Saturday 8. November 2025
Pageareas:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

suchen
  • YouTube
  • facebook
  • instagram
  • twitter
  • webredaktion@edw.or.at
Topmenü:
  • Jobs
  • Mitarbeiterportal
  • Pfarren
  • Personen
  • Presse
  • Shop

Language-menu:
  • EN
  • FR
  • ES
  • IT
  • PL

  • A: Fontsize: normal
  • A: Fontsize: large
  • A: Fontsize: very large
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Mainmenu:
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
     
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Kirche und Corona
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
     
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
     
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
     

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Glauben & Feiern
    • Spiritualität
      • Beten & Meditation
      • Pilgern
      • Leib und Seele
      • Heilige und Vorbilder
    • Kirchenjahr
      • Sonntag
      • Advent
      • Weihnachten
      • Fastenzeit
      • Ostern
      • Pfingsten
      • Weitere Feste
    • Sakramente & Feiern
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Heilige Messe
      • Beichte & Versöhnung
      • Hochzeit & Ehe
      • Weihe
      • Krankensalbung
      • Begräbnis
    • Christ-Sein
      • Lebenszeugnis
      • Jüngerschaft
      • Berufung
      • Unser Glaube
      • Bibel
        • Gedanken zum Evangelium
      • Ökumene
  • Nachrichten & Magazin
    • Nachrichten
      • Nachrichten
      • Chronik
      • Aussendungen kirchl. Einrichtungen
      • Archiv
      • Stellungnahmen
    • Termine
    • Magazin
      • Bioethik & Lebensschutz
      • Schöpfungsverantwortung
      • Kleines Kirchenlexikon
      • Kirchenfinanzen
      • Missbrauch & Prävention
      • Geschiedene & Wiederverheiratete
      • Bücher
    • Schwerpunkte
      • Ukrainehilfe
      • Bischofssynode zur synodalen Kirche
      • Kirche und Corona
      • Christenverfolgung
      • Papst Franziskus
      • Kirche & Kunst
      • Caritas Sammlungen
      • Gotteslob & Liturgiekonstitution
      • Schwerpunkt-Archiv
  • Service & Hilfe
    • Service
      • Ansprechpartner bei:
      • Taufe
      • Erstkommunion
      • Firmung
      • Hochzeit
      • Begräbnis
      • Ärger mit der Kirche
      • Kirchenbeitragsfragen
      • Kircheneintritt
      • Hinweis geben
    • Wer hilft mir ...?
      • ...ich bin krank
      • ...ich bin arbeitslos
      • ...ich bin einsam
      • ...ich habe finanzielle Sorgen
      • ...ich möchte reden
      • ...ich bin schwanger
      • ...ich wurde missbraucht
      • ...ich trauere
    • Wir helfen!
      • St. Elisabeth-Stiftung
      • Caritas
      • Hilfsprojekte
      • Hilfsorganisationen
      • Sich engagieren
  • Menschen & Organisation
    • Geschichte der Erzdiözese Wien
      • Personalnachrichten
      • 50 Jahre Wiener Diözesansynode
      • Diözesanlandkarte
    • Menschen
      • Erzbischof em.
      • Weihbischöfe
      • Administrator
      • Generalvikar
      • Bischofsvikare
      • Mitarbeitende
      • In Memoriam
        • Papst Franziskus
        • Papst Benedikt XVI
      • Personen
    • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
      • Pfarren
      • Vikariate, Dekanate, Pfarren...
      • anderssprachige Gemeinden
      • Orden, Säkularinstitute ...
      • Gemeinschaften, Bewegungen ...
    • Kirchliche Einrichtungen
      • Alle Institutionen
      • Große Dienststellen
    • Lebendige Kirche
      • Dioezesanprozess APG2.1
      • Gemeinden und Gemeinschaften
      • Jugend
      • Familie
16.07.2019 · Glaube · Spiritualität

Ketzer – Das neue Evangelium und Markion, der Erzketzer

Markion spielte den richtenden Schöpfergott gegen den liebenden Gott Jesu aus. Das Verhältnis von Gerechtigkeit und Güte bei Gott bewegt die Glaubensgeschichte bis heute. (Bild: Die Erschaffung der Welt / Genesis; re.: Adam und Eva;  Serbia; Novi Kostolac)

„Du Erstgeborener des Satans!“, schmetterte Zeitgenosse Polykarp gegen Markion. Ein abenteuerlicher Geist war Markion jedenfalls.

