„Kardinal König-Gespräch“ 2016: Mut-Injektionen für den Stammtisch.
„Kardinal König-Gespräch“ 2016: Mut-Injektionen für den Stammtisch.
„Kardinal König-Gespräch 2016“: Pastoraltheologe Zulehner und KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer hoffen auf engagierte Christen.
Wir werden künftig mehr Menschen haben, die sich frei für die Kirche entscheiden, aber weniger Katholiken insgesamt“, sagte der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner beim „Kardinal König-Gespräch 2016“ Ende August in Rabenstein/Pielach.
Es brauche sowohl Solidarität als auch Spiritualität für die Zukunft der Seelsorge.
Dies bedeute etwa, „bei Gott einzutauchen und bei der Hilfe für Flüchtlinge aufzutauchen“.
Weiters brauche es christliche Zeugen, die glaubwürdig sind. Vorbilder seien auf globaler Ebene etwa Papst Franziskus oder Mutter Teresa.
Zulehner: „Sind wir glaubwürdige Zeugen des Evangeliums? Verteidigen wir etwa die Botschaft am Stammtisch?“
Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs (KAÖ), betonte, dass „alle Getauften Kirche sind“.
Sie wolle eine Kirche, die offen, dialogfähig, barmherzig und solidarisch ist. Kirche dürfe sich nicht abschotten, müsse Ängste ablegen und müsse auf die Menschen zugehen.
Kirche solle sich nicht vor den Herausforderungen verstecken. Ganz besonders gelte das für die derzeitige Migrations- und Flüchtlingsthematik. Die Solidarität mit den Opfern sei ein Programm für das Christsein des dritten Jahrtausends.
„Kardinal König-Gespräch 2016“
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