Freitag 5. Dezember 2025
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

suchen
  • YouTube
  • facebook
  • instagram
  • twitter
  • anliegen@edw.or.at
Topmenü:
  • Jobs
  • Mitarbeiterportal
  • Pfarren
  • Personen
  • Presse
  • Shop

Sprachenmenü:
  • EN
  • FR
  • ES
  • IT
  • PL

  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Hauptmenü:
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
     
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
     
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
     
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
     

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
16.08.2016 · Ökumene

Kirche in bewegten Zeiten: "Ich bin der Bischof aller Katholiken"

Kardinal Franz König besuchte 1965 die Arbeiter in der Bundesbahnwerkstätte. Zwischen Kirche und Arbeiterschaft stand längst nichts mehr Trennendes.

Im Gedenken an den Amtsantritt Franz Königs als Erzbischof von Wien vor 60 Jahren erinnern sich Zeitzeugen an die damalige bewegte Zeit. Erich Leitenberger, den Kardinal König 1974 als Pressesprecher zu sich holte, erzählt über die Neugestaltung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche.

„Ich bin kein Bischof der ÖVP und kein Bischof der SPÖ, kein Bischof der Unternehmer und keiner der Gewerkschaftler, nicht ein Bischof der Bauern und nicht einer der Städter: Ich bin der Bischof aller Katholiken.

 

Die Kirche ist für alle da, sie fühlt sich verantwortlich für alle Menschen, auch für jene, die ihr formell nicht angehören“:  Mit diesen Worten umschrieb Kardinal Franz König seine Konzeption des bischöflichen Dienstes in einer pluralistischen Gesellschaft, als er am 27. Februar 1973 vor dem Bundesvorstand des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) das Thema „Die gemeinsame Basis ist der Mensch“ behandelte.

 

Es war das erste Mal in der Geschichte der Zweiten Republik, dass ein katholischer Bischof vor dem obersten ÖGB-Gremium das Wort ergreifen konnte.

 

Das Aufsehen war entsprechend groß. Naturgemäß gab es auch Leute, die sich mit Königs Konzeption nicht anfreunden konnten. Er trug es mit Gelassenheit.

 

Mit den Ausführungen vor dem ÖGB-Bundesvorstand zog Kardinal König die Konsequenz aus dem – bis heute im Gespräch über Kirche und Politik in Österreich immer wieder zitierten - “Mariazeller Manifest“ von 1952. 

 

Hinter dem klangvollen Titel „Mariazeller Manifest“ verbirgt sich der Pressebericht über einen Studientag zur Vorbereitung des ersten Österreichischen Katholikentags in der Zweiten Republik.

 

Dieser Studientag fand unter dem Titel „Freiheit und Würde des Menschen“ von 1. bis 4. Mai 1952 in Mariazell statt (wenige Tage später  - am 31. Mai 1952 - sollte Franz König zum Bischof-Koadjutor von St. Pölten ernannt werden, die erste Station seines bischöflichen Dienstes). 

 

Unter der klangvollen (und bis heute aktuellen) Überschrift „Eine freie Kirche in einer freien Gesellschaft“ wurden klare Vorgaben formuliert:

 

„Keine Rückkehr zum Staatskirchentum vergangener Jahrhunderte, das die Religion zu einer Art ideologischen Überbau der staatsbürgerlichen Gesinnung degradierte.

 

Keine Rückkehr zu einem Bündnis von Thron und Altar, das das Gewissen der Gläubigen einschläferte und sie blind machte für die Gefahren der inneren Aushöhlung.

 

Keine Rückkehr zum Protektorat einer Partei über die Kirche, das vielleicht zeitbedingt notwendig war, aber Zehntausende der Kirche entfremdete.

 

Keine Rückkehr zu jenen gewaltsamen Versuchen, auf rein organisatorischer und staatsrechtlicher Basis christliche Grundsätze verwirklichen zu wollen“.

