Die Welt hasse die Christen "aus dem gleichen Grund, aus dem sie Christus gehasst hat, weil er das Licht Gottes gebracht hat und die Welt die Dunkelheit vorzieht, um ihre bösen Werke zu verbergen", sagte der Papst.
Die Welt hasse die Christen "aus dem gleichen Grund, aus dem sie Christus gehasst hat, weil er das Licht Gottes gebracht hat und die Welt die Dunkelheit vorzieht, um ihre bösen Werke zu verbergen", sagte der Papst.
"Kirche will den leidenden Mitchristen nahe sein, "mit unserer Zuneigung, unserem Gebet und auch unserem Weinen".
Papst Franziskus hat am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember 2016 an Christenverfolgungen weltweit erinnert. Auch heute noch seien unzählige Christen Übergriffen, Gewalt und Hass um Jesu willen ausgesetzt, sagte Franziskus am Montag, 26. Dezember 2016, beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz.
Seit der Steinigung des Diakons Stefanus, von der das Neue Testament berichtet, dauere das Martyrium in der Kirche bis in die Gegenwart fort, so der Papst. - Die katholische Kirche begeht den 26. Dezember den Stephanitag in Erinnerung an den ersten Blutzeugen Christi.
Die Welt hasse die Christen "aus dem gleichen Grund, aus dem sie Christus gehasst hat, weil er das Licht Gottes gebracht hat und die Welt die Dunkelheit vorzieht, um ihre bösen Werke zu verbergen", sagte der Papst. Es gebe einen "Gegensatz zwischen dem Denken des Evangeliums und dem der Welt". Am Stephanitag wolle die Kirche den leidenden Mitchristen nahe sein, "mit unserer Zuneigung, unserem Gebet und auch unserem Weinen", so Franziskus. Zugleich mahnte er Christen, die "Mentalität von Herren dieser Welt" zurückzuweisen.
Nach seinem Angelus-Gebet bedankte sich der Papst für die Geburtstags-Glückwünsche, die er aus aller Welt erhalten habe. Da er nicht allen einzeln antworten könne, wolle er auf diesem Weg Danke sagen.