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23.05.2019 · Weltkirche · Bischof

Der Bischof der Trümmer

Erzbischof Michael Najeeb will das Christentum und seine Geschichte im Irak bewahren.

In seiner Diözese Mosul sind alle Kirchen bis auf eine zerstört. Und es gibt so gut wie keine Christen. Doch Erzbischof Michael Najeeb will die Kirchen wieder aufbauen und hofft auf die Rückkehr der Christen nach Mosul. Was gibt ihm diese Zuversicht?

 

Eigentlich gibt es wenig zu lachen für Pater Michael Najeeb. Und das, obwohl er erst vor Kurzem einen kirchlichen Karrieresprung absolviert hat. Seit Jänner 2019 ist der 63-Jährige nämlich der neue chaldäische Erzbischof der nordirakischen Stadt Mosul.

 

Die Chaldäer sind die größte von mehreren christlichen Konfessionen im Irak. Doch was für einer Diözese steht Erzbischof Michael vor? 95 Prozent der Kirchen seiner Diözese sind zerstört. Keine 50 Gläubige zählt seine kleine Herde in der Millionen-Metropole Mosul am Tigris.

 

Und das kam so: Früher lebten viele Tausende Christen als kleine, wenn auch recht aktive religiöse Minderheit in der Stadt.

 

Doch spätestens mit dem Einmarsch der USA in den Irak 2003 schlug die Stimmung um. Islamistische Fundamentalisten ermordeten wahllos Christen und vertrieben viele andere aus Mosul. 2008 wurde sogar Erzbischof Paulos Faraj Rahho entführt und ermordet. Die letzten Christen mussten schließlich im Juni 2014 fliehen, als die IS-Terrormiliz die Stadt eroberte. Die Mörderbanden zerstörten auch so gut wie alle kirchlichen Güter.


Als der IS im Herbst 2016 vertrieben wurde, stand nur mehr eine einzige Kirche in der Stadt: die Pauluskirche. Und hier feiert Bischof Michael von Zeit zu Zeit Gottesdienste, zu der eine Handvoll Gläubige kommen, die bisher nach Mosul zurückgekehrt sind.


„Wir haben unsere Geschichte gerettet“

Für den neuen Erzbischof von Mosul ist es eine Rückkehr in seine Heimatstadt.
Hier wurde er 1955 geboren. Er trat in den Dominikanerorden ein und wurde 1987 zum Priester geweiht.

 

Pater Michael erwarb sich große Verdienste um die Bewahrung historischer Dokumente. Er gründete ein Institut, in dem er bisher fast 50.000 historische Manuskripte restauriert, digitalisiert und archiviert hat; christliche, islamische, jesidische und mandäische Handschriften.

 

Das Handschriftenzentrum befand sich zuerst in Mosul, wurde dann aber aus Sicherheitsgründen in die nahe christliche Kleinstadt Karakosch verlegt. Und dann kam die Nacht vom 6. auf den 7. August 2014 , die Erzbischof Michael nie mehr vergessen wird.

 

Der IS stürmte die Stadt. Gerade noch rechtzeitig gelang es Michael und seinen Ordensbrüdern, zahlreichen christlichen Familien bei der Flucht zu helfen und zugleich auch noch Tausende kostbare Handschriften zu retten.

 

Sie flohen nach Kurdistan. An den kurdischen Checkpoints wurden zwar die Tausenden Flüchtlinge aus Karakosch durchgelassen, nicht aber die Autos. So verteilte Pater Michael die Dokumente auf die Flüchtlinge „und zu Fuß haben wir unsere Geschichte und unsere Wurzeln nach Kurdistan gerettet“.


Trotz der Rettungsaktion war es dem IS gelungen, Tausende Manuskripte zu zerstören. Andere wiederum wurden von den Terroristen auf dem Schwarzmarkt verkauft. Erzbischof Michael bemüht sich jetzt, diese wieder zurückzubekommen. „Der IS wollte uns Christen und andere religiöse Minderheiten komplett auslöschen. Sowohl als Menschen als auch unsere Geschichte. Doch das ist ihm nicht gelungen“, sagt er mit tiefster Überzeugung.


Seelische Verwüstungen

Eigentlich ist der Erzbischof noch gar nicht so richtig nach Mosul zurückgekehrt. Weil noch fast alle kirchlichen Gebäude zerstört sind, hat er in der nahen Christen-Stadt Karamles vorerst Quartier bezogen.


