Live-Übertragungen unter www.radiomaria.at und www.kit-tv.at.
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Glaubenszeugnisse, Gebete und Eucharistiefeier mit Kardinal Christoph Schönborn bei 13. Auflage der Gebetsveranstaltung "Message for you", die heuer nur in reduzierter Form stattfindet. Anmeldung nötig.
Als Zeichen der Hoffnung und Dankbarkeit inmitten der Corona-Krise versteht sich das Medjugorje-Friedensgebet "Message for you", das nächsten Dienstag, 22. September 2020, im Wiener Stephansdom stattfindet.
Livestream von Missio
Bei der 13. Auflage von einer der größten regelmäßigen religiösen Veranstaltungen Österreichs gibt es erneut Glaubenszeugnisse, Impulse, Gebete, Lieder und einen Gottesdienst um 19 Uhr mit Kardinal Christoph Schönborn. Aufgrund der Covid-19-Regelungen erhalten heuer statt den sonst mehreren Tausend Teilnehmern maximal 750 Gläubige Zutritt in den Dom, zudem gelten Maskenpflicht und eine genaue Sitzordnung; auch inhaltlich wurde das Programm an die Pandemie-Situation angepasst.
"Dieses Friedensfest wird ganz anders sein als alle zwölf bisherigen", kündigte Organisator Christian Stelzer am Freitag gegenüber Kathpress an. Viele Teilnehmer der Vorjahre, die sonst in Großgruppen mit Bussen in die Wiener Innenstadt anreisen, würden das Friedensgebet heuer über die Livestream-Angebote über Radio Maria, YouTube oder den Privatsender KIT-TV mitfeiern. Ebenso hätten auch schon die Vorbereitungen große Herausforderungen gebracht, für die man jedoch Lösungen gefunden habe.
So können etliche der angekündigten Hauptgäste aus dem Ausland, allen voran aus Medjugorje Ivan Dragicevic und Ortspfarrer Marinko Sakota, Corona-bedingt nicht anreisen und werden nur über Videobotschaften präsent sein. Margit Cerny wird als musikalische Leiterin heuer nicht den üblichen Chor, sondern eine kleine Vokalgruppe dirigieren. Plangemäß stattfinden können hingegen Zeugnisse u.a. der Ordensfrau Sr. Luise Pollanz von den "Schwestern der Jüngersuche", von Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner und Mitgliedern der Gemeinschaft "Cenacolo".
Insgesamt sei man auf der Seite der Organisatoren "sehr froh, nach dem Lockdown im Frühjahr und trotz der weiterhin unsicheren Lage gemeinsam die Eucharistie feiern zu können", erklärte Stelzer. In der derzeitigen Situation seien das Gebet und der "Ruf zum Himmel" dringend notwendig. Er denke dabei auch an Mutter Teresa, die einst den Aufruf zur Suche nach einem Medikament gegen HIV/Aids zum Gebet gemacht habe, so der Friedensgebet-Organisator, der selbst Allgemeinmediziner ist.
Auch wenn man alle Vorsichtsmaßnahmen "genauestens einhalten" werde, will man auch für den Fall des Falles gewappnet sein: Die Teilnehmer des Friedensgebetes können - auf freiwilliger Basis - ihre Kontaktdaten hinterlassen, um bei Auftreten von Infektionen informiert zu werden.
Für die Teilnahme in Gruppen ist eine Voranmeldung unter oase@oasedesfriedens.at oder +43 664/ 88933572 notwendig.
Aus Medjugorje werden seit 1981 Erscheinungen der Gottesmutter Maria berichtet, über deren Echtheit der Vatikan bisher kein abschließendes Urteil gefällt hat. Mit bis zu zwei Millionen Pilgern pro Jahr - eine Zahl, die sich freilich auf die Zahl vor der Corona-Krise bezieht - zählt der herzegowinische Ort zu den wichtigsten katholischen Wallfahrtsorten der Welt.
Infos: www.friedensgebet.at
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