Vom 6. bis zum 19. Februar blickt die ganze Skiwelt nach St. Moritz.
Vom 6. bis zum 19. Februar blickt die ganze Skiwelt nach St. Moritz.
Kirchliches Rahmenprogramm steht unter dem Motto "Licht und Vergänglichkeit".
Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird am Sonntagnachmittag, 5. Februar 2017 die Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz eröffnet. Die Predigt hält der Rats-Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK), Gottfried Locher. Darauf folgt die Einweihung einer Licht-Installation und eines Leuchtturms beim "Schiefen Turm von St. Moritz" (alte evangelische Kirche St.Mauritius). Diese nimmt Benno Schnüriger vor, Mitglied des Präsidiums der Römisch-katholischen Zentralkonferenz (RKZ), wie es in der Einladung der Organisatoren heisst. Der besinnliche Teil der Ski-WM steht unter dem Motto "Licht und Vergänglichkeit". Für das kirchliche Rahmenprogramm sind die katholische und evangelische Kirche im Kanton Graubünden gemeinsam zuständig, wie das Schweizer Katholische Medienzentrums (kath.ch) mitteilte.
Vom 6. bis 18. Februar sind die Bevölkerung und Besucher aufgerufen, einen Lichtfänger in der katholischen Kirche St. Mauritius, in der evangelischen Dorfkirche in St. Moritz oder in der Kapelle Hotel Waldhaus in Sils-Maria zu holen und symbolisch zur Installation am Schiefen Turm zu bringen. Der fluoreszierende Lichtfänger setzt die Lichtenergie um und leuchtet so wie von selbst - ohne Elektrizität oder andere Hilfsmittel.
Zudem werden die Teilnehmer eingeladen, einen Beitrag zum Thema "Licht und Vergänglichkeit" unter #stmoritzshine auf Twitter zu posten und so die Botschaft aus St. Moritz in die Welt zu tragen. Am Schlusstag der WM, am 19. Februar, erfolgt beim "Schiefen Turm von St. Moritz" die Auflösung der Lichtfänger-Installation durch das "Lichtpflücken" und gegen eine freiwillige Spende. Den Lichtfänger kann man anschliessend zu sich nach Hause nehmen und aufhängen.
Ski-WM St.Moritz: