Die Aktion "Freestylefasten" will Jugendlichen Fasten als Möglichkeit, freier zu leben, schmackhaft machen.
Die Aktion "Freestylefasten" will Jugendlichen Fasten als Möglichkeit, freier zu leben, schmackhaft machen.
Ehrenamtliche KJÖ-Vorsitzende Hofbauer: "Du machst dich frei von etwas und wirst frei für etwas".
Die Aktion "Freestylefasten" will Jugendlichen Fasten als Möglichkeit, freier zu leben, schmackhaft machen. Im Vordergrund steht dabei der Freiheitsgewinn: "Du machst dich frei von etwas und wirst frei für etwas", erklärt in einer Aussendung Vera Hofbauer von der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ), die die Aktion gemeinsam mit der Salesianischen Jugendbewegung initiiert hat.
Für das "Freestylefasten" gibt es bewusst keine Regeln oder bestimmte Inhalte. Die Jugendlichen sollen vielmehr selbstbestimmt zu ihren Fastenvorsätzen finden. Noch vor jeder Entscheidung zu einem bestimmten Verzicht müsse deshalb die Frage stehen "Wovon will ich mich frei machen? Und wofür?". Anregungen dazu finden sich auf der Website: www.freestylefasten.at.
Ein Schwerpunkt widmet sich dem Zeit- und Aufmerksamkeitsfresser Internet/Social Media. Die Aktion rät dazu, während der Fastenzeit den Internet-Konsum und das Surfen in sozialen Medien wie facebook einzuschränken. Symbolisch können Profil- und Titelbild durch ein "virtuelles Fastentuch" bis zum 26. März verdeckt werden. Speziell gestaltete Bilder im richtigen Format stehen auf der Website zum Download bereit.
Wer die Erfahrung vertiefen möchte, kann auf der Website spirituelle 5-Minuten-Impulse zum Nachhören downloaden. Wichtig ist, sich auch wirklich jeden Tag fünf Minuten Zeit zu nehmen, rät Hofbauer. Ein zentrales Instrument der Aktion sind auch die eigens dafür produzierten "freecards". Die Karten können kostenlos über: office@kath-jugend.at bestellt werden. Auf der Website finden sich weiters Methoden, um mit Jugendgruppen oder Schulklassen im "freestyle" zu fasten.
Katholische Jugend Österreich:
Aktion Freestylefasten:
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