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20.03.2014

Vor 20 Jahren starb Bischof Kuntner

"Aus dem Gedanken der Verkündigung und der Option für die Armen hat er gelebt", sagt Weihbischof Krätzl über den vor 20 Jahren verstorbenen Weihbischof Florian Kuntner.

Gedenkgottesdienst mit Weihbischof Krätzl am 28. März und Verleihung der "Kuntner-Preise"

Vor 20 Jahren, am 30. März 1994, starb der Wiener Weihbischof Florian Kuntner. Am 28. März wird aus diesem Anlass um 18.30 Uhr in der Krypta des Wiener Stephansdom eine Gedenkmesse gefeiert, der Weihbischof Helmut Krätzl vorsteht. Krätzl war gemeinsam mit Kuntner am 20. November 1977 zum Weihbischof geweiht worden.

 

Kuntner habe das, "was heute als großes Schlagwort verkauft wird", als Grundanliegen gehabt: "Denn aus dem Gedanken der Verkündigung und der Option für die Armen hat er gelebt", betonte Krätzl im Vorfeld der Feier in der aktuellen Ausgabe der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag".

 

Kuntner, der 1994 im 62. Lebensjahr an den Folgen einer Tropenkrankheit starb, war von 1969 bis 1987 Bischofsvikar für das Vikariat Unter dem Wienerwald und richtete Wiener Neustadt als Vikariatssitz ein. Der populäre Bischof war unter anderem Vorsitzender der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Mission (KOO) und leitete das Referat für Mission und Entwicklungshilfe der Erzdiözese Wien.

 

Preise für entwicklungspolitische Projekt

Im Vorfeld des Gottesdienstes werden vom Referat für Mission und Entwicklung der Erzdiözese Wien ausgeschriebene "Florian Kuntner-Preise" verliehen. 20 Pfarren und Eine-Welt-Initiative aus der Erzdiözese Wien haben sich für den Preis beworben. Eine vierköpfige Jury hat neun davon ausgewählt, die auf besonders beeindruckende Art entwicklungspolitische Bildungsarbeit und weltkirchliche Partnerschaft umgesetzt haben. Sie werden mit Preisgeldern von insgesamt 18.000 Euro ausgezeichnet.

 

Bergbauernsohn aus Kirchberg

Florian Kuntner wurde am 22. März 1933 in Kirchberg am Wechsel in einer Bergbauernfamilie geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in seinem Geburtsort kam er an das Knabenseminar in Hollabrunn, wo er 1952 maturierte. Anschließend trat er in das Priesterseminar in Wien ein. Am 29. Juni 1957 wurde er von Erzbischof Franz König zum Priester geweiht. Die ersten Jahre als Priester wirkte er als Kaplan in Gerasdorf, Atzgersdorf und Puchberg am Schneeberg. 1960 bis 1962 war er Studienpräfekt im Erzbischöflichen Seminar Hollabrunn. Daran anschließend wirkte er in Piesting, zunächst als Pfarrer und dann auch als Dechant.

 

Nach der Einteilung der Erzdiözese Wien in drei territoriale Vikariate wurde Florian Kuntner 1969 mit großer Mehrheit für das Amt des Bischofsvikars im Vikariat "Unter dem Wienerwald" vorgeschlagen und von Kardinal König dazu ernannt. Neben der notwendigen Organisation des Vikariats galt seine Hauptsorge dem Aufbau der "Gemeinde am Ort". In diesem Sinne bemühte er sich um die religiöse, spirituelle und praktische Bildung der Pfarrgemeinderäte. 1974 wurde Kuntner als Bischofsvikar wiedergewählt, 1979 in diesem Amt auf unbestimmte Zeit bestätigt.

 

Inzwischen war Kuntner 1971 als Pfarrer an die Propstei- und Domkirche von Wiener Neustadt übersiedelt. Am 30. September 1977 ernannte ihn Paul VI. zum Titularbischof von Hirina und Weihbischof für die Erzdiözese Wien. Kardinal König weihte Kuntner am 20. November 1977 gemeinsam mit Helmut Krätzl zum Bischof.