Wenn er doch nach Mosul fährt, was immer noch nicht ganz ungefährlich ist, dann kommt er oft an einem ehemals von Christen bewohnten Stadtviertel vorbei, das einem Trümmerhaufen gleicht und zum Teil in eine Mülldeponie umgewandelt wurde.


Doch noch viel schlimmer als die materiellen Zerstörungen in der Stadt sind die seelischen Verwüstungen. Viele Christen haben schlicht das Vertrauen in ihre muslimischen Nachbarn verloren, weiß der Erzbischof. Denn viele Muslime in der Stadt hätten sich an der Vertreibung der Christen durch den IS beteiligt.

 

Und auch wenn die Terrormiliz IS militärisch besiegt ist, ist sie ideologisch immer noch eine enorme Gefahr, warnte Erzbischof Michael. Mehr als 30.000 Kinder sind von den Terroristen einer Gehirnwäsche unterzogen worden.

 

Ostern in Mosul

Erzbischof Michael hat eine klare Mission: Die Christen sollen zurückkehren nach Mosul und Christen und Muslime sollen in Frieden miteinander leben und ihre Stadt wieder aufbauen.

 

Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Dessen ist sich der Bischof bewusst. Mit einer Handvoll Gläubiger hat er zu Ostern in der Pauluskirche in Mosul Gottesdienst gefeiert. „Hier in dieser vom Krieg so schwer mitgenommenen Stadt die Auferstehung Christi zu feiern ist ein ganz starkes
Zeichen“, sagte der Erzbischof zu Beginn der Messe. Ein Zeichen, dass bei Gott nichts unmöglich ist.•

erstellt von: Der SONNTAG / Initiative Christlicher Orient
23.05.2019
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Weitere Informationen:

Zerstörte Kirchen sind in Mosul allgegenwärtig

 

Pater Michael verteilte die Dokumente auf die Flüchtlinge „und zu Fuß haben wir unsere Geschichte und unsere Wurzeln nach Kurdistan gerettet“.


Fakten:

IRAK:

Der IS ist militärisch weitgehend besiegt, doch die Sicherheitslage ist weiterhin fragil. Der Großteil der christlichen Minderheit hat das Land verlassen.

 

39 Millionen Einwohner zählt der Irak.

 

300.000 Christen gibt es höchstens noch im Land.

 

800.000 Christen waren es noch vor dem Einmarsch der USA 2003.


3 FRAGEN AN …

ICO-Generalsekretärin Romana Kugler

 

ICO-Generalsekretärin Romana Kugler hat den Nordirak besucht, wo die Menschen in ihre vom IS befreiten Dörfer und Städte zurückkehren.


Welche Eindrücke konnten Sie gewinnen?
In einige christliche Städte wie Karakosch oder Karamles ist wieder Leben eingekehrt. Die Menschen haben ihre Häuser wieder aufgebaut. Es braucht aber mehr Arbeitsplätze.

Nach Mosul sind noch fast keine Christen zurückgekommen.

 

Wurden die Kirchen von den IS-Terroristen systematisch zerstört?
Die Kirchen waren das bevorzugte Ziel der Zerstörung. In den Altarräumen haben die IS-Leute bis zu 15 Meter hohe Holzstöße entzündet. Sie wollten eine Art „Höllenfeuer“ inszenieren.
Die extreme Hitze hat dann die Kirche ausgebrannt und das Mauerwerk zerstört.


Wie sehen Sie die Zukunft der Region?

Die Sicherheitslage ist nicht besonders gut und die politische Zukunft unsicher. Unter den Christen geht die Angst vor einem neuen islamistischen Extremismus um. Dagegen helfen nur politische Reformen und ein Mentalitätswandel bei den Muslimen.

Auf jeden Fall brauchen die Menschen vor Ort unsere Solidarität.


Initiative Christlicher Orient

Kontakt

Friedensplatz 2
4020 Linz

 

+43 732 773 148

office@christlicher-orient.at

Initiative Christlicher Orient - ICO


weitere Informationen zu

 

Der SONNTAG
die Zeitung der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 4/VI/DG
1010 Wien
T +43 (1) 512 60 63
F +43 (1) 512 60 63-3970

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Glettler: "Gebet in Zeiten von Bedrängnis eine Überlebenshilfe"

Der Innsbrucker Bischof präsentierte in Wien sein neues Buch "hörgott. Gebete in den Klangfarben des Lebens" - "Gebet ist solidarische Verbundenheit".

