Auch Papst Franziskus hat sich einen guten Vorsatz für 2016 genommen: Er wolle mehr beten, verriet er am Donnerstag, 31. Dezember 2015 Jugendlichen im Vatikan.
Auch Papst Franziskus hat sich einen guten Vorsatz für 2016 genommen: Er wolle mehr beten, verriet er am Donnerstag, 31. Dezember 2015 Jugendlichen im Vatikan.
Franziskus traf im Vatikan mit katholischen Jugendchören aus aller Welt zusammen.
Auch Papst Franziskus hat sich einen guten Vorsatz für 2016 genommen: Er wolle mehr beten, verriet er am Donnerstag, 31. Dezember 2015 Jugendlichen im Vatikan. Er habe in den vergangenen Tagen eine geistliche Rückschau gehalten und dabei sei ihm bewusstgeworden, dass Bischöfe und Priester ihre Gläubigen vor allem durch das Gebet leiten müssten. "Und ich bin ein Bischof", so Franziskus. Er antwortete damit auf die Frage eines Jugendlichen nach seinem guten Vorsatz für das neue Jahr. Anlass war eine Audienz für katholische Jugendchöre.
140 geistliche Kinder- und Jugendchöre - "Pueri Cantores" - aus aller Welt sind dieser Tage in Rom zu Gast. In mehreren Kirchen wird gefeiert und gesungen. Die Begegnung mit Papst Franziskus war der Höhepunkt des Treffens. Aus Deutschland sind 20 Chöre angereist, aus der Schweiz und Österreich je einer, sehr viele - fast 40 - aus den USA. Weitere Chöre kommen u.a. aus dem Kongo, aus Brasilien, Japan, Mexiko und Südkorea.
Papst Franziskus ist nach eigener Aussage ein miserabler Sänger. "Wenn ich singen würde, erschiene ich wie ein Esel, weil ich nicht singen kann", sagte er am Donnerstag jugendlichen Chorsängern im Vatikan. Er habe einen Sprachfehler. Deshalb könne er nicht einwandfrei sprechen. Er höre jedoch sehr gerne Gesang und Musik, so der Papst.
Als jungem Mann wurde Franziskus wegen einer Atemwegserkrankung der rechte Lungenflügel entfernt. Das erschwert dem 79-jährigen Reden und Singen. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt fiel auf, dass Franziskus während der Gottesdienste nie mitsingt.