 

Hintergrund dieser klaren Vorgaben waren die bitteren Erfahrungen zum Thema „Kirche und Politik“ aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Angebahnt hatte sich die neue Linie schon mit dem Rückzug der Priester aus der Parteipolitik (d.h. aus der Christlichsozialen Partei) im Jahr 1933.

 

Für Kardinal König war das „“Mariazeller Manifest“ die Grundlage seiner Auffassung über das Verhältnis von Kirche und demokratischer Politik.

 

Was er ablehnte, waren zwei „falsche Konsequenzen“, vor denen er immer wieder in Interviews und Referaten warnte: Die Idee von der „Äquidistanz“ der Kirche zu den politischen Parteien und der Rückzug der Katholiken aus der Politik.

 

Was die vieldiskutierte „Äquidistanz“ betrifft, erinnerte der Kardinal bereits in den siebziger Jahren in einem Interview mit der ÖAAB-Zeitschrift „Freiheit“ daran, dass es sich um ein Schlagwort aus der bundesdeutschen politischen Diskussion handle, das er nie gebraucht habe.

 

Und mit wünschenswerter Klarheit unterstrich König, dass es die Parteien selbst seien, die Nähe oder Distanz zur katholischen Kirche bestimmen – und zwar durch ihr Programm, durch die Auswahl ihrer handelnden Persönlichkeiten und durch ihre politische Praxis.

 

Die Formel der „drei P“ hat auch in der heutigen Situation Gültigkeit.

 

Neues Verhältnis von Kirche und Politik

 

Kardinal König hat zweifellos das Verhältnis von Kirche und Politik in Österreich neu gestaltet. Er bediente sich dabei verschiedener Instrumente. Eines dieser Instrumente waren die Betriebsbesuche.

 

Er versuchte zunächst, auszuloten, wie die – zumeist sozialistischen – Betriebsräte darauf reagieren würden. So machte König Anfang der 1960er Jahre seinen ersten Betriebsbesuch in der Floridsdorfer Lokomotivfabrik, dem alsbald im Zuge der Pfarrvisitationen viele ähnliche folgen sollten.

 

„Ich habe gewusst, wie diese Besuche von Politikern in der Regel vor sich gehen“, erzählte er immer: „Die Gruppe wurde durch die Halle geführt und bekam die Maschinen erklärt, die Menschen, die diese bedienten, wurden in der Regel nicht besonders beachtet.

 

Ich habe mir gedacht, ich mach es genau umgekehrt: ich versuche, mit so viel Menschen als möglich in persönlichen Kontakt zu kommen, sie nach ihren Lebensumständen zu fragen und ihnen Grüße nach Hause mitzugeben. Und ich muss sagen, ich war selbst überrascht, wie freundlich ich überall aufgenommen wurde“.

 

Ein anderes Instrument waren die legendären Silvesteransprachen des Kardinals in Radio und Fernsehen. Er pflegte sie durch Gespräche mit führenden Journalisten vorzubereiten, er wollte wissen, was die Menschen gerade auf der Seele brannte. Darauf versuchte er Antworten aus dem Erfahrungsschatz der Kirche zu geben.

 

Die Ansprachen waren spirituell tief, aber zugleich überaus „politisch“. Ein beliebtes Scherzwort in der Zeit von Bundespräsident Rudolf Kirchschläger (1974-1986) lautete: Zu Silvester hält Kardinal König eine politisch brisante Ansprache und am Neujahrstag der Bundespräsident eine Predigt.

 

Den Rückzug der Katholiken aus der Politik lehnte Kardinal König mit Entschiedenheit ab, gerade auch auf dem Hintergrund der Ausführungen in „Gaudium et spes“, der Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über „Die Kirche in der Welt von heute“.

 

Immer wieder wies der Kardinal darauf hin, dass der notwendige Rückzug des Klerus aus der Parteipolitik keine Aufforderung zur politischen Abstinenz an die katholischen Laien darstellt, im Gegenteil.

 

Politisches Engagement, so sagte er, könne eine Form des Zeugnisses und der Diakonie sein.

