SchülerInnen spendeten 81 Brillen für Menschen in Afrika

SchülerInnen spendeten 81 Brillen für Menschen in Afrika

SchülerInnen und Schüler des Gymnasiums in der Dreihackengasse in Graz haben 81 Brillen gesammelt und an das Blindenapostolat der Erzdiözese Wien übergeben.

Kirchliche Kulturvermittler erkundeten Wiener Kapuzinergruft

Kirchliche Kulturvermittler erkundeten Wiener Kapuzinergruft

Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung fand im Wiener Kapuzinerkloster statt und widmete sich "Erkundungen zwischen Leben und Tod".

Buckow-Orgel Maria Treu

Die neue Orgeldatenbank der Erzdiözese Wien

Nach jahrelanger Bestandserhebung ist die neue Orgeldatenbank der Erzdiözese Wien nun online. Alle Instrumente des Stadtvikariats sind darin erfasst. Nord- und Südvikariat werden in den nächsten Jahren folgen. 

 David Steindl-Rast

Neuer Chatbot ermöglicht virtuelles "Gespräch" mit David Steindl-Rast

Die KI-basierte Dialog-App mit spirituellen Inspirationen aus dem Gesamtwerk des Benediktinermönchs für den Alltag. Der Salzburger Entwickler und Informatikprofessor Pree: "App macht Bruder Davids Wissen für jüngere Generation lebendig".

Abschlussgottesdienest der Mitarbeiter:innen der Privatschulen der Erzdiözese Wien.

Vertrauen wagen – Hoffnung als Fundament katholischer Bildung

Es ist einer der zentralen Begriffe im Christentum: die Hoffnung. Sie durchzieht die christliche Botschaft wie ein roter Faden — und stand heuer auch als Leitmotiv und Thema über dem alljährlichen feierlichen Abschlussgottesdienest der Mitarbeiter:innen der Privatschulen der Erzdiözese Wien.

Blasmusiker auf einem Festival.

Gottesdienstübertragung live vom Festival "Woodstock der Blasmusik"

5.000 Musikbegeisterte feiern Gottesdienst in Oberösterreich - ORF 2 überträgt evangelischen Gottesdienst aus dem Burgenland. Servus TV sendet aus Niederösterreich.

Solo woman plan summer travel budget trip after coronavirus crisis

Reisesegen

"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, aus der Zeitung HEUTE, am Freitag, 27. Juni 2025.

Katharina Dolezal (Leiterin des Refugiums Collegialität), Nicole Meissner (Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung), Thomas Böck (Vorsitzender Collegialität Privatstiftung), Daniel Resch (Bezirksvorsteher Döbling) und Josef Grünwidl (Administrat

„Refugium Collegialität“ eröffnet: Neue Unterstützungsangebote für Kinder und Familien

Ab Herbst werden im neu errichteten Haus in Wien-Döbling Lerngruppen, therapeutische und psychosoziale Begleitung sowie Gemeinschaftsaktivitäten angeboten.

Papst Leo XIV.

Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode

Der Papst traf Mitglieder des Ordentlichen Rates des Generalsekretariates der Bischofssynode. Leo XIV.: "Synodalität ist ein Stil, eine Haltung, die uns hilft, Kirche zu sein und authentische Erfahrungen von Teilhabe und Gemeinschaft zu fördern".

Letzte Herz Jesu-Andacht im Stephansdom

Der feierlichen Abschluss der Herz Jesu Andachten im Stephansdom, findet am Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, Freitag, 27. Juni statt. Der Feier steht Bischofsvikar P. Erich Bernhard vor. 

Emmaus am Wienerberg

Kirche Emmaus am Wienerberg saniert

Drei Seiten, drei Sprüche zieren nun die Kirche und sollen Passanten aufbauen. Die intensive Renovierung der Kirche Emmaus am Wienerberg ist kurz vor der Ferienzeit fertig geworden.

Kühle Kirchen im Sommer - Erfrischende Pilgerziele im Heiligen Jahr

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In diesem Heiligen Jahr 2025 bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, spirituelle Erfahrungen mit sommerlicher Erfrischung zu verbinden. Die Erzdiözese Wien lädt ein, die Heiligen Stätten des Jubiläums zu besuchen und dabei die wohltuende Kühle historischer Kirchenräume zu genießen.

Pilotprojekt in Wien: Interreligiöser Religionsunterricht in vier Schulen erprobt

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Was braucht ein zeitgerechter Religionsunterricht – in einer Gesellschaft, die vielfältiger ist denn je? Dieser Frage widmet sich ein interreligiöses Pilotprojekt in Wien.