Unterlagen Bischofskonferenz

Bischofskonferenz - Synodale Kirche, Asyl und Migration, Heiliges Land

Erklärungen der Österreichischen Bischofskonferenz zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung 2023 im Wortlaut.

1938: Synagoge in der Tempelgasse Wien-Novemberpogrom.

Bischöfe: Antisemitismus darf "Herzen nicht wieder vergiften"

Erklärung der in Laab im Walde (NÖ.) tagenden Bischofskonferenz anlässlich der Novemberpogrome des Jahres 1938: "Hasserfüllter Krieg der Bilder und Worte befeuert Antisemitismus".

Weihbischof Stephan Turnovszky

Weihbischof Turnovszky: Gott will das Leben, nicht den Krieg

Der Weihbischof bei der Messe mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz: "Krieg gibt vor, Probleme zu lösen, ist aber eine Sünde und Versuchung seit Kain und Abel".

Bischöfe tagen ab Montag und besuchen Bundespräsidenten

Bischöfe tagen ab Montag und besuchen Bundespräsidenten

Die viertägige Vollversammlung der Bischofskonferenz findet in Wien und in Laab im Walde statt. Die Beratungen sind u.a. über den weltweiten Synodalen Prozess und mit dem armenischem Bischof Petrosyan.

Abschluss der Kirchenrenovierung in Watzelsdorf mit Weihbischof Turnovszky gefeiert

Abschluss der Kirchenrenovierung in Watzelsdorf mit Weihbischof Turnovszky gefeiert

Am Sonntag, 15. Oktober 2023, besuchte Weihbischof Stephan Turnovszky die Pfarre Watzelsdorf im Pulkautal. Im Rahmen des Erntedankfestes feierte die Pfarre auch den Abschluss der Kirchenrenovierung.

Weihbischof Stephan Turnovzsky: Zivilcourage - Was würdest du tun?

Weihbischof Stephan Turnovzsky: Zivilcourage - Was würdest du tun?

Weihbischof Stephan Turnovzsky darüber, was es bedeutet Mut im alltäglichen Leben zu finden...

Jugendbischof: Zeit ist reif für österreichweites Jugendfest

Jugendbischof: Zeit ist reif für österreichweites Jugendfest

Weihbischof Turnovszky: Weltjugendtag wirkt bei Teilnehmern weiterhin nach. Dank an Volontäre.

Weihbischof Turnovszky: 'Weltjugendtag zeigt: Friede ist möglich'

Weihbischof Turnovszky: "Weltjugendtag zeigt: Friede ist möglich"

Österreichischer Jugendbischof in Lissabon über das Zusammentreffen junger Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen und die Vorfreude auf die Begegnungen mit Papst Franziskus.

Turnovszky: Weltjugendtag liefert 'Lernerfolge' für Bischöfe

Turnovszky: Weltjugendtag liefert "Lernerfolge" für Bischöfe

Jugendbischof: Weltjugendtage verwandeln Städte und Teilnehmende. Bis zu 3.000 österreichische Pilger in Portugal erwartet. "Kontakte abseits der virtuellen Welt schließen".

Weihbischof Franz Scharl: Vom Bauernsohn zum Bischof

Ein inspirierender Weg, der zunächst von Zweifeln und innerem Ringen geprägt war, bis er sich in der sich in der „Schule Jesu“ findet, in der es immer ‚Luft nach oben gibt‘ – So erzählt Weihbischof Scharl von seinem Weg zum Priesteramt in unserem Interview.

Dankgottesdienste für Jubiläums-Priester in unserer Diözese

Dankgottesdienste für Jubiläums-Priester in unserer Diözese

In den kommenden Wochen feiern zahlreiche Priester in unserer Erzdiözese ihre runden Weihejubiläen. Aus diesem Anlass feiert Kardinal Schönborn am 30. Mai und am 7. Juni jeweils um 12.00 im Stephansdom gemeinsam mit den Jubilaren einen Gottesdienst.

Freude über neugeweihte Priester und Diakone im Stift Heiligenkreuz

Freude über neugeweihte Priester und Diakone im Stift Heiligenkreuz

Drei neue Priester und drei Diakone wurden am Christi Himmelfahrtstag von Kardinal Christoph Schönborn im Stift Heiligenkreuz geweiht.