 

Dabei rief er die Formulierung des Konzils in Erinnerung, dass Katholiken in politischen Fragen „bei Anwendung gleicher Sorgfalt“ zu unterschiedlichen Lösungsvorschlägen kommen können.

 

Aber diese unterschiedlichen Lösungsvorschläge müssen die Katholiken in eigener Verantwortung vertreten, sie können dafür nicht die Autorität „der Kirche“ in Anspruch nehmen – und vor allem dürfen sie ihren Glaubensgeschwistern, die zu anderen Lösungsvorschlägen kommen, deswegen nicht den Glauben absprechen.

 

Und König ließ auch nie einen Zweifel, dass auch die Bischöfe in der politischen Öffentlichkeit „gelegen oder ungelegen“ auftreten müssen, wenn es um Grundsatzfragen geht, die unmittelbar auf das Welt- und Menschenbild der an Christus Glaubenden Bezug haben.

 

Fristenregelung; die offene Wunde

Als König seine aufsehenerregende Rede vor dem ÖGB-Bundesvorstand hielt, war das gerade der Fall.

 

Es waren die schwierigen Jahre der Auseinandersetzung um die Fristenregelung, die der Kardinal bis zu seinem Lebensende als „offene Wunde“ bezeichnete. Damals bestand die Gefahr, dass durch diese Auseinandersetzung auch die Aussöhnung der Kirche mit der Sozialdemokratie in Gefahr geraten würde. 

 

Der Kardinal hatte viel in diese Aussöhnung investiert, er wollte über die in den ersten Jahrzehnten der Zweiten Republik noch überaus spürbaren Gräben aus der Zwischenkriegszeit Brücken des gegenseitigen Verständnisses bauen.

 

Diesen Bemühungen war es zu verdanken, dass Ende der fünfziger Jahre die SPÖ den Widerstand gegen die Gültigkeit des 1933 abgeschlossenen Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhl und Österreich aufgab, was dann im Jahr 1960 feierlich besiegelt wurde.

 

In der Bundeshauptstadt Wien sollte es im übrigen noch lange dauern (praktisch bis zur Amtszeit von Bürgermeister Helmut Zilk ), bis die  Früchte der Aussöhnung auch im administrativen Alltag spürbar wurden (Tauziehen um Baugründe für Kirchenbauten, Messfeiern in städtischen Pensionistenheimen usw.).

 

Ursprünglich hatte Bruno Kreisky als Bundeskanzler der SP-Alleinregierung bei der Reform der Abtreibungsgesetzgebung eine Indikationenregelung angestrebt, aber beim Villacher Parteitag 1972 verlangte die SP-Frauenbewegung eine Fristenregelung und setzte sich innerparteilich durch.

 

Als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz richtete Kardinal König in deren Auftrag am 1. Februar 1973 einen Brief an Bundeskanzler Kreisky, worin es hieß: „Die Bischöfe bringen ihre wiederholten deutlichen Erklärungen in Erinnerung, dass sie der Preisgabe des Schutzes des ungeborenen Lebens nicht zustimmen können. ...

 

An der Haltung gegenüber den Mitmenschen am Beginn ihrer Existenz erweist der Mensch, ob er sich selbst achtet. Die Anerkennung des unteilbaren Rechtes auf den Schutz des Lebens ist eine wesentliche Grundlage für den Bestand der menschlichen Gesellschaft.

 

Die österreichischen Bischöfe appellieren nachdrücklich an Sie, Herr Bundeskanzler, in dieser, die Lebensinteressen der Gesellschaft so stark berührenden Frage voreilige Beschlüsse zu vermeiden und ehrlichen Willens eine in diesem Land allgemein annehmbare Lösung zu suchen.

 

Eine solche Lösung müsste die prinzipielle Aufrechterhaltung des unbedingten Schutzes des ungeborenen Lebens mit der Milde in überprüften, schwerwiegenden und durch Hilfen nicht behebbaren Konfliktsituationen vereinen und von umfassenden sozialpolitischen Hilfsmaßnahmen für Schwangere und für Familien begleitet sein“.

