Von 9. bis 16. Oktober 2017 führt die SONNTAG-Leserreise nach Andalusien.
"Jede Reise öffnet den Horizont des Lebens ein Stück mehr", sagt der geistliche Begleiter der SONNTAG-Pilgerreise, Pater Altmann Wand. Andalusien mit seiner architektonischen und landschaftlichen Schönheit macht das auf jeden Fall möglich.
"Ich bin ein sehr geschichts- und kulturinteressierter Mensch. Daher bin ich sehr froh, dass diese Reise als Kultur- und Pilgerreise ins Programm aufgenommen wurde“, sagt der Göttweiger Benediktinerpater Altmann Wand, der bei unserer Leserreise nach Andalusien die geistliche Begleitung übernehmen wird. "Gerade Andalusien zeugt von einer sich gegenseitig befruchtenden Geschichte." Auf unsere Frage, warum Leserinnen und Leser an dieser Reise teilnehmen sollen, antwortet der Ordensmann: "'Wer eine Reise tut, der kann etwas erzählen!' So – oder so ähnlich – lautet ein Sprichwort. Gerade das Gebiet, welches wir bereisen wollen, atmet Geschichte. Die Orte erzählen durch ihre architektonische und landschaftliche Schönheit von verschiedenen Epochen und Zeitaltern. Jede Reise öffnet den Horizont des Lebens ein Stück mehr."
In der geistlichen Begleitung von Menschen sieht der Benediktiner immer etwas Bereicherndes. "Was für das alltägliche Leben gilt, soll auch bei Reisen eine Rolle spielen. Bei solchen Veranstaltungen ergeben sich wertvolle Gespräche und kostbarer Gedankenaustausch. Abseits des Alltages ist der Mensch oft offener und erreichbarer als in der Routine des Gewohnten."
Pater Altmann war selbst noch nie im südlichen Spanien und blickt mit besonderer Vorfreude auf diese Tage. "Ich freue mich auf das Land, die Menschen, die Kultur und Kulinarik, besonders aber auf viele spannende Erlebnisse mit den Mitreisenden."
Einer der Höhepunkte wird der Besuch der gotischen Kathedrale von Sevilla, "Santa María de la Sede" sein. Sie ist die drittgrößte Kirche der Welt, nach dem Petersdom von Rom und der St. Paul's Cathedral von London. Der Bischofssitz des Erzbischofs von Sevilla entstand zwischen 1401 und 1519 auf den Ruinen einer früheren Moschee. Von dieser ist noch das Minarett erhalten, das aufgrund einer im 16. Jahrhundert angebrachten Wetterfahne "La Giralda" genannt wird, bis heute das Wahrzeichen der andalusischen Stadt.
Überliefert werden die Worte des Domkapitels, das am 8. Juli 1401 den Bau des Gotteshauses beschloss: "Wir wollen eine Kirche bauen so groß und schön, dass die Nachwelt uns für verrückt halten soll." Daran muss man unweigerlich denken, wenn man vor dem 115 Meter langen, 76 Meter breiten und bis 104 Meter hohen Monumentalbau steht.
Als ein Meisterwerk der Kirchenkunst gilt der riesige gotische Schnitzaltar in der Hauptkapelle. Im Zentrum der rund 20 Meter hohen und 30 Meter breiten goldenen Altarwand steht die "Virgen de la Sede", eine hölzerne Marienstatue aus dem 13. Jahrhundert, die mit Ausnahme von Kopf und Händen mit Silber überzogen ist.
Von 9. bis 16. Oktober 2017 führt die SONNTAG-Leserreise nach Andalusien.
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