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18.04.2016 · Familie · Schönborn

Kardinal Schönborns Exposé zu "Amoris laetitia"

Papst empfiehlt Exposé von Kardinal Schönborn zu 'Amoris laetitia'

Auf die Frage eines Journalisten ob das Dokument zum Thema Ehe und Familie "neue Möglichkeiten für wiederverheiratete Geschiedene" eröffnete, sagte der Papst "Ich könnte schon sagen: Ja. Aber das wäre eine zu kurze Antwort. Wenn Sie die Einführung von Kardinal Schönborn, der ein großer Theologe ist, zu dem Text lesen, dann haben Sie die Antwort", so Franziskus laut Radio Vatikan.

Kardinal Christoph Schönborn präsentierte am 8. April bei einer Perssekonferenz in der Sala Stampa in Rom das Nachsynodale Apostolische Schreiben "Amoris laetitia" von Papst Franziskus. Hier der Text der Präsentation auf Deutsch.

Am Abend des 13. März 2013 waren die ersten Worte des neugewählten Papstes Franziskus zu den Menschen am Petersplatz und in der ganzen Welt: „Buona Sera!“ „Guten Abend!“ So einfach wie dieser Gruß sind Sprache und Stil des neuen Schreibens von Papst Franziskus.

 

Nicht ganz so kurz wie dieser schlichte Gruß, aber so lebensnahe. Papst Franziskus spricht auf diesen 200 Seiten „Über die Liebe in der Familie“, und er tut es so konkret, so schlicht, so herzerwärmend wie dieses Buona sera des 13. März 2013. Das ist sein Stil, und er wünscht sich, dass über die Dinge des Lebens so lebensnahe wie möglich gesprochen wird, besonders wenn es um die Familie geht, die zu den elementarsten Wirklichkeiten des Lebens gehört.

 

Um es vorweg zu sagen: kirchliche Dokumente gehören oft nicht zur leserfreundlichsten literarischen Gattung. Dieses päpstliche Schreiben ist lesbar. Und wer sich von der Länge nicht abschrecken lässt, wird Freude an der Konkretheit und Lebensnähe dieses Textes finden. Papst Franziskus spricht von den Familien in einer Anschaulichkeit, die in Lehrschreiben der Kirche nicht immer zu finden ist.

 

Bevor ich näher auf das Schreiben eingehe, möchte ich sehr persönlich sagen, warum ich es mit Freude, Dankbarkeit und immer wieder mit starker Ergriffenheit gelesen habe. In der kirchlichen Rede über Ehe und Familie besteht oft eine Tendenz, vielleicht unbewusst, die Rede über diese Lebenswirklichkeiten zweigleisig zu führen. Da gibt es die Ehen und Familien, die „in Ordnung“ sind, die den Regeln entsprechen, in denen alles „stimmt“ und „passt“, und dann gibt es die „irregulären“ Situationen, die ein Problem darstellen. Schon mit dem Wort „irregulär“ wird suggeriert, dass diese Unterscheidung so feinsäuberlich getroffen werden kann.

 

Wer also auf der Seite der „Irregulären“ zu stehen kommt, wird damit leben müssen, dass die „Regulären“ auf der anderen Seite sind. Wie schmerzlich das für die ist, die selber aus einer Patchwork-Familie stammen, ist mir persönlich vertraut durch die eigene Familiensituation. Die kirchliche Rede kann hier verletzend sein, ja das Gefühl geben, ausgeschlossen zu sein.

 

Papst Franziskus hat sein Schreiben unter das Leitwort gestellt: „Es geht darum, alle zu integrieren“ (AL 297). Denn es geht um eine Grundeinsicht des Evangeliums: Wir bedürfen alle der Barmherzigkeit! „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“ (Joh 8,7). Alle, in welcher Ehe- und Familiensituation wir uns befinden, sind unterwegs. Auch eine Ehe, bei der alles „stimmt“, ist unterwegs. Sie muss wachsen, lernen, neue Etappen schaffen. Sie kennt Sünde und Versagen, braucht Versöhnung und Neubeginn, und das bis ins hohe Alter (vgl. AL 134).

 

Es ist Papst Franziskus gelungen, wirklich alle Situationen anzusprechen, ohne katalogisieren, ohne kategorisieren, mit jenem Blick eines fundamentalen Wohlwollens, der etwas mit dem Herzen Gottes, mit den Augen Jesu zu tun hat, die niemanden ausschließen (vgl. AL 291), alles annimmt und allen die „Freude des Evangeliums“ zuspricht. Deshalb ist die Lektüre von Amoris Laetitia so wohltuend. Keiner muss sich verurteilt, keiner verachtet fühlen. In diesem Klima des Angenommenseins wird die Rede von der christlichen Sicht von Ehe und Familie zur Einladung, zur Ermutigung, zur Freude über die Liebe, an die wir glauben dürfen und die niemanden, wirklich und ehrlich niemand ausschließt.

 

Für mich ist deshalb AL vor allem und zuerst ein „Sprachereignis“, wie es schon Evangelii Gaudium war. Etwas im kirchlichen Diskurs hat sich gewandelt. Dieser Wandel der Sprache war schon während des Synodalen Weges spürbar. Zwischen den beiden Synodensitzungen von Oktober 2014 und Oktober 2015 ist deutlich erkennbar, wie der Ton wertschätzender geworden ist, wie die verschiedenen Lebenssituationen einfach einmal angenommen werden, ohne sie gleich zu be- oder verurteilen. In AL ist dies zum durchgehenden Sprachstil geworden. Dahinter steht freilich nicht nur eine linguistische Option, sondern eine tiefe Ehrfurcht vor jedem Menschen, der nie zuerst ein „Problemfall“ in einer „Kategorie“ ist, sondern eine unverwechselbare Person mit ihrer Geschichte und ihrem Weg mit und zu Gott. Papst Franziskus sagte in Evangelium Gaudium, wir müssten „die Schuhe ausziehen vor dem heiligen Boden des Anderen“ (EG 36).