 

Auch vor dem ÖGB-Bundesvorstand wenige Tage später redete König Klartext: „In grundsätzlichen Fragen kann sich die Kirche nicht arrangieren, auch nicht um des guten Einvernehmens, auch nicht um des lieben Geldes willen, das dahintersteckt. Auch dann nicht, wenn es ihr leid tun sollte, dass deswegen ein gutes Einvernehmen getrübt werde.

 

Die Kirche ist nicht in allen Fragen Herr ihrer eigenen Entscheidungen, sie ist gebunden an ein Gesetz, das sie nicht ändern kann und das sie auch nicht mit Taktik überspielen kann.

 

Als ‚Geschäftspartner‘ in Grundsatzfragen, die die natürliche und übernatürliche Bestimmung des Menschen betreffen, ist die Kirche ungeeignet, weil sie sich immer auf eine höhere Instanz berufen muss, die letztlich doch nicht zu umgehen ist, die außerhalb ihrer Einfluss-Sphäre liegt und mit der man auch nicht paktieren kann: nämlich auf Gott“.

 

Der Einsatz für den Schutz des Lebens war für Franz König vom Beginn seiner bischöflichen Tätigkeit an bis in seine letzten Lebenstage ein zentrales Anliegen.

 

Schon als Bischof-Koadjutor von St. Pölten war er 1954 bei der Gründung von „Rettet das Leben“ (der Vorgängerorganisation der „Aktion Leben“) mit dabei. Er sprach auch später dem unabhängigen Verein seine Anerkennung dafür aus, dass er versuche, als „Gemeinschaft engagierter Christen die schwierige Aufgabe im Sinne der Kirche zu übernehmen, ohne selbst eine offizielle Organisation der katholischen Kirche dieses Landes zu sein“. 

 

Als die Fristenregelung Gesetz wurde, leitete die „Aktion Leben“ im Juni 1974 ein Volksbegehren für ein „Bundesgesetz zum Schutz des menschlichen Lebens“ ein, das von der Bischofskonferenz am 2. Juli 1974 als „eigenständige Initiative der österreichischen Katholiken“ begrüßt wurde.

 

Kardinal König wollte keinem „Kirchenkampf“ im Stil der Ersten Republik Vorschub leisten, so wurde die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren erst nach dem Katholikentag im Oktober 1974 (Thema: „Versöhnung“) begonnen.

 

Aber bei der Hauptveranstaltung in der Wiener Stadthalle am 13. Oktober 1974 sagte der Kardinal vor der mit eisigen Mienen versammelten Regierung Kreisky: „Lassen Sie mich hier ein offenes Wort zu einem aktuellen Anliegen sagen. In wenigen Tagen beginnt die Sammlung von Unterschriften für ein Volksbegehren zum Schutz des menschlichen Lebens. Man stellt gelegentlich die Sache so dar, als ob die Bischöfe sich davon distanzieren wollten.

 

Dazu eine Klarstellung. Wir haben uns die Sache nicht leicht gemacht. Im Bewusstsein unserer Verantwortung für den inneren Frieden unseres Volkes haben wir gezögert und lange überlegt, haben gewartet auf ein kleines Zeichen des Entgegenkommens, das dieses Volksbegehren nicht notwendig gemacht hätte. Dieses Zeichen ist nicht gekommen.

 

Heute aber stehen alle Bischöfe, und auch der Kardinal von Wien, hinter dem Volksbegehren, nicht leichtfertigen Herzens, sondern weil man uns keinen anderen Weg gelassen hat.

 

Wir wissen uns aber auch mit der Aktion Leben einig, dass durch dieses Volksbegehren keine Gräben der Vergangenheit aufgerissen werden sollen, dass der Friede im Lande erhalten bleibt. Wir hoffen, dass man uns dabei hilft. Auch diese Hilfe ist ein Beitrag zur Versöhnung“.

 

Buchstäblich auf die Straße gegangen

1975 ging Kardinal König- gemeinsam mit dem damaligen evangelischen Bischof Oskar Sakrausky und Eduard Ploier, dem Spitzenrepräsentanten der katholischen Laien -  an der Spitze eines Schweigemarsches für das Leben.

 

Er war der einzige Vorsitzende einer europäischen Bischofskonferenzen, der in diesen Jahren, als überall in Europa die Fristenregelung eingeführt wurde, buchstäblich auf die Straße ging.

 

Der Schutz des Lebens war ein Thema, dem König bis in seine letzten Lebensjahre treu blieb. Schon 1973/74 hatte er vorausgesehen, dass der Aufhebung des Lebensschutzes am Beginn des Lebens ähnliche Bestrebungen im Hinblick auf das Ende des Lebens folgen würden.

 

Sein Wort „Menschen sollen an der Hand eines anderen Menschen sterben und nicht durch die Hand eines anderen Menschen“ trug wesentlich zur einstimmigen Entschließung des Nationalrats vom 13. Dezember 2001 zum Thema Sterbebegleitung bei.

 

Der Kardinal sagte damals, mit der Entschließung über alle Parteigrenzen hinweg hätten das österreichische Parlament und das Land insgesamt „ein starkes Signal und ein Beispiel für Europa“ gegeben. Der Weg der humanen Sterbebegleitung statt der inhumanen „Sterbehilfe“ ist bis heute ein großes politisches Vermächtnis Kardinal Königs geblieben.

erstellt von: Der SONNTAG / Erich Leitenberger
zurück
Fotos
Weitere Informationen

Das “Mariazeller Manifest“ von 1952"  eigentlich der Pressebericht über einen Studientag zur Vorbereitung des ersten Österreichischen Katholikentags in der Zweiten Republik.

 

 „Gaudium et spes“, die Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über „Die Kirche in der Welt von heute“.

 

 

 

Dokumente des II. Vatikanischen Konzils

 

die Enzyklika „Humanae Vitae“

die sogenannte Maria-Troster Erklärung

 

 

Serie

"Kirche in bewegten Zeiten": Die Erzdiözese Wien unter Kardinal König; 1956 bis 1985.


Folge 1:
Es begann, als es noch kein Fernsehen gab von: Der SONNTAG / Michael Prüller

Folge 2:
Der richtige Mann zur richtigen Zeit  von: Der SONNTAG / Annemarie Fenzl

Folge 3:
„Die gesamte Diözese reflektierte das Konzil“ Gespräch mit Emer. Univ. Prof. Josef Weismayer,

erstellt von: Der SONNTAG / Agathe Gansterer

 

Folge 4:

„Viele unterschätzen die Bedeutung des 68er Jahres“ - Interview mit Pastoraltheologe Paul M. Zulehner, erstellt von: Der SONNTAG / Agathe Gansterer

 

 


 

weitere Artikel zum II. Vatikanischen Konzil auf Erzdioezese-Wien.at

50 Jahre 2. Vatikanisches Konzil

 

 


 

 

weitere Artikel zu  Kardinal Franz König

 

 

 



Der Sonntag

Der SONNTAG
Die Zeitung der ED. Wien
Stephansplatz 4/VI/DG
1010 Wien
T +43 (1) 512 60 63
F +43 (1) 512 60 63-3970

E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at

 

Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien

 

"Der SONNTAG" Testabo

Nachrichten
Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

Latinos feiern Guadalupe-Fest erstmals im Stephansdom

Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“

Wien: Erzdiözese distanziert sich von Palästina-Flaggen auf Votivkirche

Kirche prüft rechtliche Schritte gegen Anbringung im Zuge einer Demonstration

ORF überträgt Gebetstreffen mit Papst Leo XIV. aus der Türkei

Ob live aus der Türkei oder aus heimischen Pfarren: Österreichs Medien laden ein, mitzufeiern – vor dem Bildschirm oder Radio. Ein Wochenende, das Brücken baut: zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart.

