Der Wahlkampf für die Nationalratswahl am Sonntag geht ins Finale. Die Parteien begehen daher in den kommenden Tagen ihre Wahlkampfabschlussveranstaltungen.
Die FPÖ hat sich für diese den Stephansplatz ausgesucht.
In der öffentlichen Wahrnehmung ist dieser Platz ganz eng mit dem Stephansdom verbunden. Der Stephansplatz ist jedoch im Eigentum der Stadt Wien und die Erzdiözese Wien hat kein Einspruchsrecht für Veranstaltungen.
Geläutet wird wie an jedem anderen Freitag auch
Bei ähnlichen Veranstaltungen in der Vergangenheit gab es sowohl Beschwerden von Menschen, die sich darüber aufgeregt haben, dass die Glocken des Doms die Veranstaltung gestört hätten, als auch von Personen, die der Meinung waren, dass die Kirche durch das Läuten die Veranstaltung auch noch unterstütze. Beides ist jedoch nicht der Fall.
Die Gottesdienst- und Gebetszeiten sowie das Läuten der Kirchenglocken werden am Freitag, den 27. September am Nachmittag so sein wie an jedem anderen normalen Freitagnachmittag. Um 15:00 Uhr wird zur Sterbestunde von Jesus und um 17:00, 18:00, 19:00 und 20:00 Uhr zu den Gebets- und Messzeiten geläutet.