 

Diese Grundhaltung durchzieht das ganze Schreiben. Sie ist auch der tiefere Grund für die beiden anderen Schlüsselworte: unterscheiden und begleiten. Sie gelten nicht nur für die „sogenannten irregulären Situationen“ (Papst Franziskus betont dieses „sogenannt“!), sondern für alle Menschen, für jede Ehe, für jede Familie. Denn alle sind unterwegs und alle bedürfen der „Unterscheidung“ und der „Begleitung“.

 

Meine große Freude an diesem Dokument ist, dass es konsequent die künstliche, äußerliche, fein säuberliche Trennung von „regulär“ und „irregulär“ überwindet und alle unter den gemeinsamen Anspruch des Evangeliums stellt, gemäß dem Wort des Hl. Paulus: „Er hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen“ (Röm 11,32).

 

Dieses durchgehende Prinzip der Inklusion macht freilich manch einem Sorgen. Wird hier nicht dem Relativismus das Wort gesprochen? Wird die so oft angesprochene Barmherzigkeit nicht zur Beliebigkeit? Gibt es nicht mehr die Klarheit von Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, von Situationen, die objektiv als irregulär, ja als sündhaft zu bezeichnen sind? Wird dieses Schreiben nicht einem gewissen Laxismus Vorschub leisten, einem „everything goes“? Ist Jesu eigene Barmherzigkeit nicht oft eine durchaus strenge, anspruchsvolle Barmherzigkeit? Um das klarzustellen: Papst Franziskus lässt keinen Zweifel an seiner Absicht und unserer Aufgabe:

 

Als Christen dürfen wir nicht darauf verzichten, uns zugunsten der Ehe zu äußern, nur um dem heutigen Empfinden nicht zu widersprechen, um in Mode zu sein oder aus Minderwertigkeitsgefühlen angesichts des moralischen und menschlichen Niedergangs. Wir würden der Welt Werte vorenthalten, die wir beisteuern können und müssen. Es stimmt, dass es keinen Sinn hat, bei einer rhetorischen Anprangerung der aktuellen Übel stehen zu bleiben, als könnten wir dadurch etwas ändern. Ebenso wenig dient es, mit der Macht der Autorität Regeln durchsetzen zu wollen. Uns kommt ein verantwortungsvollerer und großherzigerer Einsatz zu, der darin besteht, die Gründe und die Motivationen aufzuzeigen, sich für die Ehe und die Familie zu entscheiden, so dass die Menschen eher bereit sind, auf die Gnade zu antworten, die Gott ihnen anbietet. (AL 35)

 

Papst Franziskus ist überzeugt, dass die christliche Sicht von Ehe und Familie auch heute eine ungebrochene Anziehungskraft hat. Aber er fordert eine deutliche Selbstkritik:

Zugleich müssen wir demütig und realistisch anerkennen, dass unsere Weise, die christlichen Überzeugungen zu vermitteln, und die Art, die Menschen zu behandeln, manchmal dazu beigetragen haben, das zu provozieren, was wir heute beklagen. (AL 36)

 

Andere Male haben wir ein allzu abstraktes theologisches Ideal der Ehe vorgestellt, das fast künstlich konstruiert und weit von der konkreten Situation und den tatsächlichen Möglichkeiten der realen Familien entfernt ist. Diese übertriebene Idealisierung vor allem, wenn wir nicht das Vertrauen auf die Gnade wachgerufen haben, hat die Ehe nicht erstrebenswerter und attraktiver gemacht, sondern das völlige Gegenteil bewirkt. (AL 36)

   

Ich erlaube mir, hier eine Erfahrung der Synode vom vergangenen Oktober zu erzählen: So weit ich weiß, haben zwei der dreizehn „Circuli minores“ ihre Arbeit damit begonnen, dass alle Teilnehmer zuerst einmal erzählt haben, wie ihre eigene Familiensituation ist. Dabei zeigte sich schnell, dass fast alle der Bischöfe oder der anderen Teilnehmer des „Circulus minor“ in ihrer eigenen Familie mit den Themen, Sorgen und „Irregularitäten“ konfrontiert sind, von denen wir in der Synode meist viel zu abstrakt gesprochen haben.

 

Papst Franziskus lädt uns alle ein, über unsere Familien zu sprechen, „so, wie sie sind“. Und nun das Großartige des Synodalen Weges und dessen Weiterführung durch Papst Franziskus: Weit davon entfernt, dass dieser nüchterne Realismus über die Familien „so, wie sie sind“, uns vom Ideal wegführt! Im Gegenteil: Papst Franziskus schafft es, zusammen mit den Arbeiten der beiden Synoden, einen zutiefst hoffnungsvollen, positiven Blick auf die Familie zu werfen. Doch erfordert dieser ermutigende Blick auf die Familie jene pastorale Neuausrichtung, von der Evangelii Gaudium so eindrucksvoll sprach. Der folgende Text aus Amoris laetitia (Nr. 37) zeichnet die großen Linien dieser pastoralen Neuausrichtung (EG 25) nach:

 