160. Geburtstag der Sel. Berchmana, Anna Leidenix

Anna Leidenix, geboren in Enzersdorf an der Fischa, trat 1982 in Wien in den Orden der "Töchter der göttlichen Liebe" ein und erhielt den Ordensnamen M. Bernadetta. Sie wirkte vor allem in Bosnien, wo sie am 15. Dezember 1941 das Martyrium erlitt. Heute jährt sich ihr 160. Geburtstag.

Auf dem Weg zu einem neuen diözesanen Leitbild

Premiere: 90 Personen verschiedener kirchlicher Orte Wiens trafen sich, um den Grundauftrag der Diözese zu beleben: "Wir bringen Menschen mit Jesus in Beziehung."

PGR-Fachtag: Katholische Soziallehre als Kompass für pfarrliches Handeln

Unter dem Motto „Pfarre – solidarisch.lokal.jetzt" stand die Frage im Mittelpunkt, welche Rolle die katholische Soziallehre als Grundlage für das Handeln in den Pfarren spielt.

Schon dabei? – Gewinnspiel zum 2. Advent

Jetzt mitmachen beim Advent-Gewinnspiel

Papst Leo XIV. startet erste Auslandsreise – Friedensbotschaft für die Türkei und den Libanon

Papst Leo XIV. startet vom 27. November bis 2. Dezember seine erste Auslandsreise in die Türkei und den Libanon. Der frühere Leiter des Augustinerordens gilt als reisefreudig und bringt weltweite Erfahrung mit.

Promis lesen Lieblings-Bibelstelle bei „Nacht der Stille“ im Stephansdom

Persönlichkeiten wie Bürgermeister Michael Ludwig, der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl, Christa Kummer und Gery Keszler geben am 1. Dezember Impulse bei einem Gebetsabend für den Frieden in der Welt.

Licht ins Dunkel

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 28.11. 2025

Regina Polak neue Präsidentin des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Wiener Pastoraltheologin übernimmt Leitung des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit – Seit 1956 engagiert für den Dialog zwischen den Religionen.

Grünwidl: "Wir müssen offensiver auf die Menschen zugehen"

Designierter Wiener Erzbischof im Interview mit neuem Kirchenzeitungsmagazin über Kirchenmitgliedsbindung und Bringschuld der Kirche: Müssen Schätze der Kirche heben und den Menschen anbieten.

Konzil lebt weiter: Synodaler Prozess als neue Ära der Kirche

Synodalität als Konzils-Erbe: Die Kirche öffnet sich für mehr Beteiligung und eine neue Kultur des Miteinanders. Aufbruch zu einer Kirche, in der alle Getauften Verantwortung tragen.

Gemüse in der Wüste – Hoffnung für Turkana

Landwirtschaft statt Hunger: Ein Projekt verwandelt Kenias Wüste in fruchtbares Land. Am 2. Dezember besucht eine Gruppe von Aktivisten Wien und berichtet von ihrer Arbeit

„In unitate fidei“ – Papst Leo XIV. ruft zur Einheit der Christen auf

Christologische Grundlagen des Konzils von Nizäa als Kompass für die Zukunft der Kirche und für die ökumenische Versöhnung.

Erstmals Frau an der Spitze der Österreichischen Ordenskonferenz

Priorin Sr. Franziska Madl OP übernimmt als erste Frau den Vorsitz der Österreichischen Ordenskonferenz.

Schönborn bei Priesterweihe: „ Das Wunder des Glaubens können wir nicht machen“

Kardinal weiht den 26. Neupriester des Jahres 2025.

Kardinal-Innitzer-Preis 2025: Wissenschaft als Licht in Zeiten von Fake News

Im Wiener Erzbischöflichen Palais wurden Spitzenforscher und Nachwuchstalente für herausragende wissenschaftliche Leistungen geehrt.

Details zur bevorstehenden Bischofsweihe und Amtseinführung

Die ganze Erzdiözese bereitet sich auf die Bischofsweihe vor. Onlineanmeldungen für alle am 2. Dezember. Mehrere Möglichkeiten, Dank, Freude und Ermunterung für den neuen Erzbischof auszudrücken.