 

 

Vom Leben Markions ist wenig bekannt. Markion wurde gegen Ende des 1. Jahrhunderts geboren in der Hafenstadt Sinope am Schwarzen Meer, sein Vater war dort Gemeindevorsteher in einem Gebiet, Pontos (Apg 2,9), das schon früh eine ansehnliche christliche Bevölkerung hatte.

 

Markion war also von Kindheit an mit dem christlichen Glauben vertraut und gehörte der gebildeten und wohlhabenden Bevölkerung an. Er wurde Schiffsreeder. Über Kleinasien reiste er um 135/140 in die Reichshauptstadt Rom, wo ihn die dortige christliche Gemeinde aufnahm. Er schenkte ihr auch einen Teil seines Vermögens. Als er sich von der Gemeinde trennte, gab sie ihm das Geld zurück. Markion lebte bis etwa 160 n. Chr.


In Rom entwickelte der kühne Denker Markion seine theologische Lehre. Markion war davon überzeugt, dass der christliche Glaube mit Jesus Christus völlig neu in die Welt gekommen sei. Jesus Christus sei Gottes Sohn, aber nicht der Sohn des Gottes, an den das jüdische Volk glaubte.

 

„Niemand fasst neuen Wein in alte Schläuche“ (Lk 5,37) – damit ging er in den Disput mit den Presbytern und Lehrern in Rom. Im Sommer 144 kam es zum Bruch mit der römischen Gemeinde, und Markion gründete seine eigene Kirche. Sie verbreitete sich bald über das ganze Römische Reich.

 

Markionitische Gemeinden beriefen sich auf ihn und sein Gottesverständnis. Seine „reine“ Lehre war mit asketischer Moral und einer strengen Fastenordnung verbunden. Markionitische Gemeinden wurden wiederholt verfolgt, 381 offiziell verboten und bestanden bis ins 5./6. Jahrhundert. Augustinus ließ Markioniten in der allgemeinen (katholischen) Kirche ohne Neutaufe zu, offenbar waren sie also trinitarisch getauft.


Markions Botschaft von der absoluten Neuheit des Evangeliums erschütterte und löste eine heftige Krise aus, wo Christen und Christinnen doch viele Praktiken und Glaubensvorstellungen aus dem Judentum übernommen hatten und die jüdische Bibel lasen. Manche meinten sogar, die Bibel mit Recht dem Volk Israel entrissen zu haben, weil sich das Schriftwort in Jesus Christus erfüllt habe.

 

Die frühen Kirchenväter verabscheuten Markion heftig, Irenäus von Lyon etwa nannte ihn „des Teufels Sprachrohr“. Aus der leidenschaftlichen Bekämpfung des „Erzketzers“ lässt sich etwas von der Bedeutung Markions erschließen.

 

Clemens von Alexandrien bezeichnete ihn immerhin als Giganten. Im 20. Jahrhundert noch galt er als „der größte Ketzer, der jemals aus dem Christentum hervorgegangen ist“ (Egon Friedell).


Zitate

O Wunder über Wunder, Verzückung, Macht und Staunen ist, dass man gar nichts über das Evangelium sagen, noch über dasselbe denken, noch es mit irgendetwas vergleichen kann.
Markion (um 85 bis um 160)  

 

Die Trennung von Gesetz und Evangelium ist die Eigentümlichkeit und das Hauptwerk des Markion.
Tertullian (um 160 bis um 220)  

 

Darum, meine Freunde, gibt es viele und hat es solche gegeben, die gottwidrige und gotteslästerliche Worte und Taten lehren und doch im Namen Jesu kommen; von uns werden sie nach dem Namen derer genannt, von denen die einzelnen Lehren und Meinungen ausgegangen sind. Sie lehren nämlich – die einen auf diese, die anderen auf jene Weise – Lästerungen gegen den Schöpfer des Weltalls und gegen Christus, dessen Ankunft von ihm geweissagt wurde, und gegen den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

 

Mit keinem von ihnen haben wir Gemeinschaft; denn wir wissen, dass sie in ihrer Gottvergessenheit, Gottlosigkeit, Sündhaftigkeit und Lasterhaftigkeit auch Jesus nur dem Namen nach bekennen, nicht aber ihn verehren.

