Der Spendenerlös geht zur Gänze an Hilfsprojekte der katholischen Ordensgemeinschaft "Missionare Diener der Armen" in Lateinamerika.
Der Spendenerlös geht zur Gänze an Hilfsprojekte der katholischen Ordensgemeinschaft "Missionare Diener der Armen" in Lateinamerika.
Arien- und Duettenabend in Pfarre Maria Namen unterstützt Einsatz der "Missionare Diener der Armen" in Peru, Mexiko und Kuba. Missionspriester informiert in Wien, Niederösterreich und Salzburg über Corona-Hilfe vor Ort.
Solo- und Duettgesang vom Feinsten steht am 3. September in der Wiener Kirche Maria Namen (16. Gemeindebezirk, Hasnerstr. 11) auf dem Programm: Die mexikanische Sopranistin Liliana Arreola und der spanische Tenor Pedro Ortiz Lopez geben bei einem Benefizabend ab 19 Uhr Melodien aus österreichischen Operetten und spanischen Zarzuelas sowie mexikanischen Konzertlieder zum Besten und werden dabei von Alfonso Ibanez am Klavier begleitet. Der Spendenerlös geht zur Gänze an Hilfsprojekte der katholischen Ordensgemeinschaft "Missionare Diener der Armen" in Lateinamerika.
Eröffnet wird der Abend von der Schubert-Arie "An die Musik", gefolgt von Glanzstücken aus Franz Lehars "Die lustige Witwe" und "Der Zarewitsch", aus der Operette "Die Fledermaus" von Johann Strauss Sohn und aus der Operette "Die Gasparone" von Carl Millöcker. Zu den dargebotenen "Perlen der Musik" - so das Motto des Abends - gehören jedoch auch Auszüge der Zarzuelas "El carro del Sol" von Jose Serrano und "La Revoltosa" von Ruperto Chapi, lateinamerikanische Klassiker wie "La paloma", "Serenata tapatia", "Granada" und "Cielito lindo" sowie Walzer aus Peru und Mexiko.
Informationen aus erster Hand über die unterstützten Projekte wird in einem eigenen Programmpunkt des Konzertabends der Missionspriester P. Sebastian Dumont geben. Der aus Belgien stammende Ordenspriester wirkte mehrere Jahre in der Region Cuzco im peruanischen Andenhochland, wobei er auch die Quechua-Sprache der Indigenen erlernte. Nach seiner derzeitigen Tätigkeit als Spiritual am Madrider Priesterseminar seiner Gemeinschaft wird der 44-jährige Geistliche ab Oktober in Kuba im Einsatz sein.
Schwerpunkte des in den 1980er Jahren gegründeten Ordens der "Missionare Diener der Armen" sind Pastoral- sowie Schul- und Sozialprojekte für die jeweils ärmste Bevölkerung, wobei die mit der Corona-Pandemie verbundenen Nöte momentan klar die Tätigkeit bestimmen. In Österreich führt die Gemeinschaft zwar keine eigene Niederlassung, hat aber einen eigenen Unterstützerverein für die Missionarbeit, zumal zwei Mitglieder - ein Priester sowie ein Ordensbruder - aus Salzburg stammen.
P. Dumont wird im Rahmen seines Österreich-Besuchs auch am 1. September den Livestream-Mittagsgottesdienst (12 Uhr) bei "Missio" (www.missio.at) feiern, sowie weitere Heilige Messen am 4. September (18 Uhr) in der Wiener Karmelitenkirche gemeinsam mit Weihbischof Franz Scharl, am 5. September (9 und 12.30 Uhr) in der Wiener Pfarre Maria Namen und am 6. September im Stift Heiligenkreuz (18 Uhr), wobei er jeweils auch über die Projekte seines Ordens berichten wird. Weitere Stationen sind bei den Franziskanern St. Pölten (7. September, 9 Uhr), in Prinzersdorf und Blindenmarkt (NÖ), im Karmel Mayerling und im Kloster "Maria Sorg" bei Salzburg.
Deutschsprachige Homepage der Gemeinschaft: www.msptm.com/de
Spendeninfo: Verein Missionare Diener der Armen, Hypo-Bank Landeck, IBAN: AT82 5700 0001 8003 8400)