Mehr als nur „Neues Geistliches Lied“: Gelungener Auftakt für das CCM Project Vienna

Von der meditativen Ballade bis hin zu Gospel-Power mit „Praise His Holy Name“: Die stilistische Bandbreite von CCM war beeindruckend.

Abtprimas Schröder: Kirche muss Social-Media-Spiritualität begegnen

Abtprimas Schröder warnt vor "skurriler Online-Spiritualität" und setzt auf bewährte Glaubenstradition

mit freundlicher Genehmigung der Russisch-Orthodoxe Kathedrale zum heiligen Nikolaus

Der Akathistos-Hymnus wird 1400 Jahre alt

Hymnus mit dem vollständigen Titel "Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und immerwährende Jungfrau Maria" gilt weltweit als älteste Mariendichtung

Tigray hungert trotz Friedensabkommen

Tigray bleibt von Hilfen weitgehend abgeschnitten – Ordensmann warnt vor dramatischer Lage

"Leo from Chicago": Neue Papst-Doku jetzt mit deutschen Untertiteln

Dokufilm beleuchtet familiäre, schulische und religiöse Prägung von Robert Francis Prevost

Christkönigssonntag: Gottesdienstübertragungen aus Salzburg und Klagenfurt

Christkönigssonntag: ORF III und ServusTV übertragen festliche Gottesdienste aus Salzburg und Klagenfurt live

Belarus: Lukaschenko begnadigt zwei katholische Geistliche nach politisch motivierten Prozessen

Ordensmänner Akalatowitsch und Juchniewicz, gegen die in offensichtlich politisch motivierten Prozessen Lagerhaft verhängt worden war, kommen frei

Papst Leo XIV. veröffentlicht neues Buch: „Die Kraft des Evangeliums“

Papst Leo XIV. legt mit „Die Kraft des Evangeliums“ ein neues Buch vor. Der Band des Vatikanverlags fasst zentrale Gedanken des Papstes zu Kirche, Frieden, Hoffnung und Gerechtigkeit zusammen und ruft zu Einheit und Geschwisterlichkeit in einer von Konflikten geprägten Welt auf.

Parasozial

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 21.11. 2025

„Unsere Mission ist Dialog“: Ein dringender Appell zur Verständigung

Im Rahmen der St. Gabrieler Vortragsreihe sprach P. Franz Helm SVD in seinem Beitrag über die Bedeutung des Dialogs in einer gespaltenen Welt.

Friedenslicht aus Oberösterreich für Papst Leo

Florian Mitter, das Friedenslichtkind aus Oberösterreich, übergab im Vatikan das Licht aus Bethlehem an Papst Leo XIV. und zeigte sich zutiefst beeindruckt.

Josef Grünwidl: „Manchmal kann und muss Kirche auch die Politik nerven“

Der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl setzt Akzente beim Ökumene-Empfang in St. Pölten.

Neues Buch zu spirituellem Missbrauch: Autor ruft zu stärkerer Sensibilität auf

"Die wichtigsten Menschen auf Erden" beleuchtet geistlichen Missbrauch in katholischer Gemeinschaft - Autor Walter Ender betont in historischer Aufarbeitung aktuelle Relevanz.

zurück
Weitere Artikel zum Thema
Kirchen betonen bleibende Aktualität des Konzils von Nicäa

Kirchen betonen bleibende Aktualität des Konzils von Nicäa

Ökumenischer Rat der Kirchen lud zu Gottesdienst in evangelische Kirche in Liesing - Glaubensbekenntnis von Nicäa aus dem Jahr 325 eint alle Kirchen.

Wien: Kirchen feierten große gemeinsame Ostervesper

Wien: Kirchen feierten große gemeinsame Ostervesper

Ökumenischer Rat der Kirchen, Erzdiözese Wien und Stiftung Pro Oriente luden am Samstag zu ökumenischem Gottesdienst in Wiener Stephansdom. Administrator Grünwidl in Predigt: Gemeinsamer Ostertermin ist Zeichen der Hoffnung auf größere Einheit der Kirchen.