 

Wenn sie sich Christen heißen, machen sie es wie diejenigen Heiden, welche den Namen Gottes auf ihre Arbeiten schreiben und an sündhaften und gottlosen Zeremonien teilnehmen. Von jenen heißen die einen Markianer, andere Valentinianer, andere Basilidaner, andere Satornilianer, die einen so, die anderen anders; jeder hat seinen Namen vom Gründer des Systems.
Justin der Märtyrer (um 100 bis um 165)

 

Nur ein Heidenchrist hat Paulus verstanden – Markion – und dieser hat ihn missverstanden.
Franz Overbeck (1837–1905)

 


Kurzkommentar

von em. Univ.-Prof. Dr. Josef Weismayer lehrte Dogmatische Theologie an der Uni Wien

 

 

Markion, ein wohlhabender Schiffseigner und Kaufmann aus Sinope am Schwarzen Meer, war sehr wohl ein Unruhestifter des Glaubens in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts.

 

Über Markion und seine Person haben wir nur sehr wenige Nachrichten, meist von seinen Gegnern, die sich mit ihm kritisch auseinandergesetzt haben.

 

Markion war von der Neuheit der Gottesoffenbarung in Jesus Christus bis ins Tiefste durchdrungen. Das war das entscheidende Motiv seines Handelns und seiner Lehre. Aber er stellte das Neue so pointiert dar, dass er das „Alte“ ablehnte.

 

Dem „bekannten“ Gott, dem Demiurg, der für diese konkrete Welt verantwortlich ist, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, stellte er den neuen und „unbekannten“ Gott gegenüber.

 

Entsprechend radikal ging Markion mit den Heiligen Schriften um: die Bücher des Alten Testaments sprechen von dem abzulehnenden Gott, und auch von den neutestamentlichen Texten ließ er nur 10 Paulusbriefe und das in seinem Sinn redigierte Lukasevangelium gelten. Die römische Gemeinde schloss ihn im Jahr 140 aus.

 

Markion steht für eine bleibende, spannungsgeladene Aufgabe der Theologie: Es geht um das „Neue“ der Offenbarung in Jesus Christus, aber es ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der in Jesus Christus unser Bruder geworden ist.

created by: Der SONNTAG / Elisabeth Pernkopf
back
Weitere Informationen:

Der Evangelist Johannes (links) und Markion von Sinope (rechts),       

Buchmalerei aus dem 11. Jh. J. Pierpoint     

Morgan Library MS 748, folio 150v.


Ketzer-Wissen

Liebe gegen Gerechtigkeit?

Markion war hingerissen von der Neuheit und Unvergleichlichkeit des Evangeliums. Er versuchte, das Christentum – das damals manchen noch als jüdische Gruppierung oder Sekte galt – so weit als möglich vom Judentum abzukoppeln.

 

Markion lehnte christologische Lesarten der jüdischen Bibel ab und verwarf sie als für Christen nicht mehr gültig (in gewisser Weise gab er sie damit dem Judentum zurück).

 

Den gesetzgebenden Gott der jüdischen Bibel hielt Markion für einen streng richtenden, unbarmherzigen, grausamen, der eine missratene Welt erschaffen habe.

 

Dagegen sei der von Jesus verkündete ein großzügig vergebender, gütiger Gott.
Für Markion war das ein unvereinbarer Gegensatz. Jesus musste demnach von einem anderen und höheren Gott gesandt worden sein, der sich bis dahin noch nicht geoffenbart hatte – einem fremden Gott.  


Der fremde Gott

Der damals höchst eigenwillige Ausdruck „der Fremde“ für Gott wurde von Markion geprägt. Das Wesen des fremden Gottes ist erbarmende Liebe (agape), und das Evangelium vom fremden Gott galt Markion als bis dahin unbekannte, völlig neue Botschaft.

