"Wir wollen in dieser Zeit vor Ostern gegen Abstumpfung und Feindseligkeit aufstehen und unsere gemeinsame Hoffnung formulieren: Teilnahmslosigkeit, Unmenschlichkeit und Hass sollen nicht das letzte Wort haben", so das Pfarrnetzwerk Asyl.
"Wir wollen in dieser Zeit vor Ostern gegen Abstumpfung und Feindseligkeit aufstehen und unsere gemeinsame Hoffnung formulieren: Teilnahmslosigkeit, Unmenschlichkeit und Hass sollen nicht das letzte Wort haben", so das Pfarrnetzwerk Asyl.
Das Pfarrnetzwerk Asyl, ein Netzwerk von 13 evangelischen und katholischen Pfarren lädt in der Fastenzeit dazu ein, über die Leidenswege der Geflüchteten ins Gespräch und ins Gebet zu kommen.
Das Pfarrnetzwerk Asyl lädt zu einer Mahnwache mit Kreuzwegstationen ein. Es geht darum solidarisch die Stimme zu erheben: "Für jene Menschen, die als Flüchtlinge in unser Land gekommen sind und nun in unsichere Länder wie z.B. Afghanistan, Syrien oder den Iran abgeschoben werden sollen", so die Organisatoren. Gemeinsam will man ein Zeichen setzen: Für eine gesellschaftliche und politische Praxis, welche die Menschenrechte und die Würde von geflüchteten Menschen achtet.
"Wir wollen in dieser Zeit vor Ostern gegen Abstumpfung und Feindseligkeit aufstehen und unsere gemeinsame Hoffnung formulieren: Teilnahmslosigkeit, Unmenschlichkeit und Hass sollen nicht das letzte Wort haben", so das Pfarrnetzwerk Asyl.
In der Fastenzeit wird in den Kirchen des „Pfarrnetzwerk Asyl“ zu den Gottesdienstzeiten eine Kerze brennen, folgender Text wird dabei stehen: „Diese Kerze wurde von Geflüchteten gestaltet. Sie brennt, um uns an die vielfältigen Leidenswege flüchtender Menschen zu erinnern. Wir wollen für diese Menschen beten.“
Es ist eine Einladung, in der Pfarre, im Freundeskreis oder in der Familie über das Thema Flucht ins Gespräch zu kommen und für geflüchtete Menschen zu beten.
Mahnwache – Keine Abschiebungen ins Ungewisse:
Am 29. März 2019 von 17.30-18.30 Uhr am Platz der Menschenrechte (1070 Wien, gegenüber Mariahilferstraße 1).