Die ausführlichen Porträts der Bischöfe bieten erstmals ein "konturiertes Gesamtpanorama des Hochklerus Ungarns" über mehr als ein Jahrhundert, erläuterte Klieber gegenüber Kathpress die Relevanz des Werkes.
Die ausführlichen Porträts der Bischöfe bieten erstmals ein "konturiertes Gesamtpanorama des Hochklerus Ungarns" über mehr als ein Jahrhundert, erläuterte Klieber gegenüber Kathpress die Relevanz des Werkes.
Wiener Kirchenhistoriker Klieber veröffentlichte ersten von vier Bänden betreffend die Bischöfe des Königreichs Ungarn zwischen 1804 und 1918. Alle vier Bände werden Biogramme von rund 600 Bischöfen enthalten, ohne "Heikles" auszuklammern.
Nach mehrjähriger Arbeit erschien in diesen Tagen der erste Band eines kirchenhistorischen Mammut-Projekts: Das 660 Seiten umfassende Lexikon "Die Bischöfe der Donaumonarchie 1804 bis 1918", an dem Kirchenhistoriker aus allen neun Nachfolgestaaten der Monarchie zusammenarbeiten.
Der erste Band dieses vom Wiener Kirchenhistoriker Prof. Rupert Klieber herausgegebenen Werkes widmet sich den Biografien der römisch-katholischen Bischöfe des Königreichs Ungarn (ohne Kroatien), speziell den Kirchenprovinzen Gran, Kalocsa und Erlau. Das von Klieber noch gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen Kirchenhistoriker Prof. Erwin Gatz begonnene Forschungsprojekt soll am Ende in vier Bänden Porträts aller 600 Bischöfe des Kaiserreichs Österreich (ab 1804 bis 1867) sowie Österreich-Ungarns (1867-1918) umfassen.
Das von Rupert Klieber herausgegebene Lexikon "Die Bischöfe der Donaumonarchie, 1804 bis 1918. Ein amtsbiographisches Lexikon.
Band I: Die röm.-kath. Kirchenprovinzen Gran, Kalocsa, Erlau im Königreich Ungarn.
Unter Mitarbeit von Péter Tusor" ist im Berliner Verlag Duncker & Humblot erschienen und kostet 99,90 Euro.