 

Wie den Gnostikern zu seiner Zeit erschien auch Markion die Erde als unvollkommen und miserabel, nicht als gut. Dafür sei der Weltenschöpfer verantwortlich zu machen. Der gerechte Gott des Volkes Israel und der von Christus geoffenbarte liebende Gott schließen sich bei Markion gegenseitig aus.

 

Gegen die Zweigötterlehre Markions wurde in den frühen Glaubensbekenntnissen der Kirche der eine Gott bekannt, der Schöpfer des Himmels und der Erde ist und Vater Jesu Christi, seines einziggeborenen Sohnes.


Die Schriften reinigen

Nach Markion sollten Christen ihr eigenes Schrifttum unabhängig vom Judentum haben. Er ging entschlossen an die „Reinigung“ der christlichen Schriften, um sie von falsch verstandener und verfälschender Verkündigung zu säubern. Seiner Ansicht nach hatten schon die Apostel Jesus nicht richtig verstanden und Paulus hatte nicht umsonst von Lügenaposteln gesprochen, die sich in die Gemeinden eingeschlichen hätten (2 Kor 11,13).


Ein neues Testament

Markion ließ bloß zehn Paulusbriefe (mit Streichungen) und ein verkürztes Lukas-Evangelium als „unverfälscht“ bestehen. Spitzentext seiner Paulusbriefsammlung war der Galaterbrief. Markion übte damit die bis heute entscheidende philologische Methode der Textkritik aus, der Klärung, was überhaupt als ursprünglicher Text anzusehen sei für alles Weitere an Deutung und Kommentar. Das Matthäus-Evangelium etwa mit seinen durchgehenden Rückverweisen auf das Volk Israel lehnte Markion rundheraus ab.


Markions einflussreichste Leistung bestand darin, die „gereinigten“ und für ihn nun wahren Schriften zu einer eigenen Sammlung zusammenzufassen.

 

Ohne Markion kein Neues Testament, ohne seine Paulusinterpretation keine Paulusbriefe. Er hatte damit als erster christlicher Theologe die Idee zum später so genannten Neuen Testament. Zu seiner Schriftensammlung schrieb er seine „Antithesen“ als eine Art Kommentar, der zur Gänze verloren ist und nur über Zitate bei Markions Gegnern erschlossen werden kann.


Das Neue Testament

Der Kanon an Schriften, den Markion als Erster bestimmte, war Anlass für die Kirche, sich in der Folge an die Zusammenstellung der umfassenderen neutestamentlichen Schriftensammlung zu machen. Dafür waren Entscheidungen zu treffen, welche christlichen Schriften als verbindlich galten und welche nicht.


Die frühe Kirche stellte sie an die Seite der heiligen Schriften des Judentums. Das frühorthodoxe Christentum bewahrte somit den jüdischen Schriftkanon mit der neuen Bezeichnung „Altes Testament“. 


 

Glaubenswissen


weitere Informationen zu

 

Der SONNTAG
die Zeitung der Erzdiözese Wien
Stephansplatz 4/VI/DG
1010 Wien
T +43 (1) 512 60 63
F +43 (1) 512 60 63-3970

E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at

Nachrichten

Bischöfe fordern einen starken Sozialstaat sowie Hilfe für die Ukraine und Solidarität

Die Österreichische Bischofskonferenz hat zum Abschluss ihrer Herbstvollversammlung eine klare Botschaft formuliert.

Wollen wir das?

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 7.11. 2025

Wiener Wohnungslosenhilfe warnt: Steigende Wohnungslosigkeit droht

Wohnungsmarkt: Die zunehmende Finanzialisierung des Wohnungsmarktes treibt die Mietpreise in die Höhe, was leistbares Wohnen erschwert.

Seit einem halben Jahr ist Leo XIV. Papst

Neues Kirchenoberhaupt zwischen großem Erbe und sorgfältiger Abwägung - Kathpress-Hintergrundbericht von Severina Bartonitschek

Pfarre plant "Pfingstspiel 2026" und sucht Darsteller

Die Pfarre "Zum Heiligen Geist" in Wien-Ottakring will eine theatralische Lücke schließen und inszeniert ein Evangelienspiel, das sich den Ereignissen zwischen Ostern und Pfingsten widmet.

