Die Workshop-Reihe der NACHBARINNEN im Dom Museum Wien war mehr als ein Bildungsprojekt – sie war ein Brückenschlag. Frauen führten muttersprachlich durch die Ausstellung, wuchsen über sich hinaus und nahmen ihre Familien mit auf eine Reise in die kulturelle Mitte der Stadt.
Nach einer erfolgreichen Workshop-Reihe im Dom Museum Wien, bei der die NACHBARINNEN muttersprachlich durch die Ausstellung „In aller Freundschaft“ führten, fand vergangene Woche eine berührende Abschlussveranstaltung statt. Die Einladung dazu war nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern auch ein Ausdruck echter gelebter Inklusion.
Ein besonderer Dank galt der Direktorin Johanna Schwanberg und dem engagierten Vermittlungsteam des Dom Museums, die diese Zusammenarbeit ermöglicht und begleitet haben. Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen waren durchwegs positiv – viele von ihnen haben durch dieses Projekt erstmals Schwellenängste gegenüber kulturellen Institutionen abgebaut.
Und genau das ist das Ziel: Menschen, die sich bisher ausgeschlossen fühlten, sollen sich in Museen, Theatern oder Kinos willkommen fühlen. Die NACHBARINNEN zeigen, wie das gelingen kann – mit Vertrauen, Sprache und Begegnung auf Augenhöhe. Die Frauen kommen wieder, das ist sicher. Denn wenn Mauern fallen, entstehen Räume für neue Geschichten.