 

Einsatz für die Entrechteten

Mit seinen zahlreichen Stellungnahmen zu Fragen der Dritten Welt, des Friedens, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung erwarb sich Bischof Kuntner über die Grenzen Österreichs hinaus einen Namen als Anwalt von Humanität und Solidarität. Als Präsident sowohl der kirchlichen Kommission "Iustitia et Pax" als auch der österreichischen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung "Pax Christi" verschaffte er in Fragen seines "Ressorts" der Stimme der Kirche immer wieder in der Öffentlichkeit Gehör.

 

Der Wiener Weihbischof war auch Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs und leitete darüber hinaus das "Referat für Mission und Entwicklungshilfe" der Erzdiözese Wien. Außerdem war Bischof Kuntner Vorsitzender der "Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Mission" und des Kuratoriums des "Afro-Asiatischen Instituts" (AAI) in Wien.

 

Florian Kuntner starb am 30. März 1994 im 62. Lebensjahr nach dreiwöchiger schwerer Krankheit. Er erlag einer Tropenkrankheit, die er sich kurz davor bei einer Projektreise in Afrika zugezogen hatte.

erstellt von: KAP (20.3.2014)
20.03.2014
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Gedenkgottesdienst für Florian Kuntner

am Freitag, 28. März 2014

Zeit: 18.30 Uhr

Ort: Krypta des Wiener Stephansdom

 


 

 

„Herzbischof" des Südens

 

So titelt die Wiener Kirchenzeitung der Sonntag.

 

 

"Was ist das geistige Erbe des Weihbischofs, der über die Diözesangrenzen hinaus gewirkt hat?" Fragt Stefan Kronthaler:


Weihbischof Helmut Krätzl:

Weihbischof Florian Kuntner ist schon 20 Jahre tot. Die jüngere Generation kennt ihn leider nicht mehr. Die Älteren aber schwärmen noch immer von seiner so menschlichen und spirituellen Ausstrahlung. So vielen hat er Freude am Glauben und an der Kirche vermittelt und sie versuchen es in seinem Geist weiterzugeben. Gemeinsam wurde ich mit ihm 1977 zum Bischof geweiht. Gott hat ihn zu früh heimgeholt. Wir würden ihn heute noch sehr nötig brauchen.


Peter Meidinger, Pfarrer in Piesting und Dreistetten 

Das Wesentliche seines geistigen Erbes sind sein Wahlspruch, „Sorge um die Gemeinden" und sein einfacher Lebensstil. Was heute als große Schlagworte verkauft wird, war sein Grundanliegen, denn aus dem Gedanken der Verkündigung und der Option für die Armen hat er gelebt. Manche Projekte aus seiner Amtszeit laufen heute noch.


P. Jakob Mitterhöfer SVD, Missionshaus St. Gabriel 

Bischof Florian war menschlich feinfühlig. Er hat bei den verschiedenen Organisationen, denen er vorstand, nie den „Chef" hervorgehoben, alle andere Meinungen akzeptiert und gewürdigt, immer so vermittelt, dass es ihm gelang, bei noch so widersprüchlichen Gegensätzen einen Konsens zu schaffen. Bischof Florian kannte seine eigenen Grenzen. Die gute Arbeit mit einem für die Sache guten Ergebnis war ihm das Allerwichtigste. So wurde er bei MitarbeiterInnen und den Menschen in den Gemeinden ein „Bischof zum Angreifen". Bischof Florian war ein Mann der Kirche. Für sie hat er sich eingesetzt, er war zu allen Bischöfen loyal, doch sein Augenmerk galt der Basis. Bischof Florian war kühn: Bei Bischofsernennungen, die bei der Bevölkerung Unmut erzeugten, begab er sich zu Papst Johannes Paul II. und informierte ihn.