Wiener Caritas startet Hitze-Hilfe und öffnet 23 Klimaoasen

Mit Pfarren in Wien und Niederösterreich öffnet die Caritas Pfarrgärten für Menschen in Not und bittet um Spenden für Hitze-Paket: 50 Euro für Sommerschlafsack, Sonnencreme und Trinkwasser.

„Ach du heilige Scheine!“ – Jetzt mitmachen und die Übernahme von Rechnungen gewinnen

Du hast viele Ideen für deine Jugendgruppe, aber das Budget ist immer zu knapp? Es gibt eine Chance, wie deine Rechnung übernommen werden kann. Ein wenig Kreativität ist dabei gefragt. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2025.

Rolling bags, luggage suitcases on the platform of the railway passenger empty station next to the train, destination

„Reisesegen to go“ zum Start der Sommerferien

Ferienbeginn mit Gott: Im „Raum der Stille“ am Wiener Hauptbahnhof können alle, die möchten, am Freitag, dem 27. Juni 2025, einen Reisesegen für den Sommer und ihren Urlaub empfangen.

Es lebe das Leben - Kardinal Schönborn in der Festschrift 150 Jahre Haus der Barmherzigkeit

Wiens langjähriger Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn erklärt seine große Liebe zum Haus der Barmherzigkeit, die Bedeutung des christlichen Glaubens für einen „Grundwasserspiegel der Mitmenschlichkeit“ und den steigenden gesellschaftlichen Druck auf ältere, kranke Menschen.

Neuer Gesprächs-Rekord bei der Festivalseelsorge am Donauinselfest

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Seelsorge-Gespräche auf 1.600 verdoppelt. Am häufigsten wurden Lebenskrisen, Sorgen und Einsamkeit thematisiert.

Mamas Café: Alleinerziehende servieren am Stephansplatz Kaffee und Kuchen

Im neu eröffneten Kaffeehaus mit sozialem Mehrwert im Herzen von Wien erhalten alleinerziehende Mütter in schwierigen Lebenssituationen eine feste Anstellung.

"Denk Dich Neu": Kirchliche Jugendinitiative startet in Festivalsommer

"Denk Dich Neu" ist mittlerweile ein "Erfolgsprojekt für zeitgemäße Seelsorge", sagt Pastoralinstituts-Leiterin Eder-Cakl.

Theologische Kurse verzeichnen steigende Teilnehmendenzahlen

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"Schwierige Zeit der Corona-Pandemie scheint überwunden - und in ein neues Interesse an religiösen und theologischen Themen zu münden", so der Leiter der "Theologischen Kurse", Erhard Lesacher.

Pfarrverband „An der Brünnerstraße Mitte“ verabschiedet langjährigen Pfarrer

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Mit einem bewegenden Gottesdienst verabschiedete sich der Pfarrverband „An der Brünnerstraße Mitte“ von Pater Anton, der nach 19 Jahren seelsorglicher Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Grünwidl: Fronleichnam und Schöpfungsverantwortung gehören zusammen

Josef Grünwidl betont die untrennbare Verbindung zwischen dem Fronleichnamsfest und der christlichen Verantwortung für die Schöpfung.

Spannender Dechantenausflug zu nicht mehr katholischen Kirchen in Wien

Anfang Juni fand der diesjährige Dechantenausflug unter dem Motto "Kirchen, die wir nicht mehr brauch(t)en...?" statt.

Spirituelle Abenteuerreise im Sommer per E-Mail

Unter dem Motto „Mit Jona auf Tauchgang. Eine Reise zu den Menschen und Gottes Barmherzigkeit“ erhalten Angemeldete ab 27. Juni wöchentliche Impulse, Challenges und Gebetsanregungen.

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Die Taufe im Neuen Testament

„Taufe“ meint von der griechischen Wortbedeutung her „eintauchen, untertauchen, tauchen, waschen“. Im Wort „taufen“ steckt das althochdeutsche Beziehungswort „tief“. Also  „in die Tiefe bringen, untertauchen“. Die Taufe ist sowohl bei Johannes dem Täufer wie auch bei den Christen ein einmaliges Geschehen und damit nicht wiederholbar.

Symbole zur Taufe: Taufkerze, Taufkleid, Wasser, Chrisam-Öl

Wasser reinigt, Chrisam-Öl verleiht königliche Würde und die Taufkerze - entzündet an der Osterkerze - bringt Licht in die Welt. Zahlreiche Symbole begleiten die Tauffeier. Sie erschließen die Bedeutung der Taufe und machen sie zu einem lebendigen Fest.

