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16.07.2019 · Glaube · Spiritualität

Ketzer – Das neue Evangelium und Markion, der Erzketzer

Markion spielte den richtenden Schöpfergott gegen den liebenden Gott Jesu aus. Das Verhältnis von Gerechtigkeit und Güte bei Gott bewegt die Glaubensgeschichte bis heute. (Bild: Die Erschaffung der Welt / Genesis; re.: Adam und Eva;  Serbia; Novi Kostolac)

„Du Erstgeborener des Satans!“, schmetterte Zeitgenosse Polykarp gegen Markion. Ein abenteuerlicher Geist war Markion jedenfalls.

 

 

Vom Leben Markions ist wenig bekannt. Markion wurde gegen Ende des 1. Jahrhunderts geboren in der Hafenstadt Sinope am Schwarzen Meer, sein Vater war dort Gemeindevorsteher in einem Gebiet, Pontos (Apg 2,9), das schon früh eine ansehnliche christliche Bevölkerung hatte.

 

Markion war also von Kindheit an mit dem christlichen Glauben vertraut und gehörte der gebildeten und wohlhabenden Bevölkerung an. Er wurde Schiffsreeder. Über Kleinasien reiste er um 135/140 in die Reichshauptstadt Rom, wo ihn die dortige christliche Gemeinde aufnahm. Er schenkte ihr auch einen Teil seines Vermögens. Als er sich von der Gemeinde trennte, gab sie ihm das Geld zurück. Markion lebte bis etwa 160 n. Chr.


In Rom entwickelte der kühne Denker Markion seine theologische Lehre. Markion war davon überzeugt, dass der christliche Glaube mit Jesus Christus völlig neu in die Welt gekommen sei. Jesus Christus sei Gottes Sohn, aber nicht der Sohn des Gottes, an den das jüdische Volk glaubte.

 

„Niemand fasst neuen Wein in alte Schläuche“ (Lk 5,37) – damit ging er in den Disput mit den Presbytern und Lehrern in Rom. Im Sommer 144 kam es zum Bruch mit der römischen Gemeinde, und Markion gründete seine eigene Kirche. Sie verbreitete sich bald über das ganze Römische Reich.

 

Markionitische Gemeinden beriefen sich auf ihn und sein Gottesverständnis. Seine „reine“ Lehre war mit asketischer Moral und einer strengen Fastenordnung verbunden. Markionitische Gemeinden wurden wiederholt verfolgt, 381 offiziell verboten und bestanden bis ins 5./6. Jahrhundert. Augustinus ließ Markioniten in der allgemeinen (katholischen) Kirche ohne Neutaufe zu, offenbar waren sie also trinitarisch getauft.


Markions Botschaft von der absoluten Neuheit des Evangeliums erschütterte und löste eine heftige Krise aus, wo Christen und Christinnen doch viele Praktiken und Glaubensvorstellungen aus dem Judentum übernommen hatten und die jüdische Bibel lasen. Manche meinten sogar, die Bibel mit Recht dem Volk Israel entrissen zu haben, weil sich das Schriftwort in Jesus Christus erfüllt habe.

 

Die frühen Kirchenväter verabscheuten Markion heftig, Irenäus von Lyon etwa nannte ihn „des Teufels Sprachrohr“. Aus der leidenschaftlichen Bekämpfung des „Erzketzers“ lässt sich etwas von der Bedeutung Markions erschließen.

 

Clemens von Alexandrien bezeichnete ihn immerhin als Giganten. Im 20. Jahrhundert noch galt er als „der größte Ketzer, der jemals aus dem Christentum hervorgegangen ist“ (Egon Friedell).


