Antrittsfeier: Segensfeier für die mehr als 80 „Neuen“.
Antrittsfeier: Segensfeier für die mehr als 80 „Neuen“.
Die Priester, Ständigen Diakone und Pastoralassistentinnen, die eine neue oder zusätzliche Aufgabe in der Seelsorge übernommen haben, wurden für ihren Dienst gesegnet.
Mehr als 80 Priester, Ständige Diakone und Pastoralassistent/innen aus allen drei Vikariaten und von der Kategorialen Seelsorge kamen am 14. November zur „Antrittsfeier“ in Wien zusammen.
Eingeladen hatte dazu die „Stabstelle Priesterbegleitung“. Ausgehend vom Tagesevangelium (Lukas 17,20-25) erläuterte Kardinal Christoph Schönborn das „rätselhafte Wort“ vom „Reich Gottes“, das nach den Worten Jesu „schon mitten unter euch“ ist. Es gehe hier „nicht um einen Triumphalismus“, betonte unser Erzbischof, sei doch das Reich Gottes „nicht leicht erkennbar“ und auch „nicht machbar“.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger sollten die Zeichen und Spuren des Reiches Gottes „spüren, wahrnehmen“ und „die Spuren des Herrn entdecken“. Hierin würden sie „Trost und Bekräftigung finden“.
Zugleich dürfe die Dimension des Leidens nicht ausgeblendet werden, wie es in der Stelle des Lukasevangeliums heißt: „Vorher aber muss er (der Menschensohn) vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden.“ „Warum soll es uns besser gehen als dem Meister?“, unterstrich unser Kardinal.
Durch die „Teilnahme an Jesu Weg“ würden die Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Spur des Reiches Gottes bleiben.
Zusätzlich zum Segen über die „Neuen“ wurde von den Anwesenden auch ein Gebet für die Diözesanleitung gesprochen.
Die über 80 Priester, Ständigen Diakone und Pastoralassistent/innen erhielten jeweils eine Kerze auch für die „schweren“ Stunden im Dienst.
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