Großer Innitzer-Preis 2025: Ehrung für Wiener Rechtswissenschafter Theodor Tomandl

Kardinal Schönborn überreicht am 22. November die Auszeichnungen des Kardinal Innitzer Studienfonds.

Linzer Professor Wegscheider erhält renommierten Pius-Parsch-Preis

Der Linzer Hochschulprofessor Florian Wegscheider gewinnt den mit 6.000 Euro dotierten Pius-Parsch-Preis 2025 für seine Habilitationsschrift über die Paschafeier. Die Verleihung findet am 6. Dezember statt.

Träume, Chaos, Großstadt: Die Salesianische Jugendbewegung feiert Premiere mit „Traumgeflüster – das Musical“

Nach dem Erfolg von „Einbahnstraße – das Musical“ präsentiert die Salesianische Jugendbewegung ein Stück voller Musik, Humor und Emotionen, das zum Träumen und Mitfiebern einlädt.

Mary Wards Vision geht nach 400 Jahren in Erfüllung

Nach fast 400 Jahren erfüllt sich die Intuition und die Idee der großen Engländerin. 

Bischof Scheuer: "Der Mensch ist dem Menschen von Natur aus Freund"

Linzer Bischof bei Bischofskonferenz-Festgottesdienst im Wiener Stephansdom über gesellschaftliche Verantwortung, Solidarität und Frieden - Fähigkeit zum Kompromiss "weder faul noch feige, sondern Ausdruck des Willens zum Miteinander und zur Versöhnung"

FairWandeln-Klimakonferenz: Guntramsdorf plant konkrete Schritte zur Klimafitness

Guntramsdorf wird klimafitter: Bei der FairWandeln-Konferenz wählten Bürger vier konkrete Projekte aus, um den Ort bis Sommer 2026 grüner und umweltfreundlicher zu gestalten.

Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz in Wien

Die Vollversammlung der Bischofskonferenz ist in Wien eröffnet worden. Im Zentrum stehen Treffen mit Bundespräsident, Caritas und orthodoxen Kirchen.

Jan-Heiner Tück zur jüngsten vatikanischen Erklärung: Maria ist, was sie ist

Eine neue theologische Note aus Rom sorgt für klare Verhältnisse: Die Mutter Jesu ist nicht „Miterlöserin“. Das Dokument des Dikasteriums für die Glaubenslehre dient der Einheit, dem ökumenischen Dialog – und schützt den Glauben vor Überfrachtung.

Grünwidl: Mehr für "würdevolle Begleitung bis zum letzten Atemzug" tun

Ernannter Wiener Erzbischof bei Allerseelen-Gottesdienst im Stephansdom: "Ich frage mich: Unternehmen wir alles Menschenmögliche, damit Schwerkranke und Sterbende bis zuletzt schmerzfrei und würdevoll leben und gut begleitet sterben können?"

Grünwidl: Allerheiligen ist "Wegweiser in Richtung Hoffnung und Vollendung"

Designierter Wiener Erzbischof bei Hochfest im Stephansdom: Reformationstag, Allerheiligen und Allerseelen schenken Orientierung für ein neues Leben.

Kenia auf einen Kaffee zu Besuch in Wien

Die lebendige Partnerschaft zwischen der Erzdiözese Wien und der Diözese Lodwar (Kenia) vertiefte sich bei einem spontanen Treffen mit Bischof John Mbinda in Wien

Kardinal Dominik Duka OP verstorben

Der Dominikaner Duka war das einzige tschechische Mitglied des Kardinalskollegiums und stand im 82. Lebensjahr.

Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!

Stephansdom: Neues Gottesdienst-Format im November.

„die12“: Neues digitales Seelsorge-Projekt auf Social Media

Wie damals die zwölf Apostel, sollen kirchliche Mitarbeitende ihren Glauben leben und bezeugen – im digitalen Raum auf Instagram, TikTok oder WhatsApp.

Vester am Tag des geweihten Lebens 2023

Übertragungen zu Allerheiligen und Allerseelen

ORF und ServusTV übertragen Gottesdienste zu Reformationstag, Allerheiligen und Allerseelen in Radio/TV. Orte: Tirol, Burgenland, Steiermark, Salzburg und mehr.