Zitate

O Wunder über Wunder, Verzückung, Macht und Staunen ist, dass man gar nichts über das Evangelium sagen, noch über dasselbe denken, noch es mit irgendetwas vergleichen kann.
Markion (um 85 bis um 160)  

 

Die Trennung von Gesetz und Evangelium ist die Eigentümlichkeit und das Hauptwerk des Markion.
Tertullian (um 160 bis um 220)  

 

Darum, meine Freunde, gibt es viele und hat es solche gegeben, die gottwidrige und gotteslästerliche Worte und Taten lehren und doch im Namen Jesu kommen; von uns werden sie nach dem Namen derer genannt, von denen die einzelnen Lehren und Meinungen ausgegangen sind. Sie lehren nämlich – die einen auf diese, die anderen auf jene Weise – Lästerungen gegen den Schöpfer des Weltalls und gegen Christus, dessen Ankunft von ihm geweissagt wurde, und gegen den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

 

Mit keinem von ihnen haben wir Gemeinschaft; denn wir wissen, dass sie in ihrer Gottvergessenheit, Gottlosigkeit, Sündhaftigkeit und Lasterhaftigkeit auch Jesus nur dem Namen nach bekennen, nicht aber ihn verehren.

 

Wenn sie sich Christen heißen, machen sie es wie diejenigen Heiden, welche den Namen Gottes auf ihre Arbeiten schreiben und an sündhaften und gottlosen Zeremonien teilnehmen. Von jenen heißen die einen Markianer, andere Valentinianer, andere Basilidaner, andere Satornilianer, die einen so, die anderen anders; jeder hat seinen Namen vom Gründer des Systems.
Justin der Märtyrer (um 100 bis um 165)

 

Nur ein Heidenchrist hat Paulus verstanden – Markion – und dieser hat ihn missverstanden.
Franz Overbeck (1837–1905)

 


Kurzkommentar

von em. Univ.-Prof. Dr. Josef Weismayer lehrte Dogmatische Theologie an der Uni Wien

 

 

Markion, ein wohlhabender Schiffseigner und Kaufmann aus Sinope am Schwarzen Meer, war sehr wohl ein Unruhestifter des Glaubens in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts.

 

Über Markion und seine Person haben wir nur sehr wenige Nachrichten, meist von seinen Gegnern, die sich mit ihm kritisch auseinandergesetzt haben.

 

Markion war von der Neuheit der Gottesoffenbarung in Jesus Christus bis ins Tiefste durchdrungen. Das war das entscheidende Motiv seines Handelns und seiner Lehre. Aber er stellte das Neue so pointiert dar, dass er das „Alte“ ablehnte.

 

Dem „bekannten“ Gott, dem Demiurg, der für diese konkrete Welt verantwortlich ist, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, stellte er den neuen und „unbekannten“ Gott gegenüber.

 

Entsprechend radikal ging Markion mit den Heiligen Schriften um: die Bücher des Alten Testaments sprechen von dem abzulehnenden Gott, und auch von den neutestamentlichen Texten ließ er nur 10 Paulusbriefe und das in seinem Sinn redigierte Lukasevangelium gelten. Die römische Gemeinde schloss ihn im Jahr 140 aus.

 

Markion steht für eine bleibende, spannungsgeladene Aufgabe der Theologie: Es geht um das „Neue“ der Offenbarung in Jesus Christus, aber es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der in Jesus Christus unser Bruder geworden ist.

erstellt von: Der SONNTAG / Elisabeth Pernkopf
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Weitere Informationen:

Der Evangelist Johannes (links) und Markion von Sinope (rechts),       

Buchmalerei aus dem 11. Jh. J. Pierpoint     

Morgan Library MS 748, folio 150v.


Ketzer-Wissen

Liebe gegen Gerechtigkeit?

Markion war hingerissen von der Neuheit und Unvergleichlichkeit des Evangeliums. Er versuchte, das Christentum – das damals manchen noch als jüdische Gruppierung oder Sekte galt – so weit als möglich vom Judentum abzukoppeln.

 

Markion lehnte christologische Lesarten der jüdischen Bibel ab und verwarf sie als für Christen nicht mehr gültig (in gewisser Weise gab er sie damit dem Judentum zurück).

 

Den gesetzgebenden Gott der jüdischen Bibel hielt Markion für einen streng richtenden, unbarmherzigen, grausamen, der eine missratene Welt erschaffen habe.