Lange Zeit glaubten wir, dass wir allein mit dem Beharren auf doktrinellen, bioethischen und moralischen Fragen und ohne dazu anzuregen, sich der Gnade zu öffnen, die Familien bereits ausreichend unterstützten, die Bindung der Eheleute festigten und ihr miteinander geteiltes Leben mit Sinn erfüllten. Wir haben Schwierigkeiten, die Ehe vorrangig als einen dynamischen Weg der Entwicklung und Verwirklichung darzustellen und nicht so sehr als eine Last, die das ganze Leben lang zu tragen ist. Wir tun uns ebenfalls schwer, dem Gewissen der Gläubigen Raum zu geben, die oftmals inmitten ihrer Begrenzungen, so gut es ihnen möglich ist, dem Evangelium entsprechen und ihr persönliches Unterscheidungsvermögen angesichts von Situationen entwickeln, in denen alle Schemata auseinanderbrechen. Wir sind berufen, die Gewissen zu bilden, nicht aber dazu, den Anspruch zu erheben, sie zu ersetzen. (AL 37)

 

Aus Papst Franziskus spricht ein tiefes Vertrauen in die Herzen und die Sehnsucht der Menschen. Sehr schön kommt das in seinen Ausführungen über die Erziehung zum Ausdruck. Man spürt darin die große jesuitische Tradition der Erziehung zur Eigenverantwortung. Zwei entgegengesetzte Gefahren spricht er an: das „Laissez-faire“ und die Obsession, alles kontrollieren und beherrschen zu wollen. Einerseits gilt: „Die Familie darf nicht aufhören, ein Ort des Schutzes, der Begleitung, der Führung zu sein… Stets bedarf es einer Aufsicht. Die Kinder sich selbst zu überlassen, ist niemals gesund“ (AL 260).

  

Aber die Wachsamkeit kann auch übertrieben werden:

 

Übertriebene Sorge erzieht nicht und man kann nicht alle Situationen, in die ein Kind geraten könnte, unter Kontrolle haben… Wenn ein Vater versessen darauf ist zu wissen, wo sein Sohn ist, und alle seine Bewegungen zu kontrollieren, wird er nur bestrebt sein, dessen Raum zu beherrschen. Auf diese Weise wird er ihn nicht erziehen, er wird ihn nicht stärken und ihn nicht darauf vorbereiten, Herausforderungen die Stirn zu bieten. Worauf es ankommt, ist vor allem, mit viel Liebe im Sohn Prozesse der Reifung seiner Freiheit, der Befähigung, des geistlichen Wachstums und der Pflege er echten Selbständigkeit auszulösen. (AL 261)

 

Ich finde, es ist sehr erhellend, diese Gedanken über die Erziehung mit denen über die pastorale Praxis der Kirche in Verbindung zu bringen. Denn genau in diesem Sinn spricht Papst Franziskus immer wieder das Vertrauen in das Gewissen der Gläubigen an: „Wir sind berufen, die Gewissen zu bilden, nicht aber dazu, den Anspruch erheben, sie zu ersetzen“ (AL 37). Die große Frage ist freilich: wie wird das Gewissen geformt? Wie kommt es zu dem, was ein Schlüsselbegriff des ganzen großen Dokumentes ist, der Schlüssel zum rechten Verständnis des Anliegens von Papst Franziskus: „die persönliche Unterscheidung“, besonders in schwierigen, komplexen Situationen? Die Unterscheidung ist ein zentraler Begriff der ignatianischen Exerzitien. Denn diese sollen helfen, den Willen Gottes in den konkreten Lebenssituationen zu unterscheiden. Die Unterscheidung macht die reife Persönlichkeit aus, und zu dieser Reifung der Persönlichkeit will ja der christliche Weg helfen: Keine fremdgesteuerten Automaten, sondern in der Freundschaft mit Christus gereifte Menschen. Nur wo das persönliche Unterscheiden gewachsen ist, kann es auch zu dem „pastoralen Unterscheiden“ kommen, das vor allem wichtig ist „angesichts von Situationen, die nicht gänzlich dem entsprechen, was der Herr uns aufträgt“ (AL 6). Um dieses „pastorale Unterscheiden“ geht es im 8. Kapitel, das vermutlich am meisten die kirchliche Öffentlichkeit, aber auch die Medien interessiert.

 

Dennoch muss ich daran erinnern, dass Papst Franziskus die Kapitel 4 und 5 als die zwei zentralen Kapitel bezeichnet hat, nicht nur im geographischen Sinn, sondern von der Sache her: „Denn wir können nicht zu einem Weg der Treue und der gegenseitigen Hingabe ermutigen, wenn wir nicht zum Wachstum, zur Festigung und zur Vertiefung der ehelichen und familiären Liebe anregen“ (AL 89). Diese beiden zentralen Kapitel von AL werden wohl von vielen übersprungen werden, um gleich zu den sogenannten „heißen Eisen“, den kritischen Punkten zu kommen. Als erfahrener Pädagoge weiß freilich Papst Franziskus, dass nichts so stark motiviert und anzieht, wie die positive Erfahrung der Liebe. „Von der Liebe sprechen“ (AL 89) – das macht Papst Franziskus offenbar große Freude, und er spricht von der Liebe mit großer Lebendigkeit, Anschaulichkeit, Einfühlung.