Abt Bernhard Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche

Ordensmann mit Auslandserfahrung: "Klöster bleiben Säulen für die Zukunft der Kirche"

Grünwidl: Soziale Probleme im Miteinander lösen

Ernannter Wiener Erzbischof im ORF-ZiB2-Interview mahnt gemeinsame Verantwortung ein: "Auf die Armen und Schwächsten schauen" 

Halloween

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 31.10. 2025

Lichtinsel-Workshop: Wie organisiere ich im Anlassfall eine Lichtinsel?

Im Oktober fand wieder ein Workshop für die ehrenamtlichen Lichtinselverantwortlichen statt. Dieses Mal war die Pfarre Franz von Sales – „Frieda Krim“ Gastgeberin.

Trump, Gott und die Nation: Religion in den USA ein Jahr nach der Wahl

Christlicher Nationalismus auf dem Vormarsch: Theologen warnen vor Aushöhlung der Verfassung und wachsender Polarisierung - Hintergrundbericht von Benedikt Heider/KNA

Feierlicher Abschluss des Rosenkranz-Monats

Eine Rose für jede Beterin und jeden Beter zum Ende des Rosenkranzmonats.

Katholisch-Theologische Fakultät Wien präsentiert Sammelband „War in Ukraine“

Das neue Werk beleuchtet theologische, ethische und historische Hintergründe des russischen Angriffskriegs und ist kostenlos als Open Access verfügbar.

Allerheiligen im Stephansdom mit dem ernannten Erzbischof Josef Grünwidl

Das kommende Wochenende steht im Zeichen des Hochfest Allerheiligen und des Gedenkens Allerseelen am Sonntag. Der designierte Erzbischof Josef Grünwidl steht den feierlichen Gottesdiensten im Dom vor. 

Synode: Auf dem Weg zu weltweiten Kirchenversammlung 2028

Das letzte Treffen findet statt, wenn die mehrjährige Umsetzung der Ergebnisse der Weltsynoden von 2023 und 2024 in den Ortskirchen abgeschlossen ist.

Kardinal Schönborn zeichnet verdiente Katholiken aus

Schönborn und Lackner ehren ORF-Verantwortlichen, RSK-Vorstand und weitere neun verdiente Frauen und Männer der Erzdiözese Wien mit hohen Auszeichnungen.

Allerheiligen: Angebote für Trauernde

Rund um Allerheiligen und Allerseelen, die traditionellen Gedenktage für Verstorbene, bietet die Erzdiözese Wien Trauernden spezielle Möglichkeiten zur Unterstützung.

Trauer um Heinz Nußbaumer: Publizist, Diplomat und Brückenbauer

Der verstorbene Heinz Nußbaumer wurde als Brücke zur Orthodoxie, Meister des Geschichtenerzählens von Weltereignissen und Verfechter des Qualitätsjournalismus gewürdigt.

Klausur des Vikariatsrates in St. Pölten

Treffen des Pastoralen Vikariatsrates Wien-Stadt für Dialog, Austausch und geistliche Ausrichtung vom 10. bis 11. Oktober 2025.

Synodalität ist ein Lebensstil: Ermutigende Impulse aus Rom

Genau ein Jahr nach dem Ende der zweiten Plenarsitzung der Bischofssynode zur Synodalität fand vom 24. bis 26. Oktober 2025 in Rom das „Jubiläum der Synode“ statt.

Schönborns Mahnung zum Nationalfeiertag: Österreich braucht Orientierung

Im Wiener Stephansdom kritisierte Kardinal Christoph Schönborn die gesellschaftliche Verrohung. Er forderte mehr Empathie und stellte die Frage, ob die Nation den "Jammer" der Flüchtlinge höre.

Josef Grünwidl zu Besuch bei größter Jugendsozialaktion Österreichs

Von 22.-25. Oktober engagieren sich in der Erzdiözese Wien 100e Jugendliche in unterschiedlichen Sozialprojekten. Josef Grünwidl besuchte eine Gruppe im 10. Bezirk stellvertretend für alle Projekte, die im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ stattfinden.