Fritz Giglinger, Franziskusgemeinschaft Pinkafeld 

Weihbischof Florian Kuntner war ein begabter, herzlicher Mensch, ein Meister des Kontakts, und er begegnete allen Menschen in Offenheit und Wertschätzung, was ihm und seinen Anliegen Türen und Herzen öffnete. Er lebte das Evangelium in der von Jesus verkündeten Geschwisterlichkeit, schätzte und setzte seine Mitarbeiter auf allen Ebenen verantwortlich ein, war mir und vielen nicht ein bischöflicher Chef ,sondern ein herzlicher Freund. Kein Wunder, dass er keine Angst vor Neuem hatte, dass Bewegungen, Hilfseinrichtungen für die Armen und Verfolgten und eine positive Atmosphäre aufblühten und sein allzu früher Tod tiefe Trauer, sogar bei Fernstehenden, auslöste.


Hans Gattringer 

Weihbischof Kuntner war ein Prophet und Mann des Friedens. Als Vorsitzender von Justitia et Pax scheute er sich nicht, u.a. die Apartheid in Südafrika anzuklagen – zu einer Zeit, als in Österreich die offizielle Politik und die Medien sich sehr schwer taten, diese zu verurteilen. Als Missio-Nationaldirektor war es ihm ein besonderes Anliegen, Priesterausbildungsprogramme und christliche Gemeinschaften (sogenannte kleine christliche Gemeinschaften oder Basisgemeinden) durch Ausbildung von Katechistinnen und Katechisten weltweit zu fördern. Bis kurz vor seinem Tod  bereiste er regelmäßig Asien, Afrika und Lateinamerika. Kuntners menschliche und mitfühlende Art – auch in Konflikten – mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umzugehen, bleibt unvergessen – wobei  er auch wusste, das die „Liebe durch den Magen geht": Er war ein hervorragender Knödel- und Schweinsbraten-Koch, damit konnte er immer wieder seine Missio-Mitarbeiter/innen begeistern.

Nachrichten

Papst Leo XIV. soll Deutsch auf Duolingo üben – sogar nachts

Im Vatikan sorgt ein ungewöhnliches Detail aus dem Alltag von Papst Leo XIV. für Gesprächsstoff: Offenbar widmet sich das Kirchenoberhaupt mit bemerkenswerter Ausdauer dem Deutschlernen – und das nicht nur zu "christlichen Tageszeiten".

25 Jahre Mittelschule Sacré Coeur Wien: Ein Jubiläum im Zeichen von Dankbarkeit und Aufbruch

Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

Podcast Lebenswerk feiert einjähriges Jubiläum mit Live‑Ausgabe vom Gesundheitstag

Die Jubiläumsfolge macht spürbar, wie stark gemeinsame Werte, Kooperation und spirituelle Wurzeln die Arbeit der Ordensspitäler in Österreich prägen.

Türme der Wiener Votivkirche nachts nun mit Lichtkunstwerk

Installation von Billi Thanner auf zweithöchster Wiener Kirche regt zum Nachdenken über die Unendlichkeit an.

Im Vatikan endet ein Jahr der Extreme

Das Eineinhalb-Päpste-Jahr 2025 - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Severina Bartonitschek

Ostkirchen: Tradition und Identität in Diaspora-Situationen bewahren

Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung

Europäische Synodenexperten beraten in Linz

Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich

P. Christian Stranz SVD startet zweite Amtszeit als Provinzial der Steyler Missionare

Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.

Licht ist ein Symbol in allen Kulturen und Religionen. Es schenkt Geborgenheit und besiegt die Dunkelheit. Im Christentum ist die Osterkerze Vorbild für alle anderen brennenden Kerzen und Symbol für Christi Sieg über den Tod und die Finsternis des Bö

Weihnachtsfeiern für einsame Menschen in Wiener Pfarren

Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.

Radio klassik: Programm zu Weihnachten und Epiphanie: Gottesdienste, Lebensgeschichten und soziale Perspektiven

Zu Weihnachten und Neujahr sendet Radio Klassik Stephansdom ein dichtes Programm zu Spiritualität, Engagement und Lebenswegen.

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

Weinachten in Gaza in aller Einafchheit und Schlichtheit, mit dem Wunsch nach Frieden am Weihnachtsbaum.

Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

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Leo XIV. betet nach Fahrt im Papamobil an römischer Mariensäule

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Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition

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Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

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Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

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Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

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Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

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Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

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Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

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Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

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