 

Das 4. Kapitel ist ein ausführlicher Kommentar zum „Hohenlied der Liebe“ aus 1 Kor 13. Allen sei die Meditation dieser Seiten ans Herz gelegt. Sie ermutigen, an die Liebe zu glauben (vgl. 1 Joh 4,16) und auf ihre Kraft zu vertrauen. Hier hat ein weiteres Schlüsselwort von AL seinen „Hauptsitz“: wachsen: Nirgendwo wird so deutlich wie in der Liebe, dass es um einen dynamischen Prozess geht, in dem die Liebe wachsen, aber auch erkalten kann. Ich kann nur einladen, diese köstlichen Kapitel zu lesen und zu verkosten!

 

Auf einen Aspekt darf ich eigens hinweisen: Mit seltener Deutlichkeit spricht Papst Franziskus auch vom Anteil der passiones, der Leidenschaften, der Emotionen, des Eros, der Sexualität in der ehelichen und familiären Liebe. Es ist kein Zufall, dass Papst Franziskus sich hier besonders auf den hl. Thomas von Aquin bezieht, der den passiones eine so wichtige Rolle zuspricht, während die neuzeitliche, oft puritanische Moral sie meist schlecht gemacht oder vernachlässigt hat. Hier findet der Titel des päpstlichen Schreibens seine volle Entfaltung:

 

Amoris laetitia! Hier wird deutlich, wie es gelingen kann, „den Wert und den Reichtum der Ehe zu entdecken“ (AL 205). Hier wird aber auch schmerzlich sichtbar, wie weh die Verwundungen der Liebe, wie verletzend die Erfahrungen vom Scheitern der Beziehungen sind. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass besonders das Kapitel VIII die Aufmerksamkeit und das Interesse anzieht. Denn die Frage, wie die Kirche mit solchen Verwundungen, mit dem Scheitern in der Liebe umgeht, ist für viele zur Testfrage geworden, ob die Kirche wirklich der Ort erfahrbarer Barmherzigkeit Gottes ist.

 

Dieses Kapitel verdankt viel der intensiven Arbeit der beiden Synoden, der ausgiebigen Diskussion in der kirchlichen und weltlichen Öffentlichkeit. Hier zeigt sich die Fruchtbarkeit der Vorgangsweise von Papst Franziskus. Er wollte ausdrücklich eine offene Diskussion über die pastorale Begleitung von komplexen Situationen, und er konnte sich weitgehend auf die von den beiden Synoden ihm vorgelegten Texte stützen, um zu zeigen, wie „die Kirche ihre schwächsten Kinder, die unter verletzter und verlorener Liebe leiden, aufmerksam und fürsorglich begleiten“ aussehen kann (AL 291).

 

Ausdrücklich macht Papst Franziskus sich die ihm vorgelegten Aussagen der beiden Synoden zu eigen: „… die Synodenväter haben einen allgemeinen Konsens erreicht, den ich unterstütze“. Betreffend die zivil wiederverheirateten Geschiedenen sagt er: „Ich nehme die Bedenken vieler Synodenväter auf, die darauf hinweisen wollten, dass (…). Die Logik der Integration ist der Schlüssel ihrer pastoralen Begleitung… Sie sollen sich nicht nur als nicht exkommuniziert fühlen, sondern können als lebendige Glieder der Kirche leben und reifen, indem sie diese wie eine Mutter empfinden, die sie immer aufnimmt…“ (AL 299).

 

Was heißt das aber konkret? Diese Frage wird zu Recht von vielen gestellt.

  

Die entscheidenden Aussagen stehen in Amoris laetitia 300. Sie bieten sicher noch Stoff für Diskussion. Sie sind aber auch eine wichtige Klärung und Weichenstellung für den zweiten Weg. Zuerst eine Klarstellung:

 

Wenn man die zahllosen Unterschiede der konkreten Situationen (…) berücksichtigt, kann man verstehen, dass man von der Synode oder von diesem Schreiben keine neue, auf alle Fälle anzuwendende generelle gesetzliche Regelung kanonischer Art erwarten durfte. (AL 300)

 

Manche haben sich eine solche neue Norm erwartet. Sie werden enttäuscht sein. Was ist möglich? Der Papst sagt es mit aller Klarheit: „Es ist nur möglich, eine neue Ermutigung auszudrücken zu einer verantwortungsvollen persönlichen und pastoralen Unterscheidung der je spezifischen Fälle“.

 

Wie diese persönliche und pastorale Unterscheidung aussehen kann und soll, ist Thema des ganzen Abschnitts AL 300 - 312. Schon auf der Synode 2015 wurde, im Anschluss an die Formulierungen des Circulus Germanicus ein Itinerarium der Unterscheidung, der Gewissensprüfung vorgeschlagen, das Papst Franziskus sich zu eigen macht. [Kardinal Baldisseri hat dieses Itinerarium eben in sechs Punkten zusammengefasst]. „Es handelt sich um einen Weg der Begleitung und der Unterscheidung, der ‚diese Gläubigen darauf aus[richtet], sich ihrer Situation vor Gott bewusst zu werden“. Aber Papst Franziskus erinnert auch daran: „…wird diese Unterscheidung niemals von den Erfordernissen der Wahrheit und der Liebe des Evangeliums, die die Kirche vorlegt, absehen können“ (AL 300).

  

Zwei Fehlhaltungen benennt Papst Franziskus: Die eine ist der Rigorismus: „Daher darf ein Hirte sich nicht damit zufrieden geben, gegenüber denen, die in ‚irregulären‘ Situationen leben, nur moralische Gesetze anzuwenden, als seien es Felsblöcke, die man auf das Leben von Menschen wirft. Das ist der Fall der verschlossenen Herzen, die sich sogar hinter der Lehre der Kirche zu verstecken pflegen“ (AL 305). Andererseits darf die Kirche auf keine Weise „darauf verzichten, das vollkommene Ideal der Ehe, den Plan Gottes in seiner ganzen Größe vorzulegen“ (AL 307).

