v.l.n.r.: P. Ludwig Deyer, P. Achim Bayer, P. Josef Wurzer, Generalsuperior P. Clemens Pilar, P. Martin Glechner, P. Christian Oppitz und P. Erich Bernhard.
v.l.n.r.: P. Ludwig Deyer, P. Achim Bayer, P. Josef Wurzer, Generalsuperior P. Clemens Pilar, P. Martin Glechner, P. Christian Oppitz und P. Erich Bernhard.
Die Kongregation der Kalasantiner hat ein neues Führungsteam und die Helferinnen eine neue Provinzoberin.
Die Kongregation der Kalasantiner hat ein neues Führungsteam. Bei ihrem Generalkapitel Ende Februar wurde der Wiener Kalasantinerpater Clemens Pilar zum Generalsuperior gewählt. Der promovierte Theologe leitete bisher die "Jüngergemeinschaft".
Die Kalasantiner-Kongregation feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Gegründet wurde sie vom 1998 seliggesprochenen Pater Anton Maria Schwartz (1852-1929) als Antwort auf die seelische und soziale Not der Lehrlinge in der Großstadt. Horte, Lehrlingsheime, Freizeiteinrichtungen, Religionsunterricht und Pfarren bildeten die Einsatzorte der Mitglieder, wobei die Priester und Brüder des Ordens heute vor allem in sieben Pfarren sowie in der "Jüngergemeinschaft" tätig sind.
Die Kongregation der Helferinnen hat eine neue Leitung der Provinz Mitteleuropa, die neben Österreich auch Deutschland, Ungarn und Rumänien umfasst. Schwester Stefanie Strobel (44) wurde von der Generalleitung des Ordens in Paris für diese Funktion ernannt, geht aus einer Mitteilung des Medienbüro der Ordensgemeinschaften Österreich hervor. Am 25. März wird Strobel die bisherige Provinzoberin, Schwester Margarete Pieber, im Amt ablösen.
Strobel wuchs in Belgien auf, studierte nach der Matura in München Theologie und trat anschließend in die Kongregation der Helferinnen ein. Nach der Ausbildung zur Pastoralreferentin war sie bis 2005 in einer Münchner Pfarrgemeinde tätig. Von 2005 bis 2014 war sie Novizenmeisterin im Noviziat der Gemeinschaft in Wien und arbeitete in der Seelsorge im Zentrum für die Theologiestudierenden in Graz mit.
Stefanie Strobel
Eine Begleiterin auf dem Weg, die Zeugnis geben will von der Hoffnung, die uns erfüllt. |