Die Freude bei der Vernissage war groß: "Wir hatten Spaß daran neue Leute kennenzulernen," freuten sich die Jugendlichen des GRG 23.
Die Freude bei der Vernissage war groß: "Wir hatten Spaß daran neue Leute kennenzulernen," freuten sich die Jugendlichen des GRG 23.
Von 22.-25. Oktober engagieren sich in der Erzdiözese Wien 100e Jugendliche in unterschiedlichen Sozialprojekten. Josef Grünwidl besuchte eine Gruppe im 10. Bezirk stellvertretend für alle Projekte, die im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ stattfinden.
In dem Projekt arbeiteten sieben Jugendlichen aus dem GRG 23 im Alter von 15 bis 16 Jahren mit BewohnerInnen von Casa Wohnen in Oberlaa zusammen. Dabei entstanden Kunstwerke zu den vier Jahreszeiten und den vier Elementen. Diese wurden bei einer Vernissage präsentiert und werden in Zukunft in der Einrichtung die Wände zieren.

Die Jugendlichen selbst waren sehr begeistert von dem Projekt. „Es war ur cool. Wir durften viele neue Leute kennenlernen und deren Sicht auf Dinge,“ freute sich Anastasija.
Josef Grünwidl richtete ein paar Worte an die BewohnerInnen und die Jugendlichen: „Ziel der Aktion ist es etwas zu machen, das man alleine nicht geschafft hätte. Es ist schön zu sehen, dass in diesem Projekt generationenübergreifend gearbeitet wird.“
Die BewohnerInnen von Casa Wohnen haben die tolle Teamarbeit geschätzt und dass ihre Meinung und Tipps gefragt waren.

Die Kunstwerke werden in der Casa Wohnen in Oberlaa bleiben und Josef Grünwidl gab zu bedenken: „Die müssen aber unbedingt mit einer Alarmanlage gesichert werden, nicht dass es euch so ergeht wie dem Louvre.“
Die Jugendlichen haben in der kurzen Zeit eine „Verbindung zu den BewohnerInnen entwickelt“. Das konnte man bei der Präsentation auch spüren.
Für Tina, Veronica, Anastasija, Philipp, Rebeka, Athena und Nadja war es ihre erste Teilnahme am Sozialprojekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ und sie haben vor beim nächsten Durchgang in zwei Jahren wieder dabei zu sein: „Wir können es definitiv empfehlen, die Stimmung war tiptop.“