 

Natürlich wird die Frage gestellt: und was sagt der Papst über den Zugang zu den Sakramenten für Personen, die in „irregulären“ Situationen leben? Schon Papst Benedikt hatte gesagt, dass keine „einfache Rezepte“ (AL 298, Anm. 333) existieren. Und Papst Franziskus erinnert noch einmal an die Notwendigkeit, die Situationen gut zu unterscheiden in der Linie von „Familiaris consortio“ (Nr. 84) von Papst Johannes Paul II. (AL 298).

 

Die Unterscheidung muss dazu verhelfen, die möglichen Wege der Antwort auf Gott und des Wachstums inmitten der Begrenzungen zu finden. In dem Glauben, dass alles weiß oder schwarz ist, versperren wir manchmal den Weg der Gnade und des Wachstums und nehmen den Mut für Wege der Heiligung, die Gott verherrlichen. (AL 305)

 

Und Papst Franziskus erinnert an ein so wichtiges Wort, das er in Evangelii Gaudium 44 geschrieben hatte:

 

Ein kleiner Schritt inmitten großer menschlicher Begrenzungen kann Gott wohlgefälliger sein als das äußerlich korrekte Leben dessen, der seine Tage verbringt, ohne auf nennenswerte Schwierigkeiten zu stoßen.

 

Im Sinne dieser „via caritatis“ (AL 306) sagt der Papst dann schlicht und einfach in einer Fußnote (351), dass auch die Hilfe der Sakramente in gewissen Fällen gegeben werden kann, wenn „irreguläre“ Situationen vorliegen. Dazu bietet er keine Kasuistik, keine Rezepte, sondern erinnert einfach an zwei seiner bekannten Worte: „Die Priester erinnere ich daran, dass der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf, sondern ein Ort der Barmherzigkeit des Herrn“ (EG 44) und:

 

Die Eucharistie ist, obwohl sie die Fülle des sakramentalen Lebens darstellt, nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen. (EG 47)

 

Ist das nicht eine Überforderung der Hirten, der Seelsorger, der Gemeinden, wenn die „Unterscheidung der Situationen“ nicht genauer geregelt ist? Papst Franziskus weiß um diese Sorge: „ Ich verstehe diejenigen, die eine unerbittliche Pastoral vorziehen, die keinen Anlass zu irgendeiner Verwirrung gibt“ (AL 308). Dem hält er entgegen:

 

Wir stellen der Barmherzigkeit so viele Bedingungen, dass wir sie gleichsam aushöhlen und sie um ihren konkreten Sinn und ihre reale Bedeutung bringen, und das ist die übelste Weise, das Evangelium zu verflüssigen. (AL 311)

 

Papst Franziskus vertraut auf die „Freude der Liebe“. Sie weiß den Weg zu finden. Sie ist der Kompass, der uns den Weg zeigt. Sie ist das Ziel und der Weg zugleich, weil Gott die Liebe ist, und weil die Liebe aus Gott ist. Nichts ist so anspruchsvoll wie die Liebe. Sie ist nicht billig zu haben. Deshalb braucht niemand zu fürchten, dass Papst Franziskus mit Amoris laetitia auf einen allzu einfachen Weg einlädt. Leicht ist er nicht. Aber voller Freude!

 

 

(49970)

created by: red/katholisch.at/ks
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Weitere Informationen

Papstschreiben "Amoris laetitia - Über die Liebe in der Familie" als pdf zum download.

 

Nachsynod. Apost. Schreiben "Amoris laetitia" auf der Seite des Vatikans.


 

Video: Kardinal Schönborn über "Amoris laetitia"

 

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Artikel zum Thema:

 

13 Tipps für eine gelungene Ehe von Papst Franziskus

 

Amoris Laetitia: Sechs zentralen Punkte

 

Franziskus will Freude an Ehe und Familie stärken

 

Alles über die:

Weltbischofssynode zum Thema Ehe und Familie 

 


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Nachrichten
Eingang Universität Wien

Religion und Wandel: EuARe-Konferenz in Wien eröffnet

Europäische Religionsakademie tagt in Wien. Keynotes von Franz Fischler und Grace Davie zu Keynotes zu Religion, Säkularisierung, Populismus und gesellschaftlichem Wandel in Europa.

Am Samstag, dem 5. Juli 2025 trafen sich PGR und VVR von Deutsch Wagram, Strasshof und Gänserndorf im Eisenbahnmuseum Strasshof „Das Heizhaus“ zu einem Inspirationstag.

"Gemeinsam unterwegs" – PGR und VVR 2025 als "Pilger der Hoffnung" gesendet

Der Seelsorgeraum "Marchfeld Nord" ist der einzige im Vikariat Nord, der drei Stadtpfarren mit insgesamt über 33.000 Einwohnern umfasst.

Am Sonntag, 6. Juli 2025, legte Frater Dominicus Maria Armbruster OP in der Wiener Dominikanerkirche S. Maria Rotunda im Rahmen der Heiligen Messe die Feierliche (auch: ewige) Profess ab und gelobte damit, sich auf Lebenszeit an den Orden der Predige

Versprechen auf Lebenszeit gegeben

Am Sonntag, 6. Juli 2025, legte Frater Dominicus Maria Armbruster OP in der Wiener Dominikanerkirche S. Maria Rotunda im Rahmen der Heiligen Messe die Feierliche (auch: ewige) Profess ab und gelobte damit, sich auf Lebenszeit an den Orden der Predigerbrüder zu binden.