Ökumenisches Gebet für verfolgte Christen

Armenischer Bischof Petrosyan ruft bei ökumenischem Gebetsabend in Michaelerkirche zu mehr internationaler Hilfe für bedrängte Glaubensgeschwister auf. "Ökumene des Blutes" verbindet alle Christinnen und Christen.

NÖ-Landeshauptfrau lud Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche zu Begegnung ins St. Pöltner Landhaus. Kardinal Schönborn: Gutes Verhältnis und Miteinander unter verschiedenen Religionen stärken.

Kreuz ist verbindendes Symbol und Ausdruck unserer Werte

NÖ-Landeshauptfrau lud Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche zu Begegnung ins St. Pöltner Landhaus. Kardinal Schönborn: Gutes Verhältnis und Miteinander unter verschiedenen Religionen stärken.

Gottesdienst zum 20. Todestag von Kardinal König und zum 60-Jahr-Jubiläum der Stiftung 'Pro Oriente' im Wiener Stephansdom

Dankbarkeit für wachsende Einheit der Kirchen

Bei Gottesdienst zum 20. Todestag von Kardinal König und zum 60-Jahr-Jubiläum der Stiftung "Pro Oriente" im Wiener Stephansdom wurde bunte Vielfalt der Kirchen in Ost und West sichtbar. Bischof Scheuer: Kirchen müssen sich gemeinsam für Versöhnung, Frieden und das Gemeinwohl einsetzen.

Kardinal Schönborn: Ökumene lebt von echten Freundschaften

Kardinal Schönborn: Ökumene lebt von echten Freundschaften

Gottesdienst im Wiener Stephansdom am 13. März zum 20. Todestag von Kardinal König und zum 60-Jahr-Jubiläum von Pro Oriente.

Gezeichnete Friedenstaube mit Oliven Zweig

Ökumenisches Friedenssymposium am 8. November

Gemeinsame katholisch-orthodox-evangelische Veranstaltung zum Thema "Wege der Versöhnung. Unser Auftrag als Christen für einen gerechten Frieden".

Weltsynode: Ökumene-Side-Event mit Kardinälen Schönborn und Koch

Weltsynode: Ökumene-Side-Event mit Kardinälen Schönborn und Koch

Präsentation des Pro Oriente-Films "Listening to the East" und des gleichnamigen Buches, die die Vielfalt synodaler Erfahrungen und Traditionen im Leben der orthodoxen und orientalischen Kirchen aufzeigen.

Globus in Händen

20 Jahre ökumenisches "Sozialwort": Kirchen starten neue Initiative

Beim Projekt "Sozialwort 20+" sollen österreichweit in Gottesdiensten Gäste aus jeweils anderen Kirchen kurze aktuelle Impulse zu Themen des "Sozialworts" geben oder bisher noch fehlende aktuelle Themen aufgreifen.

Kirchen: Vertrauen in Hoffnungspotenzial des christlichen Glaubens

Kirchen: Vertrauen in Hoffnungspotenzial des christlichen Glaubens

Mitternachtsgebet des Ökumenischen Rates der Kirchen in Wiener Deutschordenskirche beschloss "Lange Nacht der Kirchen".

nach oben springen
Sitemapmenü:
Glauben &
Feiern
  • Spiritualität
  • Kirchenjahr
  • Sakramente & Feiern
  • Christ-Sein
Nachrichten &
Magazin
  • Nachrichten
  • Termine
  • Magazin
  • Schwerpunkte
Service &
Hilfe
  • Service
  • Wer hilft mir ...?
  • Wir helfen!
Menschen &
Organisation
  • Geschichte der Erzdiözese Wien
  • Menschen
  • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Lebendige Kirche

ERZDIÖZESE WIEN
Wollzeile 2
1010 Wien
Tel.: +43 1 51552 - 0

anliegen@edw.or.at

Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheitserklärung
Cookie-Einstellungen
https://www.erzdioezese-wien.at/
nach oben springen