Der Shabbat als Schlüssel zum Verständnis christlicher Liturgie
Der Shabbat als Schlüssel zum Verständnis christlicher Liturgie
Das Referat für Kirchenmusik lädt gemeinsam mit dem Konservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien am Samstag, den 12. Oktober 2019 zu einer Veranstaltung der besonderen Art in den Stephanisaal in Curhaus am Stephansplatz 3.
„Nicht du trägst die Wurzel, die Wurzel trägt dich“. Mit diesem Wort beschrieb schon der Hl. Paulus die Beziehung zwischen Juden und Christen.
Nachdem diese Sicht fast zweitausend Jahre verschwunden war, werden seit dem II. Vatikanischen Konzil die Beziehungen zwischen Judentum und Christentum auf allen Ebenen beständig offener und herzlicher. Immer mehr Christen entdecken, dass ihr Glaube durch eine vertiefte Kenntnis des Judentums lebendiger und reicher wird.
Timna Brauer & Ensemble im Dialog mit Konstantin Reymaier, dem Leiter des Referates für Kirchenmusik führen in die Liturgie und Gesänge des Shabbat ein, des wöchentlichen Feiertags und zentralen Festtags im Judentum.
Gebete, Gesänge und Traditionen rund um den Shabat auch in ihrer Bedeutung als Wurzeln der christlichen Liturgie werden aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. Auch die gemeinsame Erarbeitung traditioneller Gesänge zum Shabbat darf selbstverständlich nicht fehlen.
Für Kurzentschlossene gibt es noch wenige freie Plätze, Reservierung und Infos unter office@kimukons.at
Das Programm der Tagung finden sie hier.