Apostolischer Administrator Josef Grünwidl

Grünwidl: Wohl spätestens im Advent neuer Erzbischof von Wien

Wiener Apostolischer Administrator Grünwidl im NÖN-Interview über seine Rolle als Administrator, anstehende Reformaufgaben in der Kirche und warum er nicht Erzbischof von Wien werden möchte.

15 junge Freiwillige starten in wenigen Wochen ihren Sozialdienst in Bildungs- und Sozialprojekten auf der ganzen Welt.

Freiwillige aus Erzdiözese Wien gehen nach Ecuador, Georgien, Kambodscha, Kenia und Kolumbien

15 junge Freiwillige starten in wenigen Wochen ihren Sozialdienst in Bildungs- und Sozialprojekten auf der ganzen Welt. Acht von ihnen kommen aus der Erzdiözese Wien.

Ein Mädchen malt.

Heiliges Jahr: Katholischer Familienverband startet österreichweiten Malwettbewerb

„Pilger der Hoffnung“ ist das Motto des Heiligen Jahres, das 2025 stattfindet. Aus diesem Anlass startet der Katholische Familienverband den Malwettbewerb „Bilder der Hoffnung“ und ruft auf, sich kreativ mit dem Thema Hoffnung auseinanderzusetzen.

Dreifaches Jubiläum von Pater Hans Schwarzl SDB feierlich mit einem Dankgottesdienst am Sonntag, den 6. Juli 2025 in seiner Heimatgemeinde Föllim begangen.

Ein Leben in Gottes Dienst

Dreifaches Jubiläum von Pater Hans Schwarzl SDB feierlich mit einem Dankgottesdienst am Sonntag, den 6. Juli 2025 in seiner Heimatgemeinde Föllim begangen.

10. Wallfahrt der katholischen und zugleich die 5. ökumenische Wallfahrt der evangelischen und katholischen Religionslehrerinnen.

Pilgern mit Sinn: Liebe, Dienst und Gemeinschaft erleben

„Die Liebe hört niemals auf“ – Unter diesem Leitwort machten sich katholische und evangelische Religionslehrer:innen auf den Weg durch das Mühlviertel.

Blick vom Hospiz auf Jerusalem

Österreich-Hospiz in Jerusalem nimmt Betrieb wieder auf

Pilgergästehaus startet mit 10. Juli Nächtigungsbetrieb. Interim-Rektor Maier: "Es ist schwer, Außenstehenden zu vermitteln, dass hier zwei Tage nach einem Raketenangriff wieder völlige Normalität herrschen kann."

Eine Lern- und Begegnungsreise nach Lodwar, Kenia

Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung – Eine Lern- und Begegnungsreise nach Lodwar, Kenia

Eine Gruppe aus der Erzdiözese Wien reist im Juli 2025 nach Lodwar, Kenia – für interkulturellen Austausch, gemeinsames Lernen und gelebte weltkirchliche Solidarität.

Ossiacher See in Kärnten.

ORF überträgt Eröffnungsmesse zum "Carinthischen Sommer" aus Kärnten

Gottesdienstübertragungen am Sonntag (6. Juli) aus Kärnten und Niederösterreich.

Ehemalige Absolventen feiern 50-jähriges Jubiläum in Ober Sankt Veit

Generationen im Gespräch: Absolventen des ehemaligen Seminars für kirchliche Berufe treffen Seminaristen des diözesanen Missionkollegs "Redemptoris Mater"

Administrator Josef Grünwidl zu Besuch bei "Gesprächsinsel"

Am 2. Juli 2025 besuchte Josef Grünwidl, Apostolischer Administrator der Erzdiözese Wien, die Gesprächsinsel, ein seelsorgliches Angebot der Österreichischen Ordenskonferenz im Herzen Wiens.

Ausflug der AKH-Ehrenamtlichen: 'Wiedermal raus aus dem Krankenhaus'

Ausflug der AKH-Ehrenamtlichen: "Wiedermal raus aus dem Krankenhaus"

Der jährliche Ausflug der ehrenamtlichen Krankenhausseelsorgenden des AKH Wien am 26. Juni 2025 begann mit einer Führung in der Russisch-Orthodoxen Kathedrale zum heiligen Nikolaus in der Jauresgasse und wurde mit einer Ausstellungsbesichtigung im Belvedere fortgesetzt.

Hitzewelle

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 4.Juli 2025

Wien gedenkt der Opfern von Damaskus: Hunderte bei Friedensgebet

Hunderte Menschen haben sich gestern Abend in Wien zu einem bewegenden Friedensgebet versammelt. Sie gedachten der Opfer eines Terroranschlags auf eine Kirche in Damaskus vor zehn Tagen.

Piles of the different garbage on a ground

Papst ruft zu Umweltgerechtigkeit auf: "Welt im Verfall"

Botschaft von Leo XIV. zum Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung veröffentlicht. Papst: "Die Schwächsten leiden als Erste unter den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, der Entwaldung und der Umweltverschmutzung".

SchülerInnen spendeten 81 Brillen für Menschen in Afrika

SchülerInnen spendeten 81 Brillen für Menschen in Afrika

SchülerInnen und Schüler des Gymnasiums in der Dreihackengasse in Graz haben 81 Brillen gesammelt und an das Blindenapostolat der Erzdiözese Wien übergeben.

Kirchliche Kulturvermittler erkundeten Wiener Kapuzinergruft

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Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung fand im Wiener Kapuzinerkloster statt und widmete sich "Erkundungen zwischen Leben und Tod".

