Die Lesung versteht das Theater als Beitrag zu mehr Toleranz, Meinungsfreiheit und Menschenrechte.
Die Lesung versteht das Theater als Beitrag zu mehr Toleranz, Meinungsfreiheit und Menschenrechte.
Das Wiener Theater in der Josefstadt nimmt mit einer Lesung unter dem Titel "Nous sommes Charlie" am 25. Jänner die Terroranschläge von Paris in den Blick. Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen werden u.a. literarische Texte von Voltaire und Lessing, aber auch Passagen aus der Menschenrechts-Deklaration lesen. Die christliche Glaubensgemeinschaften sind durch Dompfarrer Toni Faber und den evangelischen Bischof Michael Bünker vertreten.
Die Lesung versteht das Theater als Beitrag zu mehr Toleranz, Meinungsfreiheit und Menschenrechte, hieß es in einer Aussendung am Mittwoch. Man wolle damit die gemeinschaftliche, verbindende Energie, die als Reaktion auf die "schrecklichen Ereignisse" in Paris entstanden positiv bestärken.
Für die Islamische Glaubensgemeinschaft lesen Carla Amina Baghajati, Frauenreferentin des Obersten Rates der Islamischen Glaubensgemeinschaft und Gernot Galib Stanfel vom Islamischen Institut für Erwachsenenbildung; die Israelitische Kultusgemeinschaft ist durch Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg vertreten.
Weitere Teilnehmer sind u.a. der Maler Arik Brauer und die Schauspielerinnen Sandra Cervik und Sona MacDonald.
Beginn ist 11 Uhr, der Eintritt ist frei.