Balanceakt in der Sakristei: Warum Österreichs Kirchen-Staat-Modell Zukunft hat

Ein Wiener Experte hält das österreichische Konkordat für ein unterschätztes Meisterstück – es sichere Kontrolle, ohne die Religionsfreiheit zu verdrängen.

Kardinal Schönborn zum Protektor von „Pro Oriente“ ernannt

Die Stiftung würdigt das unermüdliche ökumenische Wirken des scheidenden Wiener Erzbischofs. Sein Nachfolger betonte die Bedeutung des persönlichen Dialogs.

Größte Jugendsozialaktion Österreichs: Jugendliche packen 72 Stunden ohne Kompromiss an

Von 22.-25. Oktober engagieren sich in der Erzdiözese Wien 100e Jugendliche in unterschiedlichen Sozialprojekten.

Grünwidl: Taufe ist ein tiefgehender Neubeginn

51 Frauen und  Männer hat der neuernannte Erzbischof in einer feierlichen Liturgie unter die Taufbewerber aufgenommen. Sie bereiten sich auf die Taufe rund um das kommende Osterfest vor.

Nationalfeiertag: Abtsbenediktion von Ludwig Wenzl in Stift Melk

Niederösterreichs Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Innenminister Karner und der designierte Wiener Erzbischof Grünwidl werden unter den Festgästen erwartet.

Hospizarbeit: Borromäerin schenkt Hoffnung mitten im Schmerz

Sr. Edith Mittendorfer über die tiefe Menschlichkeit der Hospizarbeit, das ehrliche Gespräch über den Tod und warum der Glaube Hoffnung schenkt. Einblicke, die berühren.

Große Österreich-Delegation beim Jubiläum der Synodenteams in Rom

Dr. Markus Beranek, Leiter des Pastoralamts vertritt die Erzdiözese Wien beim "Jubiläum der Synode" zum Hl. Jahr am kommenden Wochenende in Rom.

„Pilger:innen der Hoffnung“: Weltkirche-Konferenz in Wien setzt Zeichen für den Frieden

Friedensarbeit, Trauma und Umweltgerechtigkeit im Globalen Süden – Berichte aus Ecuador, Kenia und den Philippinen.

Erzbischof Josef

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 24.10. 2025

Oberösterreichs Landeshauptmann Stelzer trifft Papst Leo XIV.

"Es war ein sehr emotionales, wenn auch kurzes Treffen und eine ernsthafte Auseinandersetzung", so der oberösterreichische Landeschef.

Schulen der Erzdiözese Wien nehmen Schüler der De La Salle Schule auf

Die Schulstiftung der Erzdiözese Wien bietet allen von der Schulschließung betroffenen Kindern Plätze in ihren Volks- und Mittelschulen Sacré Coeur Wien-Währing an.

"Mit dem Judesein Jesu vertraut werden"

Basisgemeinde Forum 2025 lädt zur Auseinandersetzung mit der jüdischen Verwurzelung Jesu ein.

Neuer Wiener Erzbischof will Seelsorger bleiben

Der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl betont in seinem ersten Interview, dass er trotz der Management-Aufgaben nahe bei den Menschen sein will.

Job Speed Dating für junge Arbeitssuchende in Wien am 11. November

Junge Menschen, die Starthilfe in die Berufswelt brauchen, können am 11. November 2025 in lockerem Rahmen Bewerbungsgespräche für eine Lehrstelle bei namhaften Unternehmen führen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

back
jump to top
Sitemapmenü:
Glauben &
Feiern
  • Spiritualität
  • Kirchenjahr
  • Sakramente & Feiern
  • Christ-Sein
Nachrichten &
Magazin
  • Nachrichten
  • Termine
  • Magazin
  • Schwerpunkte
Service &
Hilfe
  • Service
  • Wer hilft mir ...?
  • Wir helfen!
Menschen &
Organisation
  • Geschichte der Erzdiözese Wien
  • Menschen
  • Kontakt zu: Pfarren, Orden, Gemeinschaften ...
  • Kirchliche Einrichtungen
  • Lebendige Kirche

ERZDIÖZESE WIEN
Wollzeile 2
1010 Wien
Tel.: +43 1 51552 - 0

webredaktion@edw.or.at

Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheitserklärung
Cookie-Einstellungen
https://www.erzdioezese-wien.at/
jump to top