FAQs - Häuft gestellt Fragen zur Taufe

Wer kann Taufpate werden? Wo soll mein Kind getauft werden? Antworten auf Ihre Fragen.

Schöne Sprüche zur Taufe - Aus der Bibel

Pslam 23:

Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir.

Taufpaten - Begleiter für ein ganzes Leben

Taufpate oder Taufpatin zu sein ist heute nicht mehr nur ein ehrenvolles Amt, sondern – im Idealfall – die wunderbare, verantwortungsvolle und lohnenswerte Aufgabe, einen Menschen sein ganzes Leben lang zu begleiten. In religiösen Belangen. Aber auch darüber hinaus.

Lesung für die Taufe finden

Schöne Bibelstellen, die sich besonders für eine Lesung im Rahmen einer Taufe eignen.

Fürbitten: Vorschläge für Ihre Taufe

"Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."

(Mt 18,19-20)

Der Ablauf der Taufe

Der Ablauf der Taufe wird neben der Bedeutung der Taufe für Täufling, Eltern und Paten auch beim Taufgespräch besprochen.

Warum sein Kind taufen lassen?

Das erste Sakrament zu empfangen. Das Kind unter Gottes Schutz zu stellen. Danke zu sagen für das Wunder des (neuen) Lebens. Gründe, ein Kind taufen zu lassen, gibt es viele.

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Landesweit heuer 240 Erwachsenentaufen in der Osternacht

Jeder zweite Täufling kommt aus der Erzdiözese Wien. Starker Anstieg bei Jugendlichen. Glaubensweg beginnt oft bei Begegnung mit Glaubenden, auf Sozialen Medien, im Religionsunterricht. Experte: Gemeinde hat wichtige Rolle bei einjähriger Vorbereitung.

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Zulassungsfeier für 118 Taufbewerber mit Administrator Grünwidl in Augustinerkirche, darunter 37 im Alter von 14 bis 20 Jahren. Katechumenatsleiter Vychityl: Erwachsenentaufe wird zunehmend zu einer Normalität.

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Weihbischof Scharl bei Zulassungsfeier: Weg mit Jesus verändert das Leben, ermöglicht Vergebung als "Generalsanierung". Katechumenats-Verantwortlicher: Heuer insgesamt rund 120 Taufbewerber in der Erzdiözese Wien, mehr als 220 österreichweit.

Erzdiözese Wien feierte Tauf-Zulassung von 14 Erwachsenen

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Pastoralamtsleiter Beranek überreichte Katechumenen Zulassungskurkunden. Erwachsene Täuflinge werden tendenziell jünger, Österreicher bilden größte Gruppe.

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Feierliche Zulassung von 64 Taufkandidaten in der Erzdiözese Wien.  Taufbewerberzahl nach stärkeren Jahrgängen weiterhin durch Corona und Veränderungen bei der Migration bedingt.

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Zweite Zulassungsfeier der Erzdiözese Wien mit Taufbewerber aus dem mittleren Osten und Österreich. Insgesamt 200 Erwachsenentaufen österreichweit.

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Diözesane Taufzulassungs-Feiern mit Pastoralamtsleiter Beranek und den Bischöfen Glettler und Scheuer. In Wien erstmals mehr Österreicher als Iraner und Afghanen unter den Taufkandidaten.

Kirchenfeiern mit "Gottesdienstkonfigurator" selbst planen

Ab sofort via www.martinus.at/gdk Anregungen zur Gestaltung von Taufen und bald auch von Trauungen.

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Kardinal Schönborn erteilt 27 Erwachsenen die Taufzulassung

Großteil der Taufbewerber aus Afghanistan und dem Iran - Katechumenats-Verantwortlicher Vychytil: Rückläufige Zahlen aufgrund der Asylsituation und der Corona-Pandemie, erneuter Anstieg in Zukunft jedoch absehbar.

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Was bedeutet das Anlegen des weißen Gewandes? Weihbischof Stephan Turnovszky über die Bedeutung der Taufe in der Katholischen Kirche.

150 Erwachsentaufen in der kommenden Osterzeit

Katechumenat-Verantwortlicher Vychytil: Große Vorfreude auf Sakrament bei Täuflingen, trotz wegen Corona deutlich erschwerter Bedingungen bei Vorbereitungen.

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