Buckow-Orgel Maria Treu

Die neue Orgeldatenbank der Erzdiözese Wien

Nach jahrelanger Bestandserhebung ist die neue Orgeldatenbank der Erzdiözese Wien nun online. Alle Instrumente des Stadtvikariats sind darin erfasst. Nord- und Südvikariat werden in den nächsten Jahren folgen. 

 David Steindl-Rast

Neuer Chatbot ermöglicht virtuelles "Gespräch" mit David Steindl-Rast

Die KI-basierte Dialog-App mit spirituellen Inspirationen aus dem Gesamtwerk des Benediktinermönchs für den Alltag. Der Salzburger Entwickler und Informatikprofessor Pree: "App macht Bruder Davids Wissen für jüngere Generation lebendig".

Abschlussgottesdienest der Mitarbeiter:innen der Privatschulen der Erzdiözese Wien.

Vertrauen wagen – Hoffnung als Fundament katholischer Bildung

Es ist einer der zentralen Begriffe im Christentum: die Hoffnung. Sie durchzieht die christliche Botschaft wie ein roter Faden — und stand heuer auch als Leitmotiv und Thema über dem alljährlichen feierlichen Abschlussgottesdienest der Mitarbeiter:innen der Privatschulen der Erzdiözese Wien.

Blasmusiker auf einem Festival.

Gottesdienstübertragung live vom Festival "Woodstock der Blasmusik"

5.000 Musikbegeisterte feiern Gottesdienst in Oberösterreich - ORF 2 überträgt evangelischen Gottesdienst aus dem Burgenland. Servus TV sendet aus Niederösterreich.

Solo woman plan summer travel budget trip after coronavirus crisis

Reisesegen

"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, aus der Zeitung HEUTE, am Freitag, 27. Juni 2025.

Katharina Dolezal (Leiterin des Refugiums Collegialität), Nicole Meissner (Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung), Thomas Böck (Vorsitzender Collegialität Privatstiftung), Daniel Resch (Bezirksvorsteher Döbling) und Josef Grünwidl (Administrat

„Refugium Collegialität“ eröffnet: Neue Unterstützungsangebote für Kinder und Familien

Ab Herbst werden im neu errichteten Haus in Wien-Döbling Lerngruppen, therapeutische und psychosoziale Begleitung sowie Gemeinschaftsaktivitäten angeboten.

Papst Leo XIV.

Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode

Der Papst traf Mitglieder des Ordentlichen Rates des Generalsekretariates der Bischofssynode. Leo XIV.: "Synodalität ist ein Stil, eine Haltung, die uns hilft, Kirche zu sein und authentische Erfahrungen von Teilhabe und Gemeinschaft zu fördern".

Letzte Herz Jesu-Andacht im Stephansdom

Der feierlichen Abschluss der Herz Jesu Andachten im Stephansdom, findet am Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, Freitag, 27. Juni statt. Der Feier steht Bischofsvikar P. Erich Bernhard vor. 

Emmaus am Wienerberg

Kirche Emmaus am Wienerberg saniert

Drei Seiten, drei Sprüche zieren nun die Kirche und sollen Passanten aufbauen. Die intensive Renovierung der Kirche Emmaus am Wienerberg ist kurz vor der Ferienzeit fertig geworden.

Kühle Kirchen im Sommer - Erfrischende Pilgerziele im Heiligen Jahr

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In diesem Heiligen Jahr 2025 bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, spirituelle Erfahrungen mit sommerlicher Erfrischung zu verbinden. Die Erzdiözese Wien lädt ein, die Heiligen Stätten des Jubiläums zu besuchen und dabei die wohltuende Kühle historischer Kirchenräume zu genießen.

Pilotprojekt in Wien: Interreligiöser Religionsunterricht in vier Schulen erprobt

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Was braucht ein zeitgerechter Religionsunterricht – in einer Gesellschaft, die vielfältiger ist denn je? Dieser Frage widmet sich ein interreligiöses Pilotprojekt in Wien.

Wiener Caritas startet Hitze-Hilfe und öffnet 23 Klimaoasen

Mit Pfarren in Wien und Niederösterreich öffnet die Caritas Pfarrgärten für Menschen in Not und bittet um Spenden für Hitze-Paket: 50 Euro für Sommerschlafsack, Sonnencreme und Trinkwasser.

„Ach du heilige Scheine!“ – Jetzt mitmachen und die Übernahme von Rechnungen gewinnen

Du hast viele Ideen für deine Jugendgruppe, aber das Budget ist immer zu knapp? Es gibt eine Chance, wie deine Rechnung übernommen werden kann. Ein wenig Kreativität ist dabei gefragt. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2025.

Rolling bags, luggage suitcases on the platform of the railway passenger empty station next to the train, destination

„Reisesegen to go“ zum Start der Sommerferien

Ferienbeginn mit Gott: Im „Raum der Stille“ am Wiener Hauptbahnhof können alle, die möchten, am Freitag, dem 27. Juni 2025, einen Reisesegen für den Sommer und ihren Urlaub empfangen.

Es lebe das Leben - Kardinal Schönborn in der Festschrift 150 Jahre Haus der Barmherzigkeit

Wiens langjähriger Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn erklärt seine große Liebe zum Haus der Barmherzigkeit, die Bedeutung des christlichen Glaubens für einen „Grundwasserspiegel der Mitmenschlichkeit“ und den steigenden gesellschaftlichen Druck auf ältere, kranke Menschen.

