Die Veranstaltung bildete den Abschluss eines zwölftägigen Friedensgebets, bei dem täglich zur selben Zeit virtuelle Kerzen entzündet wurden.
Die Veranstaltung bildete den Abschluss eines zwölftägigen Friedensgebets, bei dem täglich zur selben Zeit virtuelle Kerzen entzündet wurden.
Eine Friedensinitiative des Schulamtes der Erzdiözese führte am 7. April 2022, mehr als hundertdreißig Religionslehrende und SchülerInnen aus mehreren Religionen und Konfessionen zusammen.
Unter dem Titel „Helfen – Beten – Hoffen“ wurde in den jeweiligen Gotteshäusern um Frieden in der Ukraine gebetet und Solidarität mit den Menschen in den Kriegsgebieten bekundet. In einem Schweigemarsch zogen die katholischen TeilnehmerInnen mit Kerzen von der Jesuitenkirche zu einer Statio beim Stephansdom. Dort wurden sie von den ReligionslehrerInnen der anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften bereits erwartet.
P. Juri, Leiter des ukrainisch- katholischen Bildungszentrums in Lemberg, der mit uns über What‘s App verbunden ist, schrieb in seiner Nachricht: „Das Wichtigste für uns ist Euer Gebet!“, so die Leiterin des Schulamtes der Erzdiözese Wien, Andrea Pinz in ihrer Begrüßung.
Als Zeichen dafür, dass Friede über (konfessionelle) Grenzen hinweg möglich ist, verteilten muslimische SchülerInnen Datteln als Zeichen der Versöhnung an die Anwesenden. Die Veranstaltung bildete den Abschluss eines zwölftägigen Friedensgebets, bei dem täglich zur selben Zeit virtuelle Kerzen entzündet wurden.