 

Dagegen sei der von Jesus verkündete ein großzügig vergebender, gütiger Gott.
Für Markion war das ein unvereinbarer Gegensatz. Jesus musste demnach von einem anderen und höheren Gott gesandt worden sein, der sich bis dahin noch nicht geoffenbart hatte – einem fremden Gott.  


Der fremde Gott

Der damals höchst eigenwillige Ausdruck „der Fremde“ für Gott wurde von Markion geprägt. Das Wesen des fremden Gottes ist erbarmende Liebe (agape), und das Evangelium vom fremden Gott galt Markion als bis dahin unbekannte, völlig neue Botschaft.

 

Wie den Gnostikern zu seiner Zeit erschien auch Markion die Erde als unvollkommen und miserabel, nicht als gut. Dafür sei der Weltenschöpfer verantwortlich zu machen. Der gerechte Gott des Volkes Israel und der von Christus geoffenbarte liebende Gott schließen sich bei Markion gegenseitig aus.

 

Gegen die Zweigötterlehre Markions wurde in den frühen Glaubensbekenntnissen der Kirche der eine Gott bekannt, der Schöpfer des Himmels und der Erde ist und Vater Jesu Christi, seines einziggeborenen Sohnes.


Die Schriften reinigen

Nach Markion sollten Christen ihr eigenes Schrifttum unabhängig vom Judentum haben. Er ging entschlossen an die „Reinigung“ der christlichen Schriften, um sie von falsch verstandener und verfälschender Verkündigung zu säubern. Seiner Ansicht nach hatten schon die Apostel Jesus nicht richtig verstanden und Paulus hatte nicht umsonst von Lügenaposteln gesprochen, die sich in die Gemeinden eingeschlichen hätten (2 Kor 11,13).


Ein neues Testament

Markion ließ bloß zehn Paulusbriefe (mit Streichungen) und ein verkürztes Lukas-Evangelium als „unverfälscht“ bestehen. Spitzentext seiner Paulusbriefsammlung war der Galaterbrief. Markion übte damit die bis heute entscheidende philologische Methode der Textkritik aus, der Klärung, was überhaupt als ursprünglicher Text anzusehen sei für alles Weitere an Deutung und Kommentar. Das Matthäus-Evangelium etwa mit seinen durchgehenden Rückverweisen auf das Volk Israel lehnte Markion rundheraus ab.


Markions einflussreichste Leistung bestand darin, die „gereinigten“ und für ihn nun wahren Schriften zu einer eigenen Sammlung zusammenzufassen.

 

Ohne Markion kein Neues Testament, ohne seine Paulusinterpretation keine Paulusbriefe. Er hatte damit als erster christlicher Theologe die Idee zum später so genannten Neuen Testament. Zu seiner Schriftensammlung schrieb er seine „Antithesen“ als eine Art Kommentar, der zur Gänze verloren ist und nur über Zitate bei Markions Gegnern erschlossen werden kann.


Das Neue Testament

Der Kanon an Schriften, den Markion als Erster bestimmte, war Anlass für die Kirche, sich in der Folge an die Zusammenstellung der umfassenderen neutestamentlichen Schriftensammlung zu machen. Dafür waren Entscheidungen zu treffen, welche christlichen Schriften als verbindlich galten und welche nicht.


Die frühe Kirche stellte sie an die Seite der heiligen Schriften des Judentums. Das frühorthodoxe Christentum bewahrte somit den jüdischen Schriftkanon mit der neuen Bezeichnung „Altes Testament“. 


 

Glaubenswissen


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Der SONNTAG
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Latinos feiern Guadalupe-Fest erstmals im Stephansdom

Erstmals Guadalupe-Fest im Stephansdom: Spanischsprachige Messe am 12. Dezember – Priester Curiel Rojas nennt Feier „zentrales Glaubensfest und Ausdruck von Identität“

Wien: Erzdiözese distanziert sich von Palästina-Flaggen auf Votivkirche

Kirche prüft rechtliche Schritte gegen Anbringung im Zuge einer Demonstration

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