Abschied von Weihbischof Krätzl

Abschied von Weihbischof Krätzl

Kardinal Schönborn bei Requiem im Stephansdom: Unerschütterliche Liebe zur Kirche und Kritik an kirchlichen Fehlentwicklungen gehörten für Krätzl zusammen

Leichnam von Weihbischof Krätzl im Wiener Stephansdom aufgebahrt

Leichnam von Weihbischof Krätzl im Wiener Stephansdom aufgebahrt

Das Requiem mit Kardinal Schönborn unter Teilnahme von Bundespräsident Van der Bellen und Spitzen aus Kirche, Ökumene und Gesellschaft am Montagnachmittag mit anschließender Beisetzung in der Domherrengruft.

Abschied von Weihbischof Krätzl: Eine Feier im Zeichen der Eucharistie

Die Erzdiözese Wien nimmt Abschied von ihrem emeritierten Weihbischof DDr. Helmut Krätzl, der am 2. Mai im Alter von 91 Jahren verstorben ist. Familie und Freunde des Verstorbenen haben die Trauerfeierlichkeiten ganz in seinem Sinn vorbereitet.

ORF III überträgt Requiem für Weihbischof Krätzl am 15. Mai

Kardinal Christoph Schönborn leitet am 15. Mai die Begräbnisfeier im Stephansdom, wo die Beisetzung in der Domherrngruft erfolgt. Der Verstorbene wird am 14. Mai ab 15 Uhr in Kreuzkapelle des Doms aufgebahrt sein.

"Kreuz und quer Spezial" über Konzilszeugen Helmut Krätzl

Neben Krätzl selbst in seinem letzten ORF-Interview kommen am Sonntag in ORF 2 auch Weggefährten zu Wort. Porträt über Verfechter von Reformen im Sinne des Konzils.

Parte von Weihbischof Helmut Krätzl

In Trauer und Dankbarkeit geben wir Nachricht, dass DDr. Helmut Krätzl
emeritierter Weihbischof der Erzdiözese Wien uns am 2. Mai 2023 nach langer, geduldig ertragener Krankheit, gestärkt durch die Sakramente der Kirche, zum Herrn vorausgegangen ist.

Requiem für Weihbischof Krätzl am 15. Mai im Stephansdom

Am 15. Mai wird der am Dienstagabend verstorbene Weihbischof Helmut Krätzl in der Domherrengruft bestattet, davor findet das Requiem mit Kardinal Christoph Schönborn um 17:00 Uhr statt. Dieses wird im Livestream und auf radio klassik Stephansdom übertragen.

 

Österreichs Medien würdigen verstorbenen Krätzl

Großes Medienecho nach dem Tod des Weihbischofs: Die „Zeit im Bild“ bezeichnete Krätzl als „stets kritischen Geist innerhalb der katholischen Kirche, deren Erneuerung er immer wieder eingefordert hat.“

Weihbischof Helmut Krätzl

Kirche in Österreich trauert um Weihbischof Krätzl

Reaktionen aus ganz Österreich zum Tod von Weihbischof Helmut Krätzl, der am 2. Mai 2023, im 92. Lebensjahr verstorben ist.

Stimmen aus der Erzdiözese zum Tod von Weihbischof Krätzl

Als „leidenschaftlichen Brückenbauer“ würdigt Weihbischof Turnovszky den verstorbenen Weihbischof. Mit Helmut Krätzl verliere die Erzdiözese einen kritischen Zeitzeugen des Zweiten Vatikanums, so Bischofsvikar Schutzki.

Wenn ich einmal sterben werde...

Gedanken von Weihbischof Helmut Krätzl: Wenn wir an unser eigenes Sterben denken - welche Gedanken kommen uns dann? Und was ist uns über den Moment des Sterbens Jesu überliefert? Eine Betrachtung der zwölften Kreuzwegstation vom emeritierten Weihbischof Helmut Krätzl

Bei der Firmung in Niederleis im Mai 2008

Vertraut auf Gottes Geist

Der emeritierte Weihbischof Helmut Krätzl über Corona, das Konzil, die ungelösten Rätsel des Daseins und wozu Gott ihn vielleicht noch braucht

Erzbischof Lackner

Lackner: Teilnahme von Laien bei Synode "glückliche Entwicklung"

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz begrüßt die gleichberechtigte Einbindung von Frauen und Männern bei der Bischofssynode als "weitreichende und wichtige Entwicklung".

