Papst Franziskus hat die Menschen zudem dazu aufgefordert, das "Risiko der Liebe" einzugehen. Jesus nachzufolgen bedeute, ein Leben in Liebe und Selbsthingabe zu führen, so der Papst beim Mittagsgebet.
Papst Franziskus hat die Menschen zudem dazu aufgefordert, das "Risiko der Liebe" einzugehen. Jesus nachzufolgen bedeute, ein Leben in Liebe und Selbsthingabe zu führen, so der Papst beim Mittagsgebet.
Jesus nachzufolgen bedeutet, ein Leben in Liebe und Selbsthingabe zu führen. Mittagsgebet auf dem Petersplatz, am Sonntag, 21. August 2022.
Papst Franziskus hat an den Krieg und die Menschen in der Ukraine erinnert. "Beten wir weiterhin für das leidgeprüfte ukrainische Volk, das unmenschliche Grausamkeit erdulden muss", so der Papst beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Seit Beginn des Krieges erinnert Franziskus nahezu jede Woche beim Angelus-Gebet und zu anderen Gelegenheiten an die Menschen in der Ukraine. Derzeit häufen sich Spekulationen über einen möglichen Besuch des 85-Jährigen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew rund um die päpstliche Kasachstan-Reise Mitte September.
Papst Franziskus hat die Menschen zudem dazu aufgefordert, das "Risiko der Liebe" einzugehen. Jesus nachzufolgen bedeute, ein Leben in Liebe und Selbsthingabe zu führen, so der Papst beim Mittagsgebet. Dies verlange weniger Egoismus, Arroganz, Stolz und Selbstgenügsamkeit sowie ein Überwinden der Trägheit, "um das Risiko der Liebe einzugehen".
Franzisku erinnerte dabei an die "täglichen Gesten der Liebe, die uns so viel Mühe kosten". Etwa Eltern, die sich um ihre Kinder, Menschen, die sich um Alte, Arme und Schwache kümmerten. Er erwähnte diejenigen, "die wegen ihres Glaubens leiden, aber weiter beten und lieben", wie auch jene, "die auf das Böse mit dem Guten antworten, die Kraft zum Verzeihen und den Mut zum Neubeginn finden".
Abschließend forderte Franziskus, "nicht die breite Tür der eigenen Bequemlichkeit zu wählen, sondern die enge Tür Jesu, ein Leben in Liebe".