Neuer Gesprächs-Rekord bei der Festivalseelsorge am Donauinselfest

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Seelsorge-Gespräche auf 1.600 verdoppelt. Am häufigsten wurden Lebenskrisen, Sorgen und Einsamkeit thematisiert.

Mamas Café: Alleinerziehende servieren am Stephansplatz Kaffee und Kuchen

Im neu eröffneten Kaffeehaus mit sozialem Mehrwert im Herzen von Wien erhalten alleinerziehende Mütter in schwierigen Lebenssituationen eine feste Anstellung.

"Denk Dich Neu": Kirchliche Jugendinitiative startet in Festivalsommer

"Denk Dich Neu" ist mittlerweile ein "Erfolgsprojekt für zeitgemäße Seelsorge", sagt Pastoralinstituts-Leiterin Eder-Cakl.

Theologische Kurse verzeichnen steigende Teilnehmendenzahlen

Theologische Kurse verzeichnen steigende Teilnehmendenzahlen

"Schwierige Zeit der Corona-Pandemie scheint überwunden - und in ein neues Interesse an religiösen und theologischen Themen zu münden", so der Leiter der "Theologischen Kurse", Erhard Lesacher.

Pfarrverband „An der Brünnerstraße Mitte“ verabschiedet langjährigen Pfarrer

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Mit einem bewegenden Gottesdienst verabschiedete sich der Pfarrverband „An der Brünnerstraße Mitte“ von Pater Anton, der nach 19 Jahren seelsorglicher Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Grünwidl: Fronleichnam und Schöpfungsverantwortung gehören zusammen

Josef Grünwidl betont die untrennbare Verbindung zwischen dem Fronleichnamsfest und der christlichen Verantwortung für die Schöpfung.

Spannender Dechantenausflug zu nicht mehr katholischen Kirchen in Wien

Anfang Juni fand der diesjährige Dechantenausflug unter dem Motto "Kirchen, die wir nicht mehr brauch(t)en...?" statt.

Spirituelle Abenteuerreise im Sommer per E-Mail

Unter dem Motto „Mit Jona auf Tauchgang. Eine Reise zu den Menschen und Gottes Barmherzigkeit“ erhalten Angemeldete ab 27. Juni wöchentliche Impulse, Challenges und Gebetsanregungen.

Leitungswechsel bei der Opferschutzkommission: Kontinuität und neue Impulse für die Missbrauchsaufarbeitung

Waltraud Klasnic, scheidende Vorsitzende der Unabhängigen Opferschutzkommission, und ihre Nachfolgerin Caroline List ziehen Bilanz über die bisherige Arbeit der Kommission und beleuchten zukünftige Herausforderungen in der Missbrauchsaufarbeitung und Prävention.

Pfarrer nach Massaker in Nigeria: "Überall lagen Leichen verstreut"

Mehr als 6.000 Menschen nach Angriff mit an die 200 Toten in Dorf im Bundesstaat Benue auf der Flucht - Kirchliches Hilfswerk: "Dramatischer Höhepunkt einer seit Wochen andauernden Welle von Überfällen auf mehrheitlich christliche Dörfer"

30 Jahre im Blick: Erzdiözese Wien dankt Kardinal Schönborn mit umfassender Dokumentation

Die Kirche von Wien würdigt ihren  langjährigen Erzbischof mit einem beeindruckenden Werk.

Fronleichnam

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 17. Juni 2025

ARISE-Akademie: Neuer Bachelor-Lehrgang für Lebens- und Sozialberatung startet in Wien

Ab Wintersemester 2025/26 bietet die ARISE-Akademie (IEF & PH NÖ) den WKO- und BKA-anerkannten Bachelor „Sozial-, Lebens-, Ehe- und Familienberatung“ in Wien an. Die Ausbildung basiert auf einem christlich-humanistischen Menschenbild und qualifiziert für professionelle Beratung.

Papst Leo XIV.: Ein Monat im Amt – Erste Konturen eines neuen Pontifikats

Nach einem Monat im Amt sind erste Konturen des Pontifikats sichtbar. Kathpress-Rom-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel analysiert die ersten Wochen von Papst Leo XIV.

Stift Heiligenkreuz: Vatikan kündigt überraschend eine apostolische Visitation an

Der Hl. Stuhl hat eine apostolische Visitation des Stiftes Heiligenkreuz angekündigt. Prior Chavanne: „Wir sind dankbar für die Unterstützung und Hilfe, wo wir dies brauchen können, zumal uns als großes Haus bewusst ist, dass wir viel Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit erfahren.“

Pilgern: Glaubensweg zum Stephansdom in neun Sprachen

Die Erzdiözese Wien lädt im Rahmen des Heiligen Jahres zu einem besonderen Glaubensweg durch die Wiener Innenstadt ein.

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"Tuus sum ego salvum me fac." Psalm 119, Vers 94 ist das Lieblingsgebet Kardinal Schönborns.

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„Pilger der Hoffnung“ ist das Motto des Heiligen Jahres, das 2025 stattfindet. Aus diesem Anlass startet der Katholische Familienverband den Malwettbewerb „Bilder der Hoffnung“ und ruft auf, sich kreativ mit dem Thema Hoffnung auseinanderzusetzen.

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Sommernachtsball am Kahlenberg

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"Antworten" von Kardinal Christoph Schönborn, aus der Zeitung HEUTE, am Freitag, 9. Mai 2025.

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Vor zwei Wochen schreckte der Vatikan mit der Mitteilung auf, der Papst sei in der Gemelli-Klinik. Inzwischen scheint die Lage unter Kontrolle und Franziskus arbeitet weiter. Von Sabine Kleyboldt (KNA).

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