Die Arbeit der Jungen Kirche Wien soll noch zielgruppen- und bedarfsorientierter werden. Die Summits sind der Anfang dafür.
Die Arbeit der Jungen Kirche Wien soll noch zielgruppen- und bedarfsorientierter werden. Die Summits sind der Anfang dafür.
Am 12. und 13. Oktober lud die Junge Kirche Wien alle in der Kinder- und Jugendseelsorge Tätigen zu Gipfeltreffen ein. Knapp 150 Mitarbeiter aus den Pfarren vernetzten sich, tauschten sich aus und bearbeiteten gemeinsame Herausforderungen. Ein kleiner Einblick.
„Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, herzlich Willkommen zum Junge Kirche Expert Summit, dem Gipfeltreffen der Kinder- und Jugendseelsorge!“, begrüßte Simon Schmidbaur die anwesenden, von der Jungen Kirche, die größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeitenden aus den Pfarren. Sie kamen als Expertinnen und Experten für ihre Realität vor Ort, für ihre Gruppe, für ihre Herausforderungen.
„Das ist die Haltung mit der wir den Summit begehen möchten: Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Wir nehmen einander wahr und ernst. Jeder hier ist gleichberechtigter Teil der Gegenwart und der Zukunft der Kirche“, beschrieb Stephan Fraß-Poindl als Moderator die Haltung, mit der zusammengearbeitet wird. Rund 150 Firmbegleiter, Erstkommunionverantwortliche, Jungschar-, KJ- und Ministrantenleiter aus über 80 unterschiedlichen Pfarren waren der Einladung gefolgt.
„Zu merken, dass es Gleichgesinnte gibt, die dieselben Herausforderungen und dieselben Aufgaben haben, das hat mich gefreut, das hat mich motiviert!“ So reagiert Brigitte, eine Pfarrgemeinderätin aus Wien auf die Veranstaltung. Neben der Information, welche Unterstützung die Junge Kirche Wien anbietet, gab es eine Phase der intensiven Bearbeitung der Herausforderungen.
„Die Arbeit der Jungen Kirche Wien soll noch zielgruppen- und bedarfsorientierter werden. Die Summits sind der Anfang dafür: Wir hören genau hin, welche Themen wichtig sind und reagieren mit unserer Arbeit darauf“, so beschreibt Schmidbaur die Weiterarbeit mit den Ergebnissen. Verschiedene Themen traten dabei als besonders dringlich auf; vor allen Dingen die Fragen nach einer ressourcenschonenden Pastoral und dem Fehlen von Freiwilligen.
Bis zur Junge Kirche Konferenz am 2. März 2019 werden die heißen Themen bearbeitet und dort weitere Schwerpunkte gesetzt.