„Not lässt junge Menschen nicht kalt“, betonte Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei seinem Besuch in der youngCaritas actionFabrik (Wien 19).
„Not lässt junge Menschen nicht kalt“, betonte Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei seinem Besuch in der youngCaritas actionFabrik (Wien 19).
Mehr als 4000 Jugendliche machten bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ in ganz Österreich mit. Diese erfolgreiche Jugendsozialaktion wurde zum neuten Mal durchgeführt.
Über den Tellerrand schauen, Ärmel hochkrempeln und sich für andere einsetzen: Über 4.000 Jugendliche waren vom 17. bis 20. Oktober 72 Stunden lang Botschafterinnen und Botschafter für Solidarität und Nächstenliebe.
Mit dem 9. Durchgang von Österreichs größter Jugendsozialaktion, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3, bewiesen diese jungen Menschen einmal mehr, dass soziales Engagement Spaß macht, dass sie gemeinsam Großartiges bewegen, kompromisslos anpacken und ein Stück Realität verändern können.
Unter dem Motto „Challenge your Limits“ setzten sich die TeilnehmerInnen in rund 300 Projekten in ganz Österreich für einen sozialen Zweck ein.
„Wir haben gezeigt, wie viel wir erreichen können, wenn wir uns füreinander einsetzen und gemeinsam anpacken“, berichtete Magdalena Bachleitner, ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich: „Ich habe in den letzten 72 Stunden so viele motivierte junge Menschen kennenlernen dürfen, die dort helfen, wo sie gebraucht werden.
Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam geschafft haben und sage von ganzem Herzen ‚Danke‘!“
„In den letzten drei Tagen haben junge Menschen in ganz Österreich gezeigt, dass soziales Engagement auch Spaß machen kann. Sie haben erfolgreich soziale Aufgaben gelöst und dabei unglaublich viel Gutes bewirkt.
Mein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und an all jene, die den Jugendlichen diesen Einsatz und Dienst am Nächsten ermöglicht haben“, betonte Caritas-Präsident Michael Landau.
Auch 2018 war Hitradio Ö3 wieder die große Bühne für „72 Stunden ohne Kompromiss“, damit das besondere Engagement der Jugendlichen auch über die Projektschauplätze hinaus wirken konnte.
Ö3-Weckermoderator Robert Kratky war im ganzen Land unterwegs, hat von verschiedenen Projekten berichtet und seine Eindrücke und Erlebnisse mit Österreich geteilt. „Viele Jugendliche haben mir erzählt, dass sie nach ihren Erfahrungen bei den ‚72 Stunden ohne Kompromiss‘ das Helfen, das sich Einsetzen und da sein für andere auch in Zukunft in ihr Leben einbauen wollen.
Damit seid ihr Vorbild und große Motivation für viele andere – ihr könnt wirklich stolz auf euch sein!“, betonte Robert Kratky.
Im Jahr 2002 hat Andrea Geiger, Leiterin der diözesanen „Stabstelle APG“, die Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ gegründet. „2002 kam das Baby zur Welt. Aber wer erinnert sich schon an Geburtsschmerzen und wer will daran erinnert werden? – Definitiv nicht die Kinder!“, erinnert sich Geiger gegenüber dem SONNTAG: „Das Kind, 72 Stunden ohne Kompromiss, ist erwachsen geworden und richtig großartig.
Für mich ist es die größte Freude überhaupt, heute zu sehen, wie Jugendliche die Erfahrung machen, dass sich Engagement lohnt, dass Teamarbeit das Erfolgsrezept ist, dass jeder persönliche Einsatz die Welt zum Besseren verändern kann…“
die Zeitung der Erzdiözese Wien
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