Für ihre Spende erhielten die Gottesdienstbesucher in Gläser abgefüllte Suppen. Gekocht wurden diese von Schülerinnen und Schülern der Wiener Tourismusschule "Modul" aus gespendetem Gemüse vom niederösterreichischen Biohof "Adamah".
Für ihre Spende erhielten die Gottesdienstbesucher in Gläser abgefüllte Suppen. Gekocht wurden diese von Schülerinnen und Schülern der Wiener Tourismusschule "Modul" aus gespendetem Gemüse vom niederösterreichischen Biohof "Adamah".
Sämtliche Suppengläser fanden unter Gottesdienstbesuchern wie Touristen Absatz, so das positive Resümee der Frauenbewegung.
Mit der Aktion "Suppe to go" im Wiener Stephansdom konnte die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung (kfb) am Sonntag 1.455 Euro für Frauenprojekte im Globalen Süden sammeln. "Eine erfolgreiche Aktion mit informativen Gesprächen und einer gelungenen Zusammenarbeit aller Beteiligten", resümierte Franziska Berdich, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Wien in einer Aussendung am Montag. Die katholischen Frauen luden am 13. März, dem "Sammelsonntag" der Aktion Familienfasttag, zu Benefizsuppen-Aktionen in Pfarren in ganz Österreich.
"Frauen sind meist die ersten Opfer von Krisen", betonte die Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) Katharina Renner, die mit der zweiten KAÖ-Vizepräsidentin Brigitte Knell, und dem Präsidenten der KA-Wien, Reinhard Bödenauer, ebenfalls im Dom vor Ort war. "Frauenprojekte sind ein sicherer Weg in eine gute Zukunft", zeigte sich Renner überzeugt. Mit der Aktion im Dom konnten heuer auch wieder zahlreiche internationale Wien-Touristen erreicht werden. Globale Solidarität sei in vielfacher Weise spürbar gemacht worden. "Die Suppe to go im Stephansdom verbindet Menschen aus der ganzen Welt", betonte Brigitte Knell.
Für ihre Spende erhielten die Gottesdienstbesucher in Gläser abgefüllte Suppen. Gekocht wurden diese von Schülerinnen und Schülern der Wiener Tourismusschule "Modul" aus gespendetem Gemüse vom niederösterreichischen Biohof "Adamah". Sämtliche Suppengläser fanden Absatz, so das positive Resümee der Frauenbewegung. Auch der Koch und Fachvorstand in der Tourismusschule, Gottfried Gansterer, der seit vielen Jahren die Aktion Familienfasttag tatkräftig unterstützt, zeigte sich ob des Erfolgs der Aktion zufrieden: "Das ist mein Blitzableiter in der übersättigten Wohlstandsgesellschaft - einerseits so viel Wohlstand, auf der anderen Seite so viel Hunger und Leid."
Ein weiterer großer "Auftritt" steht Gansterer und seinen jungen Mithelfenden noch beim großen Benefizsuppenessen der kfbö am 24. März im Sozialministerium bevor, zu dem viele Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und öffentlichem Leben erwartet werden. Schwerpunktland sind diesmal die Philippinen; das Hauptaugenmerk gilt der dortigen Frauen- und Nachbarschaftsinitiative AKKMA und deren Einsatz zum Wohl der Dorfgemeinschaften.
Info und Spenden: www.teilen.at; Konto der Aktion Familienfasttag: IBAN AT83 2011 1800 8086 0000.