Die Sorge um genügend sauberes Weihwasser ist indirekt ein Beweis für das Engagement, gleichsam die Visitenkarte für gute Arbeit.
Die Sorge um genügend sauberes Weihwasser ist indirekt ein Beweis für das Engagement, gleichsam die Visitenkarte für gute Arbeit.
Sie sind die treuen Seelen, von denen erwartet wird, dass sie besonders zu „außergewöhnlichen“ Zeiten wie Samstag oder Sonntag ihren Dienst engagiert ausüben.
Sie sind die guten Geister eine Pfarre: Die Mesnerin oder der Mesner, wie sie auf gut österreichisch heißen.
Andernorts im deutschen Sprachraum spricht man von der Sakristanin oder vom Küster.
Letztere Bezeichnung trifft wichtige Aspekte des Mesnerdienstes: Denn Küster kommt vom lateinischen „Custos“ – „Wächter“ oder „Hüter“.
Sollte sich etwa ein Frosch in das Weihwasserbecken verirren, was Gott sei Dank fast nie vorkommt, dann sorgt der Mesner für die Reinhaltung des Weihbrunnkessels.
Überhaupt ist die Sorge um genügend sauberes Weihwasser indirekt ein Beweis für das Engagement der Mesner, gleichsam die Visitenkarte für gute Arbeit. Diesen Test bestehen die tüchtigen Mesner hierzulande.
Mesner leisten wichtige Dienste in der Liturgie (sie betreuen die liturgischen Gefäße, Gewänder und Bücher), hüten die Sakristei, öffnen und schließen die Kirche, sorgen für das Glockengeläute, mancherorts auch für den Blumenschmuck oder für die Reinigung der Kirche.
Oft nehmen Mesnerin oder Mesner zusätzlich Hausmeisterdienste für Kirche, Pfarrzentrum oder andere kirchliche Einrichtungen wahr.
Mesner versehen ihren Dienst entweder hauptamtlich oder ehrenamtlich.
Sie sind die treuen Seelen, von denen erwartet wird, dass sie besonders zu „außergewöhnlichen“ Zeiten wie Samstag oder Sonntag ihren Dienst engagiert ausüben.
Von alltäglich bis kurios, Begriffe aus der "Sonntagsredaktion" für Sie erklärt.
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