Weihbischof Helmut Krätzl verstorben

Weihbischof Helmut Krätzl verstorben

Im 92. Lebensjahr ist Weihbischof Helmut Krätzl am 2. Mai 2023 verstorben. Bischof Krätzl zählte zu den angesehensten Repräsentanten der katholischen Kirche in Österreich.

Weihbischof Helmut Krätzl

Wir bitten um Gebet für Weihbischof Helmut Krätzl

Wir sorgen uns um den Gesundheitszustand unseres Weihbischofs Helmut Krätzl. Kardinal Schönborn bittet alle, im Gebet bei Weihbischof Krätzl zu sein.

Kondolenzbuch für Weihbischof Helmut Krätzl

In großer Dankbarkeit für sein Wirken, gedenken wir Weihbischof Helmut Krätzl, der die Diözese durch seine Menschlichkeit und herzliche Persönlichkeit geprägt hat.

Seitenstetten: Bischöfe und Caritas-Spitzen tagen gemeinsam

Seitenstetten: Bischöfe und Caritas-Spitzen tagen gemeinsam

Vollversammlung der Bischofskonferenz am Montag eröffnet. Caritas-Präsident vor Beratungen: Hoffe auf "gemeinsame mahnende Stimme Bischöfe" angesichts der "Vielfachkrisen" im In- und Ausland.

Vollversammlung der Bischofskonferenz in Seitenstetten - Frühjahr 2023

Die Bischöfe befassen sich vom 13. bis 16. März u.a. mit Synodalem Prozess, Ständigem Diakonat und Wirken der Caritas.

Lackner zum Synodalen Prozess: Die Gottesfrage lebendig halten

Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz zufrieden mit bisherigem Verlauf der Kontinentalsynode in Prag.

Synodaler Prozess: Kontinentale Versammlung ab 5. Februar in Prag

Aus Österreich nehmen Erzbischof Franz Lackner, Regina Polak, Petra Steinmaier-Pösel, Markus Welte vor Ort und zehn weitere Online-Delegierte teil.

Eindringliches Schreiben von Synoden-Verantwortlichen an Bischöfe

Die für die Weltsynode verantwortlichen Kardinäle Grech und Hollerich warnen davor, kommenden Beratungen des synodalen Prozesses der Kirche "eine Tagesordnung aufzuzwingen, mit der Absicht, die Diskussion zu lenken und deren Ergebnisse zu beeinflussen".

Mehrere Bischöfe aus Österreich bei Benedikt-Trauerfeier in Rom

Kardinal Schönborn, Bischofskonferenz-Vorsitzender Erzbischof Lackner, Grazer Bischof Krautwaschl und Salzburger Alterzbischof Kothgasser feiern Requiem für emeritierten Papst am Donnerstag vor Ort mit. Auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Bischof Petrosyan, reist nach Rom.

Vikariat Nord: Mit Maria ins Jahr 2023

Weihbischof Stephan Turnovszky feierte zu Neujahr eine Festmesse in Maria Roggendorf und vertraute das Vikariat Nord der Gottesmutter Maria an.

Bischöfe besuchen vor Weihnachten Gefangene

Sie kommen damit einem Grundauftrag der Kirche nach, Menschen in Not und am Rand der Gesellschaft die hoffnungsvolle Weihnachtsbotschaft zu bringen.

Kurienkardinal Marc Ouellet, Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof Franz Lackner

Österreichische Bischöfe sprechen mit weiteren Kurienchefs

Am Donnerstagabend besuchen die Mitglieder der Bischofskonferenz die deutschsprachige katholische Gemeinde in Rom und feiern in der Kirche Santa Maria dell'Anima eine Messe.

Kardinal Schönborn: Mission ist Grundauftrag von Kirche

Kardinal Schönborn: Mission ist Grundauftrag von Kirche

Wiener Erzbischof bei Messe mit Mitgliedern der Österreichischen Bischofskonferenz in Lateranbasilika: Grundlage für Missionsauftrag ist "die anziehende Sehnsucht nach Gott und die Sendung der Kirche zu den Völkern".

Bischöfe: Österreichs Anliegen werden im Vatikan gehört

Bischöfe: Österreichs Anliegen werden im Vatikan gehört

Erzbischof Lackner und Kardinal Schönborn ziehen positive Bilanz des ersten Tages des Ad-limina-Besuchs.

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